10 Herbst-Tipps für die Dolomiten
Die schönsten Ausflugsziele in den Dolomiten

Zum Saisonende wird es in den Dolomiten noch einmal richtig schön. Wir haben die besten Reisetipps für Wanderer, Abenteurer und Gourmets zusammengefasst! Außerdem könnt ihr auf dieser Seite unser Sonderheft "Dolomiten" als E-Paper herunterladen ...

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Foto: Colourbox.de

Zu den Top-Spots des Gebirges gehören zweifelsohne die Sextener- und Brentadolomiten, sowie das Val di Zoldo. Letzteres liegt rund 30 Kilometer nördlich von Belluno und ist noch immer ein Geheimtipp. Eines der besten Quartiere im Val di Zoldo ist das Rifugio Bosconero, von dem sich der Blick auf gleich zwei mächtige Gipfel öffnet: die Civetta (3220 m) mit ihrer 1100-MeterNordwestwand und den Monte Pelmo (3168 m), einen wuchtigen Solitär. Zu den besten Touren der Region gehört eine Umrundung des Pelmo (12,5 km, 940 Hm, 6 h). Wer schwindelfrei ist, kann ihn auch besteigen: ab dem Örtchen Zoppe di Cadore (1700 Hm, 10 h). Leichter fallen Touren durch den Bosconero (»Schwarzwald«) vor der Haustüre des Rifugio – der Wirt hat jede Menge Tipps auf Lager.
Mehr Infos in unserer ausführlichen Tourengeschichte

Reisetipps für die Dolomiten

Trekking-Fans und Mehrtageswanderer werden auch im Herbst mit dem Dolomiten-Höhenweg Nr.1 bestens bedient: Die 150 Kilometer lange Alta Via Nr. 1 wurde schon in den 1960ern eingerichtet – und viele halten sie nach wie vor für die schönste. Vom türkisfarbenen Wasser des Pragser Wildsees leitet sie Richtung Süden nach Belluno und nimmt in Höhen bis 2800 Meter die großen Massive der Ostdolomiten mit, unter anderen die Fanes-Gruppe, Civetta und Schiara. Ideal: Die je nach Einteilung 9 bis 13 Hütten-Etappen schaffen auch durchschnittliche Wanderer. Nur der Màrmol, ein Klettersteig kurz vor Schluss, fordert Schwindelfreiheit und Kletterkönnen. Er lässt sich aber umgehen.

Im Naturpark Puez-Geisler, 25 Kilometer südlich von Bruneck, schmiegt sich auf 1400 Meter Höhe das Dorf Campill ins Gadertal. Wer sich von hier zu einer dreitägigen Runde durch den Naturpark Puez-Geisler aufmacht, erlebt die Dolomiten in aller Ruhe. Auf einer Runde mit Übernachtungen in der Schlüter- und der Puezhütte genießen Wanderer unter anderem die Aussicht vom Peitlerkofel (2875 m) – eine der besten in ganz Südtirol: Sie reicht bis in die Zentralalpen und zum Großglockner. An der Puezhütte (2475 m) schweift der Blick über das gewaltige Karstplateau der Gardenaccia – kalkweiß und so hell, dass man am besten die Sonnenbrille aufsetzt (Etappen: 6,5 Std, 5 Std., 4 Std., 1790 Hm).

Wer mehr auf Bergsteigen, Abenteuer oder Canyoning steht, wird bei diesen drei Dolomiten-Zielen fündig:

1) Die Besteigung der Großen Zinne: Sie wirkt uneinnehmbar, aber schon anno 1869 fanden die Bergsteiger Grohmann, Innerkofler und Salcher eine Route hinauf auf die Spitze (2999 m). Die Grödener Alpinschule Catores führt konditionsstarke Bergfans auf dem Originalweg auf die Große Zinne und nimmt vorher sogar noch einen anderen prominenten Gipfel mit: den Langkofel (3181 m). Für die Route im oberen dritten Grad auf der UIAA-Skala (die bis zwölf reicht) braucht es Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und etwas Armkraft. Gestartet wird frühmorgens von der Demetz-Hütte (2685 m) aus. Preis: 730 Euro.

2) Aus der Luft auf die "schönsten Berge der Welt" (Reinhold Messner) zu schauen ist ein unvergessliches Erlebnis. Paraglider in den Dolomiten haben es regelmäßig, und auch, wer über keinerlei Erfahrung verfügt, kann in den Genuss kommen: bei einem Tandemflug mit einem geprüften Piloten. Der Veranstalter Paragliding Gardenafly startet auf dem Ciampinoi (2254 m) oberhalb der Ortschaft Wolkenstein im Grödenertal. Der Flug dauert 15 bis 20 Minuten und führt Fluggästen unter anderem den Sellastock, den Piz Boe und den Langkofel aus der Vogelperspektive vor. Auf Wunsch fliegt der Pilot auch einige rasante Extrakurven – aber wirklich nur auf Wunsch. Preis: 110 Euro.

