Im Sommer besteht bei einigen der halbe Wanderspaß in der Vorfreude auf ein kühles Bier. Hier werden Bierwanderer fündig ...
Im Sommer besteht bei einigen der halbe Wanderspaß in der Vorfreude auf ein kühles Bier. Hier werden Bierwanderer fündig ...
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Gute Biernachrichten aus dem Elbsandsteingebirge südöstlich von Dresden: Im kleinen Örtchen Schmilka hat die Sächsische Bio-Brau-Manufaktur eröffnet. Bierwanderer setzen von Schmilka per Fähre über die Elbe und nehmen die letzten drei Etappen des legendären Malerwegs nach Pirna in Angriff. Auf der Route locken immer wieder Wirtshäuser, namentlich die Berggaststätten Papststein und Pfaffenstein, beide auf Tafelbergen gelegen, die man schon von weitem sieht. Am Schluss in Pirna kehrt man in das Brauhaus „Zum Gießer“ ein, das ein feines unfiltriertes, naturtrübes Bier ausschenkt.
Mehr über den Malerweg im Elbsandsteingebirge
Seit 1415 gibt es im Oberpfälzer Wald 100 Kilometer nordöstlich von Nürnberg das Zoigl-Bier. Und bis heute wird es ausschließlich in Gemeindebrauhäusern produziert, von Privatpersonen, die zusammen Hopfen und Malz einkaufen. Ausgeschenkt wird es in den Ortschaften Eslarn, Falkenberg, Mitterteich, Neuhaus und Windischeschenbach – man erkennt die Wirtschaften am sechszackigen Stern. Wanderer verkosten Zoigl zum Beispiel auf den 14 Kilometern zwischen Falkenberg und Windischeschenbach, einem Teilstück des 660 Kilometer langen Goldsteigs, der bis hinunter nach Passau führt.
Mehr Infos und der outdoor-Tourenbericht hier
Fast alle der 200 Brauereien in Oberfranken sind Kleinst- oder Kleinbetriebe - kein Wunder kann man hier wunderbar bierwandern und in den Genuss ganz spezieller Biersorten kommen. Wer sichergehen will, dass er seinen Durst löschen kann, der sollte den 13-Brauereien-Weg gehen, der südlich von Bamberg von Strullendorf nach Memmelsdorf führt – oder eben umgekehrt.
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Natürlich kann man am Chiemsee auch wandern. Aber fast noch mehr Spaß machen dort Radtouren. Der unübertroffene Klassiker ist der 55 Kilometer lange Chiemseeradweg – einmal außenrum, immer mit Blick aufs Wasser und die Alpen, und nie weit von einem Badeplatz. Genießer legen einen Stopp in Truchtlaching am Nordende des Sees ein, wo Markus Lohner in seiner Brauereigaststätte Camba Bavaria seit 2007 ausgefallene Craft- Biere kreiert. Inzwischen bietet er über 50 Sorten an, darunter welche mit solch geheimnisvollen Namen wie "Paragraph 14" oder "Lovebeer".
Bier-Infos auf camba-bavaria.de
Das Dahner Felsenland in der Südwestpfalz gehört zu den schönsten Landschaften Deutschlands. Bizarre Felstürme aus Buntsandstein ragen hier aus weiten Wäldern, ein traumhaftes Wanderrevier. Mittendrin liegt in einem weiten Tal der Bärenbrunnerhof. Abends nach der Tour setzt man sich auf die Terrasse, genießt den Blick und gönnt sich das gute Bio-Fassbier von Lammsbräu. Dazu gibt es Flammkuchen und Pfälzer Spezialitäten wie Schiefer Sack und Pännel. Am besten mietet man sich gleich zwei Nächte ein. baerenbrunnerhof.de
In der Postkutschenzeit lag das Gasthaus Loewenthor an der Strecke von Mechelen nach Wien. Den Charme vergangener Zeiten hat sich das über 300 Jahre alte Haus in der Kraichgauer Gemeinde Gondelsheim bis heute bewahrt. Zwanzig Kilometer nordöstlich von Karlsruhe zu finden, verströmt es etwas Nobles, und so wundert es nicht, dass zu den Spezialitäten des Hauses Pêche Royale, Kriek und Framboise Supérieure gehören – Himbeer-, Kirsch- und Pfirsichbier Doch auch Starkbier gilt es zu verkosten, am besten am Ende einer 14 Kilometer langen Wandertour.