In 3 Stunden und 56 Minuten kletterte Alex Honnold im Juni 2017 frei und ohne Seilsicherung durch die 1000-Meter-Route 'Freerider' (5.12d oder UIAA 9/9+). Hier gibt es den Trailer zum daraus entstandenen Kinofilm.
Bei den 91. Academy Awards im Februar gewann der Film Free Solo den Oscar der Kategorie Dokumentationsfilm. Damit wird zum ersten Mal einem Kletterfilm diese Auszeichnung zuteil. Alex Honnold freut sich darüber, wie er auf Instagram kommentiert:
„Wir haben einen Oscar gewonnen! Genau genommen haben Sanni McCandless und ich nichts gewonnen, weil wir nur die Filmprotagonisten waren. Aber wir haben den coolen Umschlag trotzdem behalten :)
Die eigentlichen Oscars gehen an die Regisseure Chai Vasarhelyi und Jimmy Chin und an die Produzenten Evan Hayes und Shannon Dill.“
Alex Honnold über den Oscar für Free Solo
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Free Solo Trailer

Interview mit Alex Honnold: „I have desensitized myself“
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Interview mit den Filmemachern von Free Solo: Jimmy Chin und Chai Vasarhelyi (Achtung Spoiler!)
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Video: Alex Honnold kommentiert Kletterszenen in Hollywood-Filmen
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Älterer Beitrag: Alex Honnold klettert 'Freerider' ohne Seil
Was bisher nur wenige Kletterer zu träumen wagten und was allen anderen schon in der Vorstellung Alpträume beschert, hat der Solo-Spezialist Alex Honnold am 3. Juni 2017 verwirklicht. Ohne Sicherung kletterte er die 1000 Meter hohe Südwestwand des El Capitan frei. Er folgte der Route Freerider, die Alexander Huber anlässlich der Rotpunktbegehung der Salathé-Wall 1995 entdeckt und 1998 mit seinem Bruder Thomas erstbegangen hatte.
Trailer: Free Solo mit Alex Honnold (Englisch)
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Alex Honnold klettert 'Freerider' am El Capitan ohne Seil
Honnolds Free-Solo-Begehung einer großen Freikletterroute am El Capitan gehört sicher zu den größten Leistungen im Klettern überhaupt. Zum einen, weil es am El Cap keine Freikletterroute unter dem neunten Schwierigkeitsgrad gibt (von den kürzeren Routen am ganz linken und rechten Ende der Wand, dem Westface und East Pillar, einmal abgesehen). Zum zweiten, weil 1000 Meter Wandhöhe ein unglaubliches Level an Konzentration verlangen. Zum dritten, weil die Ausgesetztheit am El Capitan nach oben hin atemberaubend ist. Um zum vierten natürlich, weil es bisher – aus naheliegenden Gründen – noch nie jemand versucht hatte.
Während die Zuschauer alle aufatmeten, nachdem Alex Honnold über die letzten Meter zum Gipfelplateau ausgestiegen war, fand Alex in einem Interview für National Geographic diese Worte: „Es war viel weniger beängstigend als viele andere meiner Solobegehungen. Wahrscheinlich als alle. Ich hatte soviel Vorbereitung in diese Begehung gelegt. Ich hatte es perfekt einstudiert.“
Honnold hatte den Freerider vor der Solobegehung bereits einige Male mit Seil geklettert und die schwierigsten Stellen gecheckt. Zuletzt kletterte er im Mai mit Tommy Caldwell durch die Wand, um einige der harten Züge zu markieren. Dessen Kommentar übrigens: „Das ist die Mondlandung im Free-Solo-Klettern. Aber ich bin echt froh, dass es vorbei ist!“
Bilder des Fotografen Tom Evans findet ihr unter http:elcapreport.com
Video: Alex Honnold Late Night
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Kleiner Eindruck gefällig? Alex Honnold free solo in Freerider – Video:
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360°-Video: Alex Honnold free solo am El Capitan
Mit der Maus lässt sich in diesem Video die Perspektive ändern.
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Mehr zu Alex Honnold




