Für die Jacke wird es langsam zu warm, aber ganz ohne ist es noch zu kalt. Auf dem Fahrrad könntest du einen leichten Windschutz gebrauchen? – Für die ungemütliche Übergangszeit im Frühling oder Herbst eignen sich solche Westen sehr gut. Sie bieten zum einen wichtigen Schutz für Brust, Nacken und Hals und außerdem viel Flexibilität aufgrund der Armfreiheit. Außerdem schwitzt man bei höheren Temperaturen oder anstrengenden Aktivitäten nicht so stark unter den Achseln, wie mit einer Jacke.
Wir zeigen euch verschiedene Westen für Wanderungen, Radtouren, die Gipfelrast oder zum Joggen bei kühler Witterung ...
Die besten Westen

Dynafit Speed Insulation Weste
Du liebst das flauschige Tragegefühl von Daunenwesten? Bevorzugst aber eine unempfindliche Synthetikisolierung? Dann kommt die Dynafit Speed Insulation Weste wie gerufen. Dank Füllung aus Synthetik-Daune liegt sie kuschelig-weich an und wärmt selbst bei Nässe – vor allem auf sportlichen Touren (255 g, 180 €).

Vaude Sesvenna Weste
Vaude gilt (schon fast) als Synonym für Nachhaltigkeit. Was sich auch bei der Sesvenna-Weste zeigt, besteht doch die Primaloft-Füllung ebenso wie die winddichte, wasserabweisende Außenhülle aus Bluesign-zertifizierten Stoffen. Und die Imprägnierung? Die Weste kommt natürlich ohne PFC aus und gibt es bei Amazon in vielen Farben und Größen schon ab 73€ (Gewicht: 280 g).

Craft Herren Essence Light Wind Vest
Mit nur rund 100 Gramm extrem leicht, punktet die Light Wind Vest von Craft vor allem beim Radfahren und Joggen. Auf der Vorderseite schützt eine wind- und wasserabweisende Beschichtung den Körper, am Rücken sorgt ein elastischer Mesh-Einsatz für gutes Klima. Preis: schon ab ca. 50 Euro (bei Amazon).

Rab Microlight Weste
Die überarbeitete Microlight Weste von Rab besticht weiter mit alten Stärken. Sie ist wind und wasserdicht, klein verpackbar und wärmt hervorragend. Aber RAB hat an den richtigen Schrauben gedreht, die Daune wird durch das neue Kammerdesign noch besser verteilt. Außerdem besteht die Daune aus komplett recyceltem Material. (317 g, 175€)

Ortovox Piz Vial Vest
Dicke SwissWool-Wattierung, verlängerter Rücken, hochgezogener Kragen – wer die Ortovox Piz Vial Vest überzieht, muss auch grimmige Kälte nicht fürchten. Zu den weiteren Pluspunkten zählen das geschmeidige, winddichte und wasserabweisende Außenmaterial sowie hochgesetzte Taschen (235 g, 280 €).

Patagonia Down Sweater Vest
Klassiker neu designt: Die Patagonia Down Sweater Weste ist leicht (ca. 250g), winddicht und der perfekte Kälteschutz für fast alle Einsätze. Nachhaltig produziert aus recyceltem Ripstop-Nylon Außenmaterial und einer Isolierung aus 800er Daune, die nach dem Responsible Down Standard zertifiziert ist. Wer sich für diese Weste entscheidet, zeigt somit sein Engagement für bessere Tierschutzpraktiken in der Daunen-Lieferkette. Preis: 220 Euro – bestellbar im Partnershop.
Auch als Damenversion verfügbar.

Mountain Equipment Oreus Vest
Kunstfasern, eingewoben in eine (Körper-)Wärme reflektierende Schicht, blocken bei der Oreus Vest von Mountain Equipment zornigen Frost. Die innovative Neuentwicklung glänzt außerdem durch ein Wärme-Gewichts-Verhältnis auf dem Niveau hochwertiger Daunenjacken (230 g, 300 €).
Günstigere Alternative von Mountain Equipment: die Superflux Vest bestens geeignet für Touren mit kleinem Gepäck

Grüezi Bag Lightful DownWool Vest
Die Füllung der Lightful DownWool Weste von Grüezi Bag (285 g, 250 €) vereint die enorme Wärmeleistung von Daune mit den feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften von Schafwolle. Sie sorgt nämlich dafür, dass die Daune sogar bei nasskalter Witterung noch wärmt, anstatt zu verklumpen.

Carinthia TLG Vest
Eine Innovation hat Carinthia mit der G-Loft TLG Vest auf den Markt gebracht: Dank ausgeklügelter Bodymapping-Technologie ohne störende Zwischennähte wärmt die Weste den Körper in kälteempfindlichen Zonen besonders gut. Preis: ca. 220 Euro.

Nordisk Alto 2.0
Leicht, leichter, Nordisk Alto: Nur 120 Gramm wiegt der Westenfloh, der fröstelnde Winterwanderer und Skitourengeherinnen mit fluffiger Gänsedaune hoher Güte umkuschelt (Fillpower: 900+ cuin). Die beiden Fronttaschen nehmen Kleinkram auf, eine fungiert zugleich als Packsack – praktisch (300 €).

La Sportiva Method Vest
Vor allem – aber nicht nur – an Kletterer und Alpinisten wendet sich La Sportiva mit der Method Vest. Geschneidert aus kräftigem, elastischem Waffelfleece, trägt sich die mollig warme Italienerin angenehm luftig, auch macht sie jede noch so ausgefallene (Kletter-)Bewegung mit (305 g, 95 €, nur als Herrenmodell).

Direct Alpine Alpha Vest
Wer eine Allroundweste für Herbst bis Frühjahr sucht, könnte bei der Alpha Vest von Direct Alpine fündig werden. Als Isolator fungiert Polartec Alpha, während großzügig dimensionierte Stretchzonen Bewegungsfreiheit und ein auch bei Anstrengung angenehm trockenes Jackenklima bieten (230 g, 190 €, ebenfalls nur als Herrenmodell verfügbar über die Direct Alpine Webseite).
