Länge | 15,91 km |
---|---|
Dauer | 7:44 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 1228 Meter |
Höhenmeter absteigend | 1154 Meter |
Tiefster Punkt | 1123 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
Diese Tour findest du auch bei unserem Partner
Über kleine Brücken und auf Pfaden folgt man auf dieser Tour einem sprudelnden Bach durch die Silberkarklamm. Danach dringt der Geruch von Latschenwäldern in die Nase und das kleine Kieselsteine knarzen unter den Schuhen.
Anspruch
Technisch weist die Rundtour keine Schwierigkeiten auf, dafür ist sie aber sehr lang und fordert Kondition. Etwas Trittsicherheit schadet auch nicht.
Anfahrt
Über die A8 und A10 bis Eben und dann nach Filzmoos. Auf der Haupstraße bleiben und hinter Ramsau links zum Feistererhof.
Ausgangspunkt
Die Tour Beginnt am Feistererhof. Gute Parkmöglichkeiten bestehen entlang der Zufahrtsstraße.
Einkehr
Erste Möglichkeit: Jausenstation Fliegenpilz (Tel. 0043/3687/81490) am Anfang der Tour. In der Mitte: Silberkarhütte (Tel. 0043/3687/813770), Stanglalm, Guttenberghaus
(guttenberghaus.at). Gegen Ende der Tour: Lärchbodenalm
(urlaub-bauernhof-ramsau.at).
Beste Zeit
In der Regel von Juli bis Mitte Oktober, lange und schneereiche Winter können die Wandersaison verkürzen.
Karte
Outdoorkarte Österreich - Dachstein, im Maßstab 1:35.000, Kümmerly und Frey, Preis: 9,95 Euro
Infos
Der Weg durch die Silberkarklamm gilt als Highlight der Tour. Der Eintritt kostet für erwachsene Wanderer drei Euro. silberkar.com
outdoor-Tipp
Wem die Ramsauer Königsetappe alleine nicht reicht, kann einen schönen Umweg über den Silberkarsee wählen. Das leuchtend blaue Wasser des auf 1800 Metern gelegenen Sees verbrigt sich in einem canyonartigen Tal. Die Wanderung verlängert sich dadurch um etwa vier Kilometer, weitere Höhenmeter kommen nicht hinzu.
Route
Vom Feistererhof geht es zunächst nach Osten, Richtung Silberkarklamm. Ein Waldpfad führt erst zur Jausenstation Fliegenpilz, dann zum Einstieg der Klamm. Über Stege und Brücken gehen Wanderer der Quelle entgegen. Die Silberkarklamm kostet rund drei Euro Eintritt. Später erreicht man die Silberkarhütte (1250 m) und wandert über die Stanglalm auf einem steilen Weg aus dem Silberkar heraus – Richtung Westen. Erst folgt ein Latschengürtel, später dominiert der Fels die Umgebung. Nach einer Abzweigung verlässt man den Weg 619 und wählt die Route Nummer 618. Sie führt hinter den Gipfeln Sinabell (2349 m) und Wasenspitze (2257 m) entlang. Nach der Feistererscharte folgt eine Felststufe, dann ist es nicht mehr weit zum Guttenberghaus. Es liegt auf 2146 Metern Höhe auf einem vorgeschobenen Hügel – grandiose Blicke sind garantiert. Auf dem Weg ins Tal zurück verläuft der Pfad erst zwischen grünen Hügeln hindurch und später an Felsen entlang. Dann geht der alpine Steig in einen Forstweg über. Nach einiger Zeit steht man vor der Lärchbodenalm (1406 m). Rund 45 Minuten später erreicht man auf dem Weg Nummer 616 wieder den Feistererhof.