Pro und Contra
Das hat uns an der Isomatte gefallen:
Isolation
Wärme-Gewichts-Verhältnis
Komfort
Das weniger:
aufpumpen erfordert etwas Kraft
Die Stoic Nijakst. Pro Sleeping Mat im Test
Stoic, so heißt die Eigenmarke von Bergfreunde. Im Gegensatz zum allgemeinen Trend, sehr billige Produkte anzubieten, soll Ausrüstung von Stoic vor allem durch eine starke Performance überzeugen – was auf die Leichtluftmatratze NijakSt. Sleeping Mat voll zutrifft. Neben zwei Längen (M und L) in der Standardbreite von 51 Zentimeter gibt es auch eine Wide Version, die wir getestet haben. Die Liegefläche misst auf Schulterhöhe satte 63 Zentimeter, an den Knien immerhin noch 58 Zentimeter und verjüngt sich dann stärker in Richtung Fußteil (39 cm). So finden selbst unruhig Schlafende genügend Platz, eine Antirutschbeschichtung an Gesäß und Kopfteil reduziert das Risiko, dass Schlafsack oder Kopfkissen ständig von der Matte rutschen. Durch die vielen Stege quer zur Matte entsteht eine eher stabile, gut polsternde Liegefläche (Dicke: knapp 6 cm) – top für alle, die zu Hause eher feste Matratzen bevorzugen. In Sachen Isolation überzeugt die Stoic NijakSt. ebenso: Kältefeste Outdoor-Fans können sie bis minus vier Grad einsetzen, verfrorene bis plus vier – das zeigen unsere Praxistests und Labormessungen. Gewicht und Packmaß liegen voll im grünen Bereich. Kleiner Kritikpunkt: Durch die hohe Rückstellkraft des Ventils muss man beim Aufblasen mit dem Pumpsack fester drücken als üblich.
Die technischen Details der Leichtluftmatratze:
- Gewicht/Packmaß: 530 g/2,9 l (Medium Wide)
- Dicke: 10 cm
- Einsatzbereich: Camping, Trekking
- Material: 100 % Polyester
- Materialstärke: 20 Denier, 40 Denier
- Extras: inkl. Reparatur-Kit, inkl. Pumpsack, Silikongripper, inkl. Packsack
- Test: 2 Monate
- Preis: 199 € (Gr. Medium Wide)