3) Beim Stichwort Dolomiten denken die meisten an steile Berge. Doch auch in die andere Richtung hat die Region etwas zu bieten: In Mel, 17 Kilometer südwestlich von Belluno, lockt das Val Maor mit einer spektakulär schönen, mittelschweren Canyoning-Strecke im Bett des Flusses Piave. Eine lange Abseilpassage, mehrere Rutschen und Sprünge, sehr enge Schluchtabschnitte und große Tümpel mit kristallklarem Wasser sorgen für Abwechslung. Die teilweise bizarr geformten Felswände kann man auch in Ruhe bei ein paar Gehpassagen bewundern. Dass Schwimmkenntnisse für dieses Abenteuer Voraussetzung sind, liegt auf der Hand – ebenso ein Mindestalter von zehn Jahren.

Weitere Tipps zum Saisonausklang in den Dolomiten hier:

Fanes Hütte: Wandern im Naturpark

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PatitucciPhoto

Auf den Almwiesen der Hochfläche Fanes in den Südtiroler Dolomiten steht die Faneshütte (2060 m). In der Zwischensaison können Reisende Zimmer mit Halbpension ab 52 Euro mieten und den weitläufigen Naturpark Fanes-Sennes-Prags bei Tagesausflügen erkunden. Besonders ausdauernde Wanderer begeben sich auf eine sechsstündige Tour um das Lavarellamassiv bis in den kleinen Ort Sankt Kassian im Gardnertal. Der gut ausgebaute Weg macht Station am grünen Bergsee Lé Vert, führt durch die 2533 Meter hoch gelegene Medesc-Scharte und anschließend hinab ins Tal. Steile Anstiege und Wegabschnitte über Geröllfelder machen die Strecke stellenweise sehr anstrengend. Als Belohnung fürs gelungene Abenteuer sollte man sich das Abendessen der Faneshütte nach ladinischer Art schmecken lassen. Wer an der Kultur der Südtiroler Bevölkerungsgruppe interessiert ist, besucht auch die Museen in Sankt Kassian, die über Geschichte und Lebensweise informieren.



Info: rifugiofanes.com

Pragser Wildsee: Blick auf die Seeperle

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Ralf Bücheler
Sextener Dolomiten Pragser Wildsee

Den poetischen Namen "Perle der Dolomitenseen" hat der türkisblaue Pragser Wildsee allemal verdient. Etwa eine Stunde dauert ein Spaziergang um ihn herum. Als deutlich härter erweist sich eine Tour auf den Berg, der sich am Südende des Sees so majestätisch im Wasser spiegelt: der Seekofel (2810 m). Ab dem westlichen Ufer dem Dolomiten-Höhenweg Nummer 1 folgend über steile Geröllfelder. Vom Nabigen Loch weiter zum Törl-Gipfel unweit der Seekofelhütte. Der letzte Anstieg hat es in sich, da der Pfad schwer zu erkennen ist. Doch der Ausblick von oben auf den Wildsee, das Pragser Tal und den Naturpark Fanes-Sennes-Prags entschädigt für die Strapazen. Länge: 7 km, Dauer: 7,5 h, 1317 Hm.



Mehr Touren im Naturpark Fanes-Sennes-Prags

Drei Zinnen: Beste Aussichten

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PatitucciPhoto

Diese drei ziehen Wanderer aus aller Welt an: die Große, Kleine und Westliche Zinne in den Sextner Dolomiten. Den schönsten Ausblick auf den Gebirgsstock und weitere Gipfel bietet die Drei-Zinnen-Hütte (2405 m). Eine 18 Kilometer lange Rundtour leitet dorthin, Start- und Endpunkt ist der Parkplatz Drei-Zinnen-Blick im Höhlensteintal. Schon zu Beginn der Wanderung im Rienztal lässt sich die markante Nordwand der Westlichen Zinne bewundern. Freie Sicht auf das komplette Dreiergespann hat man von dem markanten Rücken aus (2519 m), der vom Schwabenalpenkopf zum Gwengalpenjoch abfällt. Das Gelände war im Ersten Weltkrieg hart umkämpft, genauso wie der Toblinger Knoten und der Paternkofel. Die Kriegswege, die zu ihnen führten, wurden rekonstruiert und dienen nun als Klettersteige. Die Drei-Zinnen-Hütte erreicht man nach 4,5 Stunden. Wegen der beeindruckenden Kulisse im Hintergrund ist sie sehr beliebt und entsprechend gut besucht. Geöffnet hat sie von Ende Juni bis Ende September. Die Rundwanderung dauert sieben Stunden, 1200 Höhenmeter werden überwunden.



