Der DATEV Challenge Roth, das größte Langdistanz-Triathlon-Event der Welt, versammelt Spitzensportler wie Laura Philipp und Sam Laidlow – beide amtierende Ironman-Weltmeister – auf einer Strecke, die seit 2024 einen besonderen Mythos trägt: Jonas Deichmanns "Challenge 120".
Der Extremsportler absolvierte dort an 120 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils eine vollständige Langdistanz – 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen. Mit seinem Weltrekord brach er nicht nur sportliche Grenzen, sondern definierte die Roth-Strecke neu: als ultimativen Prüfstein für mentale und körperliche Ausdauer.
Roth 2025: Weltrekord-Atmosphäre für Profis
Die Challenge Roth 2025 verspricht erneut Triathlonsport auf höchstem Niveau – auf einer Strecke, die unter Athletinnen und Athleten längst als legendär gilt. Mit Laura Philipp, der amtierenden Ironman-Weltmeisterin, und Sam Laidlow, Weltmeister von 2023, stehen zwei absolute Topstars am Start. Für Philipp ist es der dritte Anlauf in Roth – nach Rang drei und zwei in den Vorjahren will sie diesmal ganz oben aufs Podium. Laidlow bezeichnet den Wettkampf gar als "wichtigstes Rennen der Saison".
Mehr als 3.400 Einzelstarter, 650 Staffelteams und rund 260.000 Zuschauer werden erwartet – ein Triathlon-Festival, das nicht nur sportlich beeindruckt, sondern auch atmosphärisch: Die stimmungsvolle Kulisse am Solarer Berg, Liveübertragungen im BR und internationale Streams machen das Event weltweit erlebbar.
Die Strecke
- Schwimmen: 3,8 km im Main-Donau-Kanal bei Hilpoltstein, bekannt für seine schnellen Bedingungen.
- Radfahren: 180 km durch das fränkische Umland, inklusive des legendären Solarer Bergs.
- Laufen: 42,195 km entlang des Kanals und durch Büchenbach, mit einem stimmungsvollen Zieleinlauf im Triathlon-Stadion.
Die Deichmann-Spur
Jonas Deichmanns Leistung bleibt allgegenwärtig: Auf der Laufstrecke erinnern Markierungen an seine täglichen Etappen. Die Dokumentation "Weil ich es kann" feierte am 27. Juni Premiere und liefert intime Einblicke in seine Grenzerfahrung – zwischen Sehnenentzündung, Erschöpfung und Triumph.
Für Zuschauer und Athleten gleichermaßen wird deutlich: Roth ist nicht nur Wettkampf – es ist ein Symbol für das, was Menschen mit Willenskraft erreichen können.