Nur auf Zelttour erlebt man die Natur ungefiltert, sieht die Sonne unter- und aufgehen, den Mond seine Bahn ziehen und tausend Sterne funkeln. Was Sie dafür benötigen und wie sie ein Zelt aufbauen, sehen Sie hier.
Nur auf Zelttour erlebt man die Natur ungefiltert, sieht die Sonne unter- und aufgehen, den Mond seine Bahn ziehen und tausend Sterne funkeln. Was Sie dafür benötigen und wie sie ein Zelt aufbauen, sehen Sie hier.
Legen Sie das Zelt so auf den Boden, dass der Eingang zur windabgewandten Seite liegt. Anschließend auf der Windseite mit zwei Heringen fixieren.
Die besten Naturzeltplätze in Deutschland und Europa
Führen Sie alle Gestängebögen durch die Stoffkanäle. Dann ein Ende je Bogen fixieren, zu zweit Bogen für Bogen aufrichten und die fehlenden Enden fixieren.
Die besten Naturzeltplätze in Deutschland und Europa
Ziehen Sie an der windabgewandten Seite an den Heringsschlaufen, bis das Zelt straff steht. Dann sämtliche Heringsschlaufen und Sturmleinen mit Heringen fixieren.
Die besten Naturzeltplätze in Deutschland und Europa
Sorgt für Wärme: ein dicker Schlafsack. Für erste Nächte im Freien reicht ein unempfindlicher Kunstfaserschlafsack wie der Deuter Orbit 0 (100 €, ca. 0°) oder der Mountain Equipment Starlight 2 (130 €, bis ca. –2° C). Tipp: Zu große Schlafsäcke sind kalt, zu kleine unbequem: Vor dem Kauf unbedingt Probeliegen!
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Alle Schlafsacktests auf einen Blick
Macht es schön weich: die Isomatte. Eine gute Isomatte schützt vor Kälte und Bodenhärte. Ideal sind selbstaufblasende Modelle wie etwa die Lestra Sleep Mumie Comfort (1020 g, 75 Euro). Tipp: Bei luftgefüllten Isomatten immer Flicken und Kleber (McNett Seamgrip) mitnehmen!
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Dient als Herd: der Camping-Kocher. Wer auf Tour nur Heißwasser machen möchte, dem reicht ein günstiger Gaskocher samt Töpfen (Tipp: Primus Mimer, 35 €). Sie gehen lange auf Tour? Dann ist ein Multifuelkocher ideal (Tipp: Primus Omnifuel, 170 €). Tipp: Üben Sie den Umgang mit dem Kocher vor der Tour zu Hause!
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Wenn es nicht gerade stürmt, wählen Sie einen freien Platz mit viel Aussicht, vor allem nach Osten. Dann können Sie in der Sonne frühstücken.
Ideal ist ein fester, trockener Untergrund. Hohes Gras behindert die Ventilation des Zeltes, Äste und Steinchen hingegen lassen sich wegräumen.
Neben einem Steilabbruch können Fallwinde für Unruhe sorgen – und vor allem Steine aufs Zelt fliegen. Halten Sie gebührenden Abstand!
Zelten Sie nie direkt am Flussufer! Vor allem in den Bergen können Schmelzwasser und Unwetter die Pegel plötzlich um mehrere Meter anschwellen lassen.