Was ist ein Vollmond?
Ein Vollmond entsteht, wenn die Sonne, die Erde und der Mond nahezu auf einer Linie stehen. Die Erde liegt dabei zwischen Sonne und Mond, wodurch dessen Vorderseite vollständig vom Sonnenlicht beleuchtet wird.
Was ist ein Supermond?
Als Supermond wird ein Vollmond bezeichnet, der zeitlich nahe am erdnächsten Punkt seiner Umlaufbahn, dem sogenannten Perigäum, steht. Dieser Begriff ist zwar nicht astronomisch definiert, aber populärwissenschaftlich etabliert.
Was bedeutet Perigäum?
Der Mond umrundet die Erde nicht in einem perfekten Kreis, sondern auf einer elliptischen Bahn. Dadurch variiert seine Entfernung:
- Perigäum: erdnächster Punkt, ca. 356.000 km entfernt
- Apogäum: erdfernster Punkt, ca. 406.000 km
Ein Supermond kann dadurch bis zu 14 % größer und 30 % heller erscheinen als ein durchschnittlicher Vollmond – besonders eindrucksvoll bei tiefem Stand über dem Horizont.
Am 5. November 2025 erreicht der Mond mit rund 356.834 Kilometern Entfernung genau dieses Perigäum – und zeigt sich somit größer und leuchtstärker als sonst.
Kulturelle Bedeutung des November-Vollmonds
Der November-Vollmond wird in verschiedenen Kulturen mit unterschiedlichen Namen versehen. In Nordamerika ist er als Beaver Moon bekannt, in Mitteleuropa teils als Nebelmond oder Jägermond – letzterer, weil früher bei hellem Mondlicht verstärkt gejagt wurde.





