Testbericht: Hanwag Fjäll Extreme GTX

Testbericht: Hanwag Fjäll Extreme GTX

Veröffentlicht am 06.02.2015
OD 0115 Hanwag Fjäll Extreme GTX produktbild
Foto: Hanwag

Bewertung:

Was uns gefällt:

 ausgezeichneter Gehkomfort

 herausnehmbarer Innenschuh

 ordentliche Isolationswerte

 bissige Icegrip-Sohle

Winterwanderstiefel mit herausnehmbarem Innenschuh sind besonders praktisch, lässt sich doch Letzterer solo, etwa als wärmender Hütten- oder Zeltschuh, tragen. Erst recht, wenn er eine dünne Sohlenauflage besitzt – wie der Thermo-Innenschuh des Hanwag Fjäll Extreme GTX. Der für anspruchsvolle Winterwander- und Schneeschuhtouren entwickelte Gore-Tex-Stiefel hat im Test voll überzeugt: mit hohem Seitenhalt, verwindungs- wie rutschfester »Icegrip«-Außensohle und einem für diese Schuhart überraschend hohen Gehkomfort. Nicht klobig und schwer, sondern agil, ja geradezu leichtfüßig ist man in dem immerhin 1910 Gramm schweren Paar (Gr. 42,5) unterwegs.

Und die Isolation?
Ist gut ausbalanciert: Am wohlsten fühlt man sich bei Temperaturen zwischen –5 °C und –20 °C, bei flottem Tempo darf’s auch kälter sein. Bewegt man sich jedoch kaum, können die Füße auch schon bei -7 °C kalt werden. Gut gefallen haben darüber hinaus die kurze Trockenzeit, die leichtgängige Schnürung und der dank Gore-Tex-Ausstattung hervorragende Nässeschutz. Ein sehr hoher Wetterschutzrand wehrt zusätzlich Feuchtigkeit ab und schützt das Leder vor Schrammen. Klasse: Durch die Verstärkungen im Spitzen- und Fersenbereich können dem Fjäll Extreme GTX auch häufige Schneeschuhtouren nichts anhaben.

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