- Wie komme ich zum Rothaarsteig?
- Wie komme ich zurück zum Ausgangspunkt?
- Wie orientiere ich mich auf meiner Wanderung?
- Wo kann ich mich informieren?
- Gibt es auch Pauschalpakete für eine Wanderung auf dem Rothaarsteig?
- Wo kann ich während meiner Reise übernachten?
- Wo kann ich auf der Tour essen und einkehren?
- Unsere sechs Rothaarsteig-Etappen mit Tourenkarten
- Reisebericht und Tipps von Moritz Schwertner
Wie komme ich zum Rothaarsteig?
Der Rothaarsteig startet wahlweise in Brilon oder in Dillenburg, fast alle wandern aber in Brilon los. Der Ort liegt zwischen Dortmund und Kassel, von hier geht es dann Richtung Süden. Mit der Bahn lässt sich Brilon zum Beispiel von Köln aus in 2.45 h mit zweimaligem Umsteigen erreichen. Die Anreise per Auto ist unkompliziert, stellt jedoch vor die Frage, wie man am Ende der Wanderung wieder zum Start kommt.
Wie komme ich zurück zum Ausgangspunkt?
Wer mit dem Auto anreist, braucht für die Rückfahrt vom Endpunkt der Tour mit dem Zug etwa vier Stunden und muss mehrfach umsteigen.
Wie orientiere ich mich auf meiner Wanderung?
Der Weg ist bestens beschildert, oft auch mit Zeit- und Kilometerangaben. Eine Wanderkarte von Leporello im Maßstab 1:25.000 hat uns dennoch gute Dienste geleistet.
Wo kann ich mich informieren?
Wissenswertes rund um die Tour bietet die gut gepflegte und moderne Webseite des Rothaarsteigs (rothaarsteig.de). Dort findet ihr neben weiteren Touren-Vorschlägen, GPX-Tracks und Infos zum Streckenzustand auch Möglichkeiten zur Reisebuchung.

Gibt es auch Pauschalpakete für eine Wanderung auf dem Rothaarsteig?
Wer sich unbeschwert aufs Wandern konzentrieren will, wählt eine Pauschale mit vorgebuchten Übernachtungen und Gepäcktransport. Für die im Text vorgestellte, sportliche Rothaarsteig-Variante enthält sie sieben Übernachtungen in Pensionen, Landgasthöfen und Hotels, siebenmal Frühstück, sechsmal Lunchpaket und sechsmal Gepäcktransfer zum nächsten Etappenziel. Ab 745 Euro pro Person im DZ, ab 857 Euro pro Person im EZ. (Infos dazu hier)
Wo kann ich während meiner Reise übernachten?
- Jugendherberge Brilon: Für einen ausgeruhten Start bietet sich eine Nacht in der äußerst modern eingerichteten und sehr gepflegten Jugendherberge in Brilon an. Pro Person ab schmalen 29 Euro.
- Schäferhof: Am Ende der dritten Etappe, in Jagdhaus, sollte man sich eine Nacht im Schäferhof gönnen: Er verströmt den Charme einer Alm und verzückt mit ruhiger Lage samt toller Aussicht. Urig mit Holzmöbeln eingerichtete Zimmer und eine Sauna mit Panoramablick laden zum Entspannen ein. DZ ab 66 Euro.
- Ginsberger Heide: In Richtung Süden wird die Unterkunftsdichte auf dem Rothaarsteig geringer. Wunderschön abgeschieden und dennoch direkt an der vierten Etappe liegt das Hotel Ginsberger Heide, wo gemütliche Zimmer zur Rast einladen. DZ ab 38 Euro.
Wo kann ich auf der Tour essen und einkehren?
- Einkehrtipp 1: Auf Etappe eins lohnt ein zehnminütiger Abstecher zum "Gutscafé am Blütengarten" im Gutshof Schloss Bruchhausen. Unbedingt die Gewittertorte probieren, wenn es sie gerade gibt!
- Einkehrtipp 2: Oben auf dem Kahlen Asten (Etappe drei) lädt im Sommer die große Terrasse des Astenturms zum Schmausen – bei klarer Sicht mit wunderschönem Panorama. Serviert wird überwiegend deutsche Küche, die Kuchen-Auswahl ist ein Gedicht!
- Einkehrtipp 3: In der Gaststätte Zur Hahnenquelle direkt unterhalb des Rhein-Weser-Turms auf Etappe vier gibt’s neben regionalen Spezialitäten auch ein großes Frühstücksbuffet.
