Val Gardena – Klettern in Gröden: die schönsten Bilder
Die Kulisse fürs Sportklettern könnte kaum schöner sein: Im Hintergrund Langkofel, die Sellatürme, die Geislerspitzen und der Sellastock. Zudem gibt es in Gröden unzählige Routen verschiedenster Art: kurze, lange, schwierige, leichte, überhängende und plattige Routen. Der Großteil der Klettergärten sowie Routen wurden von den Mitgliedern der Grödner Klettergilde "Catores" (Steinhühnern) erschlossen.

Auch auf Frea am Grödner Joch ist die Auswahl riesig. Hier findet man eine sehr interessante Lochkletterei mit sehr vielen Routen, von Einseil- bis Mehrseillängen. Mehrere der 70 verfügbaren Touren weisen bis zu fünf Seillängen vor. Geklettert wird vor allem auf senkrechtem Fels als auch auf Platten. Die einzigartige Stimmung ist hier besonders hervorzuheben. Es gibt vier Routen im Schwierigkeitsgrad 4, elf Routen von 5a bis 5b, 37 Routen zwischen 6a und 6c und 21 Routen über 7a. Weitere Infos hier

Dolomitenromantik: Sonnenaufgang auf der Kleinen Cirspitze.

Die großen Berge, wie die Sella im Hintergrund, sind auch im Sportklettern immer präsent.

Gut 1000 Klettermeter sind es in der Pichl-Route (4) auf den Langkofel-Hauptgipfel.

In der Steinernen Stadt werden Sportkletterer und Boulderfans glücklich.

Ellis Kasslatter genießt Sonne und festen Fels in der Südwand des Sass Ciampac.

Die Daumenkante (4) zählt zu den beliebtesten Routen an den Fünf Fingern, Langkofel.

Nicht nur für Reinhold Messner sind sie die schönsten Berge der Welt: Der Naturpark Puez-Geisler steht neben acht weiteren Teilgebieten der Dolomiten auf der Liste des Weltnaturerbes.

In alpinen Routen sind mobile Sicherungsmittel und ein korrekter Standplatzbau Pflicht.

German de Paulin Mussner quert in der Route Adam-Kamin, große Cirspitze.

Seilschaft in der Schrott-Route am ersten Sellaturm.

Trittleitern waren auch für Mario Senoner de Bastl das Mittel zum Zweck im Direttissima-Zeitalter.

Ein Hanfseil um den Bauch bot nicht wirklich Sicherheit.

Auf dem Lietres Turm in der Puez-Gruppe.

Manfred Stuffer 1991 bei der Erstbegehung von Furia (8a+)am Traumpfeiler/Cansla.

Michael Piccolruaz (Jahrgang 1995, amtierender italienischer Meister und Fünfter bei der Boulder-Europameisterschaft 2013).

Christof Piccolruaz (Jahrgang 1967, Bergführer der Alpinschule "Catores" und Trainer des ASK).

Starker Local: Rudi Moroder beim Bouldern in der Steinernen Stadt.

Die Sportklettergruppe ASK Gherdëina bietet einheimischen Jugendlichen die Möglichkeit, unter Anleitung von lokalen Bergführern in den Kletterhallen und am Fels zu trainieren. Das Programm trägt Früchte: In den letzten Jahren wurden hervorragende Ergebnisse bei nationalen und internationalen Wettkämpfen erzielt.

Steiler Fels und grüne Wiesen: Blick vom Fuß des Langkofel auf das imposante Massiv der Sella-Gruppe.

An der Kleinen Cirspitze.

Manfred Stuffer, Bergführer der Alpinschule "Catores", in Pensavo peggio (6c), Pian de Schiavaneis.

Einstiegskurse für Skitouren mit Theorie und Praxis an Grödens schönsten und abgelegensten Skitourenbergen.

Die Dolomitengipfel, von denen Gröden umgeben ist, wurden von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt und unter einen besonderen Schutz gestellt. Kletterer haben die Chance, die Schönheit dieser Berge ganz unmittelbar zu erleben.