1 Sturmleinen verwenden
Das Gestänge allein kann starken Winden nicht standhalten. Fixieren Sie es daher immer mit Hilfe sämtlicher Sturmleinen.
2 Zeltaufbau und Ausrichtung
Eine Herausforderung ist der Zeltaufbau im Sturm. So geht‘s leicht: Richten Sie den Stoff so aus, dass der Eingang zur windabgewandten Seite liegt, fixieren Sie alle Ecken mit Heringen (auf der Luv-Seite beginnen). Beim Aufrichten der Bögen hält eine Person das Zelt fest, die andere spannt die Sturmleinen zum Wind hin.
3 Der richtige Standort
Die Wahl des Zeltplatzes erweist sich oft als schwierig: In Senken ist es meist sumpfig, auf Kuppen weht der Wind, und in der Nähe von Flüssen muss man mit der Bildung von Kondenswasser rechnen. Der ideale Zeltplatz liegt oberhalb des Wassers auf einer flachen Wiese und wird von Felsen oder Sträuchern geschützt.
4 Insektenschutz
Um die im Fjell manchmal lästigen Mücken nicht ins Zelt zu lassen, sollten Sie das Moskitonetz immer geschlossen halten.
5 Achtung Brandgefahr!
Heidekraut brennt gut! Um beim Kochen in oder vor der Apsis nichts in Brand zu setzen, stellen Sie den Kocher auf einen flachen Stein.
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