Unsere sechs Rothaarsteig-Etappen mit Tourenkarten
1. Brilon – Willingen
Durch die historische Innenstadt geht es in das Naturschutzgebiet "Am Dübel". Am Osthang des Poppenbergs vorbei an der Möhnequelle. Dann folgt der Anstieg auf den Borberg (670 m). In östliche Richtung verläuft der Pfad über Schusterkamp und Ginsterköpfe bis hin zur Feuereiche. Unterhalb der Bruchhauser Steine geht es stetig hinauf auf den Richtplatz. Hinunter zum ersten Etappenziel Willingen. 23,5 km, 7 Std., 700 Hm, schwer
2. Nach Winterberg
Zuerst von Willingen zurück auf den Richtplatz, dann von dort Richtung Süden über den Rothaarkamm zum Langenberg (843 m) aufsteigen. Durch die Niedersfelder Hochheide führt der Weg auf den Clemensberg (839 m). Weiter über den Küstelberg passiert man den Steinbruch Wagschmier, von dort weiter bis zur Ruhrquelle. Hinab durch das Helletal, dann liegt das Ziel im Wintersportort Winterberg. 22,1 km, 6 Std., 490 Hm, schwer

3. Nach Jagdhaus
Vorbei am Wahrzeichen der Stadt, der St.-Georg-Schanze, geht es hinauf auf den Kahlen Asten (842 m). Durch die Heide bergab zur Quelle der Lenne (823 m) und von dort rauf auf den Albrechtsberg im Wittgensteiner Land. Dem Weg folgen bis zum Erreichen der Hängebrücke, dann vorbei am Zinseseck und bis zur Millionenbank. Nach einem kurzen Anstieg auf den Heidkopf (666 m) erreicht man Jagdhaus. 29,2 km, 8 Std., 490 Hm, schwer
4. Jagdhaus – Lützel
Vom Höhendorf Jagdhaus, vorbei am Margaretenstein, führt die Route auf den Westerberg (685 m), dann hinab in das Schwarzbachtal. Durch das Naturschutzgebiet leitet der Weg hoch auf die Heinsberger Hochheide. Weiter über die Oberndorfer Höhe bis zur Quelle der Ferndorf. Entlang der Ginsberger Heide läuft man nun auf die Ginsburg zu. Noch ein letzter Anstieg auf den Giller (653 m), dann endet die Etappe in Lützel. 27,6 km, 8 Std., 470 Hm, schwer
5. Zur Haincher Höhe
Vom Bahnhof Lützel der jungen Eder bis zur Ederquelle folgen. Vorbei an der Ilsequelle, Richtung Westen über den Jagdberg (674 m) zur Haincher Höhe. Am Ziel angekommen, ergibt sich der Blick auf das im Tal liegende Dorf Hainchen. 25 km, 7 Std., 380 Hm, schwer

6. Nach Dillenburg
Von der Haincher Höhe leitet die Route zur Quelle der Dill. Dann sanft ansteigend auf die Tiefenrother Höhe (551 m). Vorbei am Naturdenkmal Lucaseiche auf direktem Weg nach Dillenburg, nach 154 km der Endpunkt der Tour von Brilon. 27,6 km, 8 Std., 470 Hm, schwer
Unsere komoot-Tourenkarten zum Rothaarsteig gibt es hier:
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Reisebericht und Tipps von Moritz Schwertner
"Heimaturlaub": Das klang für mich jahrelang so erstrebenswert wie eine Grippe. Dass dann ausgerechnet ein Grippe-ähnlicher Virus mich genau dazu zwingen sollte, damit hätte ich nicht gerechnet. Es ist Coronawinter, als ich mit meinem Studienkumpel Florian den jährlichen gemeinsamen Urlaub plane. Doch statt Motorradstiefeln wollen wir der unübersichtlichen Reisesituation wegen unsere Wanderschuhe aus dem Schrank holen.
Wir haben es auf den 154 Kilometer langen Rothaarsteig abgesehen. Er startet in Brilon, im Herzen des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen, und endet in Dillenburg kurz vor dem Westerwald. Ein naheliegender Heimaturlaub für uns Ruhrpottler: Flo kommt aus Essen, ich aus Bochum. Viel planen müssen wir nicht: Dank Wanderpauschale kümmert sich der Rothaarsteigverein e.V. um die Unterbringung, wir müssen nur von A nach B gehen und den abendlichen Deckel an der Bar begleichen. Und da wir mit sehr wenig Gepäck wandern können, entscheiden wir uns für die sportliche Variante mit sechs Wandertagen. Jeden Tag 30 Kilometer Fußmarsch stellt für uns Schreibtischtäter eine veritable Herausforderung dar. Für Nachahmer gibt es den Rothaarsteig aber auch in 8 oder 12 Etappen zu erleben. Was auch gar keine doofe Idee ist: Das Höhenprofil gleicht einem Sägeblatt, im Schnitt kommen bei der sportlichen Variante 500 Höhenmeter aufwärts am Tag zusammen. Aber: Wir haben schon Verrückteres zusammen gewuppt. Wenn auch eben nicht zu Fuß. Ende Juli treffen wir uns nachmittags an der stattlichen Jugendherberge in Brilon. Und werden noch vor Tourstart von aus der Ferne wummernder Rockmusik auf Abwege geführt: Ein kleines Punk-Festival, Luftlinie keine hundert Meter von unserem Startpunkt entfernt, lädt zum Rachenanfeuchten. Herrlich.
