Outdoor-Smartphone Land Rover Explore im Test

Outdoor-Smartphone von Land Rover
Dauertest: Land Rover Explore Smartphone

Zuletzt aktualisiert am 28.05.2019
Outdoor Phone Land Rover Explore
Foto: Land Rover / Bullitt Group

Seit April 2018 ist das Smartphone für Outdoor-Enthusiasten erhältlich. Neben einem leistungsstarken 4000 mAh Akku heben die Hersteller die Langlebigkeit des Outdoor-Phones besonders hervor. Stürze aus bis zu 1,8 Metern Höhe sollen dem Land Rover Explore nichts anhaben können. Auch extreme Temperaturen, Vibration, Feuchtigkeit und sogar Unterwassereinsätze soll es problemlos überstehen.

Outdoor Smartphone Land Rover Explore
Land Rover / Bullitt Group

Der 400mAh Akku verspricht ausreichend Strom für mindestens zwei Tage. Ist das Smartphone im ständigen Einsatz soll der Akku für einen Tag reichen (was wir bestätigen können, siehe Testbericht weiter unten), die konstant eingeschaltete GPS- und Kartenfunktion wurde hierbei berücksichtigt. Wird das mitgelieferte Adventure-Pack verwendet, kann die Akkulaufzeit sogar verdoppelt werden.

Outdoor Smartphone Land Rover Explore - Adventure Pack
Land Rover / Bullitt Group

Darüber hinaus ist das Adventure-Pack mit einer GPS-Patch-Antenne ausgestattet, die die Zuverlässigkeit und Genauigkeit des GPS verbessern und ein separates GPS-Gerät überflüssig machen soll. Ausgespielt wird das Ganze auf einem 5-Zoll-HD-Bildschirm, der auch bei Sonnenlicht gut ablesbar ist. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Land Rover Explore liegt bei 649 Euro. Hier gibt es das Smartphone auch günstiger:

Die wichtigsten Features des Outdoor-Phones Land Rover Explore im Überblick:

  • Leistungsfähiger Akku (4000mAh) plus zusätzliche Akku Packs
  • Spritzwasser-, Wasser- und Staubbeständigkeit
  • Sturzsicher bis 1,8 Meter
  • Off-Road-Kartendarstellung von ViewRanger
  • Individuell anpassbares Outdoor-Dashboard
  • Android™ „Nougat“, mit geplantem Upgrade auf „Oreo“
  • 4GB RAM und 64GB ROM, erweiterbar über microSD™
  • Deca-Core 2.6GHz 64 bit MTK Helio X27 Chipsatz mit Dual-SIM-Funktionalität
  • 16 MP Rückkamera, 8 MP Frontkamera, 4 x Digitalzoom
  • Helles 5-Zoll-FHD-Display, Corning® Gorilla® Glass 5 geschützt
  • Touchscreen mit Handschuhen/nassen Fingern bedienbar
  • Der Rot-Filter-Modus
  • LTE Cat 6

Soviel zu den Basisdaten, doch wie performte das Land Rover Explore in unserem Dauertest? – Die Ergebnisse unseres Tests hier:

Praxistest: Land Rover Explore Android-Smartphone

Was uns gefällt:

 robust

 vielseitig einsetzbar

 lange Akkulaufzeit

 gut ablesbares Display

 Offline-Karten

Was uns nicht gefällt:

 recht hohes Gewicht

 Bildqualität der Kamera

Was leistete das Land Rover Explore auf Tour?

„Stabiles Metallgehäuse, kratzfestes, bei Nässe bedienbares Display, wasserdicht und staubgeschützt, sturzgeprüft bis knapp zwei Meter – das Smartphone Explore ist für den Outdoor-Einsatz gut gerüstet. Dank diverser Ausstattungspakete lässt sich das sauber verarbeitete Mittelklasse-Handy auf unterschiedlichste Unternehmungen abstimmen: Das im Preis von 649 Euro enthaltene Adventure Pack etwa – ein an der Rückseite anclipbarer, externer Akku (3650 mAh) mit zusätzlicher GPS-Antenne – verbessert nicht nur den Satellitenempfang. Der Energieriegel verdoppelt auch die Laufzeit des ohnehin starken Geräteakkus (4000 mAh) auf bis zu vier Tage. Was allerdings zu Lasten des Gewichts geht: Schon von Haus aus nicht leicht, bringt das Explore mit Zusatzakku stolze 370 Gramm auf die Waage, mit Rucksackhalterung sogar 440 Gramm. Überzeugend hingegen: Die vorinstallierten Outdoor-Apps wie »Viewranger« machen das elegante Handy zum vollwertigen Navi. Verlockend: der beiliegende Gutschein für den Kauf von topografischen Länder- oder Regionalkarten im Wert von 100 Euro.“
(Tester Uli Benker)

„Ich kann mich prinzipiell den Beobachtungen unseres Testers Uli Benker anschließen. Bei mir hielt der Akku zwar in den meisten Fällen nicht ganz so lange wie oben beschrieben (auch nicht mit dem optionalen Zusatzakku Adventure Pack) – aber das hängt natürlich auch stark vom Nutzungsverhalten ab. Wenn man während einer actionreichen Reise oder Wanderung viel fotografiert (obwohl die Qualität der eingebauten Smartphone-Kamera oftmals zu wünschen übrig lässt und teilweise nur sehr schwache Bilder liefert), im Internet surft, Bilder postet, GPS und Bluetooth ständig in Betrieb hat und dazu noch “whatsappt„ oder telefoniert, dann reduziert sich die Akkulaufzeit auch mal schnell auf nur einen Tag. Alles in allem aber kein schlechtes Gerät, wäre es eben nicht so schwer und läge es noch ein bisschen besser in der Hand.“
(Tester Ralf Bücheler)

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