5 Gründe, warum es im Wald so schön ist

2011 ist das Internationale Jahr der Wälder
5 Gründe, warum es im Wald so schön ist

Zuletzt aktualisiert am 02.07.2011
OD 0711 Serrahner Buchenwald Nationalpark Müritz Teaser
Foto: Nationalparkamt Müritz

1 Klangwelt:
Die Blätter der Bäume rauschen im Wind, die Vögel zwitschern, und die Zweige knacken unter den Füßen, ansonsten herrscht Ruhe: Die Geräusche des Waldes entspannen.

2 Reine Luft:
Der Wald wirkt wie ein riesiger Filter. Nur noch am Meer liegt weniger Feinstaub in der Luft, die immergrünen Nadelwälder sind besonders effektiv.

3 Harziger Duft:
Nadelbäume wie Tannen oder Kiefern verströmen einen angenehmen Duft, der Spuren von ätherischen Ölen enthält. Auch deswegen lässt es sich hier so schön durchatmen.

4 Kühlkammer:
An heißen Tagen gibt es nichts Schöneres, als in den Schatten des Waldes einzutauchen: Durch die Feuchtigkeit der Blätter entsteht Verdunstungskälte.

5 Morgenstund:
Der frühe Morgen ist nicht nur für Jäger die schönste Tageszeit im Wald. Tiere lassen sich am besten beobachten, wenn der Wald erwacht.

UNESCO: Deutsche Buchenwälder sind Weltnaturerbe

Seit 25. Juni 2011 sind die Alten Buchenwälder Deutschlands Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Dabei handelt es sich um ausgewählte Waldflächen in fünf Schutzgebieten:

  • Nationalpark Jasmund (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Serrahn im Müritz-Nationalpark (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Grumsin im UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin (Brandenburg)
  • Nationalpark Hainich (Thüringen)
  • Nationalpark Kellerwald-Edersee (Hessen).

Die Nominierung steht für den universellen Wert dieser Wälder. Mit dem Schutzstatus Nationalpark ist deren Erhalt nun also gesichert.

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