Ob auf Winterwanderung oder Skitour: In diesen vier Rucksäcken lässt sich das Equipment für frostige Tage bequem transportieren.
Ob auf Winterwanderung oder Skitour: In diesen vier Rucksäcken lässt sich das Equipment für frostige Tage bequem transportieren.
Dicke Kleidung, ein oder zwei Thermoskannen und eventuell Schneeschaufel, Sonde oder Skifelle: Im Winter kommt mehr Gepäck zusammen als im Sommer. Deshalb bieten die vier von uns getesteten Winterrucksack-Modelle mindestens 29 Liter Volumen, der Packster von Bach schluckt sogar 40 Liter. An allen Rucksäcken kann man Ski, Schneeschuhe oder ein Snowboard außen befestigen, Deuter und Osprey bieten zusätzlich eine Fronttasche für Schaufel und Lawinensonde. Der superrobuste Bach Packster hat innen einen wasserdichten Liner, nasse Sachen können außerhalb davon verstaut werden. Er wiegt mit 1,6 Kilo aber auch fast doppelt so viel wie das schnörkellose Leichtgewicht von Tatonka. Deuter und Osprey liegen dazwischen. Beim Komfort haben Deuter und Bach die Nase vorn: Sie verteilen die Last druckfrei auf den Rücken- und Lendenbereich. Das entlastet die Schultern und sorgt für einen kontrollierten Sitz – meisterhaft. Beide Modelle bieten viel Bewegungsfreiheit, wobei die Rückenplatte des Deuter Rise Lite noch etwas flexibler ausfällt. Schweiß hingegen dampft beim Bach Packster besser ab. Die Modelle von Osprey und Tatonka schneiden im Komfortkriterium sehr gut ab.
Unterm Strich gibt es drei Empfehlungen: Der Bach Packster glänzt als ultralanglebiger, traumhaft komfortabler Allrounder für Einsätze im ganzen Jahr, während der Deuter Rise Lite dank niedrigem Gewicht und top Bewegungsfreiheit die beste Wahl für sportliche Touren ist. Und der minimalistische Tatonka verdient den Preistipp.
Genial: Das Bach-Tragesystem schafft den Spagat aus körpernahem, sicherem Sitz und top Belüftung – ohne dass der Rücken auskühlt. Außerdem trägt sich der Packster mit bis zu 15 Kilo Beladung äußerst bequem. Der Packsack besitzt einen wasserdichten Liner, nasse Sachen kann man über den Seitenzip außerhalb davon verstauen. Aufgrund der extra robusten Materialien geht das recht hohe Gewicht in Ordnung.
So bewerteten wir den Bach Packster 33:
Trageverhalten
Praxis/Ausstattung
Volumen zu Gewicht
Strapazierfähigkeit
Deuter trifft mit dem Rise Lite ins Schwarze: Er wiegt wenig, sitzt wie festgeklebt, engt aber nicht ein. Die Lastübertragung reicht für diese Rucksackgröße locker aus. Auch beim Packsack überzeugt jedes Detail: In der stabilen Fronttasche sind Sonde, Schaufel und Felle sicher verstaut, Ski, Snowboard oder Schneeschuhe lassen sich optimal befestigen. Und trotz des niedrigen Gewichts werden robuste Materialien verarbeitet.
So bewerteten wir den Deuter Rise Lite 28/ Rise Lite 26 SL
Trageverhalten:
Praxis/Ausstattung:
Volumen zu Gewicht:
Strapazierfähigkeit:
Mit dem neuen Soelden und der Damenversion Sopris bietet Osprey leistungsfähige Winterrucksäcke. Clever: Man kann sie über den Rücken beladen. Dazu legt man sie mit der Front auf den Boden – praktisch, wenn Ski oder Snowboard schon befestigt sind. Innenfächer verhindern, dass die Thermoskanne herumrutscht. Das Tragesystem punktet mit superber Kontrolle, die Bewegungsfreiheit in der Hüfte könnte aber besser sein.
So bewerteten wir den Osprey Soelden 32/ Sopris 30
Tageverhalten:
Praxis/ Ausstattung:
Volumen zu Gewicht:
Strapazierfähigkeit:
Fürs Bergsteigen und Klettern entwickelt, macht der Tatonka Cima Di Basso auch auf Winterwanderungen mit leichtem Gepäck Spaß. Der schnörkellose Leichtrucksack liegt großflächig am Rücken an und lässt Bewegungsfreiheit. Statt eines Hüftgurts gibt es einen 38 Millimeter breiten, abnehmbaren Riemen, der eine gute Lastübertragung ermöglicht und recht bequem ist. Komfortabel: das geräumige, weit zu öffnende Deckelfach.
So bewerteten wir den Tatonka Cima Di Basso 35
Trageverhalten:
Praxis/Ausstattung:
Volumen zu Gewicht:
Strapazierfähigkeit:
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