Doch während Festival-Freund Flo die Party-Einlage prima wegsteckt, starte ich mit krassem Handicap in den ersten Wandertag. Dieweil er sich fröhlich am Frühstücksbuffet der modernen Jugendherberge bedient, bin ich’s leider noch … ich verfluche den exzessiven Vorabend schon beim Tritt vor die Herbergstür. Schnaufend und fluchend geht’s hinauf. Und hinab. Und wieder hinauf. Derweil freut Flo sich diebisch ob meines Fitnesszustands, war ich sonst eigentlich immer der Fittere von uns beiden. Doch die Plackerei lohnt sich. Bestes Beispiel: der Ginsterkopf mit Blick auf die bis zu 90 Meter hohen Felsen der Bruchhauser Steine. Schade nur, dass der Rothaarsteig deutlich unterhalb von ihnen entlangführt. Die "Steine" sind nämlich alleine wegen der Aussicht von ihrem höchsten Felsen, dem Feldstein, einen Trip ins Sauerland wert. Für einen Abstecher müssten wir noch einmal knapp 250 Höhenmeter auf die happigen 690 draufpacken – was auch Flo trotz seiner Beteuerung heute garantiert nicht mehr schaffen würde.
Die Etappe endet auf einer Lichtung. Jahrhundertelang war sie der Richtplatz des Gaugerichts Medebach, heute verläuft hier friedlich die Grenze zwischen NRW und Hessen. Doch angekommen, hält sich selbst bei Flo die Freude in Grenzen: Von hier aus müssen wir noch quer durch die Stadt zum Hotel in Willingen.
Auf den höchsten Berg von NRW
Dass wir uns die Tortur hätten sparen können, fällt uns erst am folgenden Morgen auf: Der Wirt des Naturhotels kutschiert uns dankenswerterweise per VW-Bus wieder hoch zum Startpunkt. So geht’s entspannt, gut genährt und mit frischen Beinen oberhalb der Willinger Sommerrodelbahn zum höchsten Punkt NRWs – und das ist nicht, wie vielfach angenommen, der Kahle Asten, sondern der zwei Meter höhere Langenberg (843 m). Dichter Wald verstellt oben die Fernsicht, dafür kann man prima auf den Bänken oder der großen Hängematte das wohlverdiente zweite Frühstück in wohltuender Stille einnehmen. Doch die Pause sparen wir uns noch etwas auf.
Keine Dreiviertelstunde später führt der Weg auf eine lila gespickte, wohl gut einen Kilometer lange Lichtung: die Hochheide in Niedersfeld, ihres Zeichens die größte Bergheide Europas. Dank Naturschutz sticht sie auch heute noch farblich aus dem sonst eher erdig-grünen Sauerland hervor. Auch kulinarisch gibt’s hier einen Kessel Buntes: Kuchen oder deftige deutsche Küche serviert man in der Hochheide-Hütte. Aber aufgepasst, denn besonders an sonnigen Wochenenden erfreut sich der Kuchen so großer Beliebtheit wie die umliegenden Skipisten im Winter. "Endlich Mittag!", freut sich mein gut genährter Kompagnon – und auch mir schmeckt der eiskalte Hopfen-Smoothie schon wieder.
Von Winterberg aus läuft man an der bekannten Sankt-Georg-Sprungschanze vorbei und schlängelt sich gemütlich den Kahlen Asten hinauf. Oben soll man sogar den Brocken im Harz erspähen können. Doch trotz des klaren Morgens kriegen wir ihn nicht zu Gesicht, das vor der Tour noch extra per WhatsApp beim Kollegen eingeforderte Fernglas hat der gut gesichert im Auto liegen lassen. Wir haben noch viel zu lernen.
Endlich im verschlafenen Etappenziel-Dorf Jagdhaus angekommen, bin ich so fertig, dass ich statt der Zahnpasta Voltaren auf der Bürste verteile – sehr zur Belustigung von Flo, der zur Strafe wenig später immerhin Blasen an den Füßen feststellen muss. Linderung lässt zum Glück nicht lange auf sich warten: Für die Strapazen des Tages werden wir im Hotel Schäferhof mit einer Sauna samt Panoramaausblick entschädigt. Der Morgen begrüßt uns mit dicht bewölktem Himmel und feinstem Nieselregen. Dank der heißen letzten Tage dampft der Wald herrlich und verzaubert uns auf dem Weg zum Rhein-Weser- Turm ein ums andere Mal mit dichten Nebelwänden in der Ferne – malerisch ist kein Ausdruck.
