Im Fürstlichen Park Inzigkofen führt die imposante Teufelsbrücke über eine tiefe Schlucht, und der sagenumwobene Amalienfelsen ragt steil über der Donau auf: Diesen Wanderklassiker muss man einfach mitnehmen.
Im Fürstlichen Park Inzigkofen führt die imposante Teufelsbrücke über eine tiefe Schlucht, und der sagenumwobene Amalienfelsen ragt steil über der Donau auf: Diesen Wanderklassiker muss man einfach mitnehmen.
Länge | 12,95 km |
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Dauer | 3:48 Std |
Schwierigkeitsgrad | Mittelschwer |
Höhenunterschied | 394 Meter |
Höhenmeter absteigend | 380 Meter |
Tiefster Punkt | 626 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
Diese Tour findest du auch bei unserem Partner
Technisch einfach verläuft diese Runde ab Inzigkofen auf guten Wegen und schont mit ihren recht wenigen Höhenmetern im Auf- und Abstieg die Kräfte.
Von Beuron immer dem Donautal nach bis nach Dietfurt fahren. Hier Richtung Vilsingen halten und auf der B 313 nach Inzigkofen.
Die Tour beginnt an der Klosteranlage Inzigkofen. Heute ist dort die Volkshochschule untergebracht.
Direkt am Donauradweg und am Eingang zum Fürstlichen Park in Inzigkofen empfängt das Gasthaus Parkstüble mit Biergarten seine Gäste. Eine Auswahl an Kuchen und Kaffee, aber auch kleinere Mahlzeiten stehen auf der Karte. Infos unter: parkstueble-inzigkofen.de
Die Wanderung ist fast das ganze Jahr über möglich, am schönsten jedoch von Frühjahr bis Herbst.
Einen guten Überblick gibt die Karte 781 »Naturpark Obere Donau« von Kompass, 1:50000, 10 Euro.
Tourenvorschläge für mehr als einen Urlaub: Wanderführer Schwäbische Alb West, Rother, 14,90 Euro. Allgemein: donaubergland.de
Wer etwas Zeit mitbringt und ein Faible für romantische Landschaftsgärten mit raffinierten Blickachsen hegt, sollte unbedingt auch abseits der eigentlichen Route den Fürstlichen Park in Inzigkofen erkunden: Spazierwege führen zu Aussichtspunkten, Ruhebänken, bepflanzten Rondellen und zu einer Eremitage nebst Kapelle.
Von der Klosteranlage in Inzigkofen wandert man auf einem gut ausgeschilderten Weg Richtung Amalienfelsen, der sich direkt am Ufer der Donau mit einer Höhe von knapp 30 Metern erhebt. Der Felsen und die Teufelsbrücke sind die Highlights der Wanderung.
Kurz darauf überquert der Weg die Bahnlinie und zieht steil bergan zur Ruine Gebrochen Gutenstein; von hier aus steigt man über einen Felssporn mit bemerkenswerter Aussicht hinunter ins Schmeiental ab. Der Wanderweg führt zunächst konstant Richtung Westen und über den Teufelslochfelsen (gute Aussicht!) hinunter nach Gutenstein.
Dort geht es über die Donau und die Bahngleise. Vor dem Gasthof links abbiegen, bis der Weg hinter der Kläranlage wieder in den Wald leitet. Seinem Verlauf bis nach Dietfurt folgen, nun befindet sich das Donautal auf der linken Seite.
In leichtem Auf und Ab führt der Pfad zunächst am Waldrand entlang, bis er hinter Dietfurt in dichten Wald eintaucht. Direkt am Ortseingang von Dietfurt macht er eine Linkskurve. Über einen Abstecher durch die Inzigkofer Grotten geht es zurück zum Ausgangspunkt, der Klosteranlage in Inzigkofen.
Katharina Baus