Am 24. und 25. November stieg in Friedrichshafen wieder die Vertical Pro, die Messe für Industrieklettern, Baumpflege, Rettung sowie Betreibende von Kletterhallen und Hochseilgärten. Diesmal konnte mit 2 269 vertikalen Professionals erneut ein Wachstum verzeichnet werden. Von neuen Klettergriffen über Kletter-Equipment wie Sicherungsgeräte und Kletterschuhe fanden sich relevante Produktneuheiten und Firmen rund ums Kletterhallengeschehen.

Die neuesten und verrücktesten Klettergriffe, ob mit Glitzer oder transparent, gab's in Friedrichshafen auf der Vertical Pro Messe zu sehen.
Auf den Vortragsbühnen ging es um Extrembergsteigen in Eis und am Fels, um Sicherheitsausrüstung, Entwicklungen im Routenbau, den Umgang mit dem Klimawandel, neue Erkenntnisse und die kreativen Herausforderungen des Klettersports. "Insgesamt verzeichnen wir im dritten Jahr der Vertical Pro einen Zuwachs von 20 Prozent bei den ausstellenden Unternehmen und zehn Prozent mehr belegte Hallenfläche", resümiert die Projektleiterin der Messe Friedrichhafen Sharon Kommer zufrieden. Auch der Deutsche Alpenverein zeigte sich zufrieden mit dem unter dem Namen Halls and Walls laufenden Fachforum rund um Kletterhallen.

Spannende Vorträge und Podiumsdiskussionen erweiterten das Programm rund um neue Produkte.
Die vierte Vertical Pro findet am 22. und 23. November 2024 in Friedrichshafen statt.
Weitere Info unter www.vertical-pro.de.

Einmal Burden of Dreams anfassen: möglich mit der Replika von Core Climbing am Benky Climbing Board.
Im letzten Jahr: Die Branche trifft sich auf der Vertical Pro Messe

Viele Testmöglichkeiten auf der Vertical Pro Messe
Dass die Messe sich nicht an Fachhändler (will heißen: Sport- und Outdoor-Läden) richtete, sondern an alle anderen, die in oder mit der Vertikalen ihr Geld verdienen, hatte zwei Nebeneffekte: Zum einen war das fachliche Niveau der Besucher extrem hoch und die Nachfrage nach konkreten Information zur Anwendung bestimmter Produkte sehr groß. An mehreren Stationen gab es die Möglichkeit, Persönliche Schutzausrüstung (PSA) selbst zu testen. Der zweite Nebeneffekt war, dass sich viele Aussteller mehr auf die Wissensvermittlung als auf die Vorstellung neuer Produkte konzentrierten.