Endlich darf Kollege Flo auch seine extra gekauften Regencapes auspacken und sich freuen, dass die dicken Planen das Wasser prima abhalten. Schmerzfrei, wie er ist, merkt er gar nicht, dass wir uns darunter totschwitzen. Viel ärgerlicher: Vermutlich wegen unseres konstanten Geraschels kriegen wir nicht einen der in der Region frei lebenden Wisente an diesem Morgen zu Gesicht. Dafür erfreut einmal mehr die Szenerie, auch wenn aus den meist kleineren Pfaden der ersten beiden Etappentage immer öfter breite Forstwege werden. Sehr zum Unmut Florians: Waldwege laufen sich schmerzfreier als Forstautobahnen. Zum Ende des Tages geht’s durch die Ginsberger Heide mit der namensgebenden Ginsburg. Wir kämpfen uns die Steintreppen empor, genießen den Ausblick und stoßen im Sonnenuntergang mit unserem Lieblingsgetränk an.

Mittlerweile fühlen wir uns "gut eingelaufen". Ob’s an den kalten Fußbädern in den jungen Nebenflüssen der Lahn liegt? Wasser spielt heute eine gewisse Rolle, angenehm bei dieser Hitze. Nach einer Weile erreichen wir die Sieg-Quelle. Florians Hitzkopf dampft förmlich unter ihrem eiskalten Wasser. Zum Ende der Etappe macht uns einmal mehr der Asphalt des Zubringers zur Unterkunft zu schaffen. Sonst eigentlich um keine Pause verlegen, rennt Florian deshalb an der aufwendig restaurierten Wasserburg in Hainchen vorbei und freut sich sichtlich, die Beine etwas eher in die Horizontale verfrachten zu können. Man will ja fit sein für den letzten Tag. Einigermaßen. "Bierchen?" Vom Gasthof Jokebes aus fährt uns dieses Mal der Vater des Wirts freundlicherweise den Zubringer hinauf und erzählt uns von allgegenwärtigen Problemen mit dem Borkenkäfer. Die vergangenen, äußerst trockenen Sommer haben das Schädlingsproblem in unseren Laienaugen förmlich explodieren lassen. Inzwischen erstrecken sich durchs Sauer- und Siegerland an jeder Ecke riesige Lichtungen, im Wald herrscht an manchen Stellen Hochbetrieb wegen der Fällarbeiten. Eine Entwicklung, die aufs Gemüt drücken kann.
Doch heute verzückt uns der Rothaarsteig mit der Aussichtsplattform "Nase im Wind" aufs Neue. Mir fällt beim Blick in die Ferne einmal mehr auf, wie froh ich bin, nach eineinhalb Jahren Distanz mit meinem Kumpel einfach mal ungestört und ohne Pandemie im Nacken über Gott und die Welt quatschen zu können – und mal nicht von Whats-App & Co. aus dem Urlaub gerissen zu werden.
Umso bedauerlicher, als wir am späten Mittag aus dem Wald treten und in der Ferne bereits den Wilhelmsturm in Dillenburg erspähen können. Steil geht es ein letztes Mal hinauf in den dichten Wald. Ein letztes Mal die Stille und die Kühle des Blätterdachs genießen. Ein kurzer Marsch noch, dann liegt der Urlaub in den letzten Zügen. Etwas ungläubig schauen wir von der Adolfshöhe aus auf den nun greifbar nah in der Abendsonne glühenden Wilhelmsturm. Und einmal mehr überrascht mein Kollege: Der sonst so tapfer marschierende Flo gibt zu, zwar glücklich, aber auch ganz schön müde zu sein. Ich muss lachen: Mir geht‘s genauso. Zeit, das mit einem Bier zu feiern.

3 Tipps noch:
- Wer sich gerne mal aufs Bike schwingt: Neben den Bike-Parks in Winterberg und Willingen wartet noch der "Trailground" in Brilon: fahrbar für fast jedermann, gut mit dem Auto zu erreichen und mit feiner Einkehrmöglichkeit am Schluss. Infos: trailgroundbrilon.de
- Auf dem Rothaarsteig sind Begegnungen mit Wisenten möglich. Wenn sie den Kopf senken, sollte man sich zurückziehen.
- Der Rothaarsteig streift die mächtigen Felsen der Bruchhauser Steine leider nur. Wenn ihr Zeit habt, plant unbedingt eine späte Wanderung für den gigantischen Sonnenuntergang vom Feldstein aus ein, dem mit 90 Meter höchsten Fels.