Jonathan Zigrand und Filipa Rodrigues haben ihre sicheren Jobs aufgegeben, um zu reisen. Die jungen Eltern sind auf Grund ihrer früheren Berufe sehr reiseerfahren, auch die beiden Kinder, Alice und Artur, kamen auf Reisen zur Welt. Um möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können, haben sie sich für eine spezielle Art von Weltreise entschieden: In einem geländetauglichen Truck, der zum Wohnmobil umgebaut wurde, wollen sie die nächsten Jahre auch abgelegene Gebiete der Erde erkunden. Ein zusätzlicher Antrieb für Filipa „auf Dauerreise zu gehen“ ist, dass sowohl ihre Oma als auch ihre Mutter an Alzheimer erkrankten. Es ist also möglich, dass sie später auch an Alzheimer erkranken wird. Deshalb möchte sie nicht ihr ganzes Leben mit Arbeit vertun, sondern zusammen mit ihrer Familie etwas erleben.
Anfang 2016 wollen die vier Globetrotter eine Tour durch Osteuropa, den Balkan über die Türkei bis in den Iran starten. Anschließend weiter durch Turkmenistan, Kasachstan, Usbekistan, Zentralasien, Mongolei bis nach Russland – von Russland eventuell noch nach China.
Danach wollen sie mit dem Boot nach Alaska übersetzen und komplett Nord- und Südamerika durchqueren, bis nach Ushuaia. Von hier aus soll es dann zurück nach Buenos Aires gehen, um von dort mit dem Boot weiter nach Südafrika zu reisen – von Südafrika wollen sie durch komplett Afrika zurück nach Hause reisen. „It's important to see the world“, meint Filipa. Wir wünschen der jungen Familie auf ihren Reisen alles Gute!
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