Info: Dolomiten Ost, E. Hüsler, Bruckmann, 12,95 Euro

Bletterbachschlucht und Geotrail Pufels: Schicht für Schicht

Wandern und dabei etwas lernen: Das ermöglicht die imposante Bletterbachschlucht im Rosengarten-Latemargebiet. Die acht Kilometer lange und 400 Meter tiefe Schlucht entstand vor rund 15 000 Jahren während der letzten Eiszeit und trägt auch den Titel "Grand Canyon von Südtirol". Für die Durchwanderung eignet sich am besten der so genannte Geo-Weg. 16 Stationen informieren über Entstehung, Gestein, Fossilien und wertvolle Funde. Wer nach der zweistündigen Tour noch nicht genug von der Erdgeschichte hat, besucht den nahe gelegenen Geotrail Pufels zwischen dem Dorf Pufels und dem Panider Sattel im Grödner Tal. Auf dem rund sieben Kilometer langen Rundweg erfahren Wanderer vieles über die Entstehung der Landschaft Grödens und der Dolomiten, insbesondere über die Gesteinsschichten und die darin vorhandenen Abdrücke. An einigen Stellen reicht die Schichtung ohne Unterbrechung vom Erdaltertum bis ins Erdmittelalter. Traumhafte Blicke auf das Grödnertal, den Langkofel, den Sellastock oder die Raschötz verleihen dem Ganzen den nötigen Hochgebirgscharakter.



Info: seiseralm-schlerngebiet.com, bletterbach.info

Comici Hütte: Für Feinschmecker

Nach einem anstrengenden Wandertag gibt es für Outdoorer nichts Schöneres, als den hungrigen Magen mit einem herzhaften Mahl zu verwöhnen und die Eindrücke des Tages in geselliger Runde Revue passieren zu lassen. Im Herzen des Südtiroler Grödnertals liegt die renommierte Comici Hütte, in der hungrige Wanderer und Feinschmecker genussvoll speisen. Die familienbetriebene Kulinarikhütte am Fuße des Langkofels trumpft nicht nur mit einer spektakulären Lage, sondern vor allem mit Köstlichkeiten auf dem Teller auf. Sie spezialisiert sich auf saisonale und lokale Zutaten und bringt von Hausmannskost bis zu italienischen Klassikern nur das Allerfeinste auf den Tisch. Wer nach dem Kalbsbraten immer noch Appetit verspürt, kann die Mahlzeit mit Omas traditionellem Apfelstrudel abrunden. Und eins ist klar: Vor einer so schönen Kulisse wie der spektakulären Sellagruppe schmecken Pasta, Pane und Pizza gleich doppelt so gut. Tourentipp: Ab Wolkenstein führt eine dreistündige Wanderung durch das schöne Ampezatal zur Comici Hütte.



Info: rifugiocomici.com, suedtirol.com/bergsport/wandern/groeden

Plattkofel: Auf den Gipfel stürmen

Zwischen der Hochebene der Seiser Alm und Gröden liegt der gewaltige Plattkofel (2969 m) in Südtirol. Der Berg gehört zur Langkofelgruppe in den Dolomiten und verdankt seinen Namen seiner auffälligen Form, die einem rechtwinkligen Dreieck gleicht, das sich gut von der Seiser Alm aus erkennen lässt. Die Tour zum Gipfel dauert rund fünf Stunden, knapp drei Stunden braucht man für den Aufstieg, etwa zwei für den Abstieg. Besteiger fahren zunächst mit dem Sessellift bis zur Williamshütte (2100 m) und steigen dann über den Wanderweg 9 in etwa 50 Minuten zur Plattkofelhütte auf. Dem nur sporadisch markierten Wanderweg 527 folgend, geht es dann weiter über Wiesen, später über Geröll zum Gipfel. Der Aufstieg ist nicht steil. Auch von der Spitze erkennt man die interessante Form des Bergs: auf der einen Seite regelrecht platt, fällt er auf der anderen beinahe senkrecht in die Tiefe. Über denselben Weg geht es zurück zum Ausgangspunkt, der aussichtsreichen Seiser Alm.



Info: www.suedtirol-it.com

Klettersteig: Kletterparadies Wolkenstein

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Lars Schneider

Die Gemeinde Wolkenstein schmiegt sich auf 1500 Meter Höhe ans Ende des Grödnertals. Umringt von drei prominenten Gebirgsgruppen - der Puez-, der Sella- und der Langkofelgruppe - wartet das Gebiet um Wolkenstein mit zahllosen Klettersteigen auf. Die Bandbreite reicht von der Einsteigertour bis zu Aufstiegen, die selbst dem erfahrensten Kletterer starke Nerven abverlangen. Absolute Neulinge nehmen sich den Weg "Gran Cir" auf die Große Cirspitze vor. Einige Drahtseile erleichtern den Aufstieg und verleihen ein wenig "Ferrata-Feeling". Fortgeschrittenere wagen sich an den fordernden, jedoch gut gesicherten Col Rodella Klettersteig, dessen Gipfel nach gelungenem Abenteuer mit einer umwerfenden Aussicht belohnt. Echte Routiniers hingegen sollten einmal in ihrem Leben den bekannten Pisciadu Klettersteig erklommen haben: In wunderschöner Kulisse führt er an teils senkrechten Felswänden bis auf fast 3000 Meter in die Höhe und über eine Hängebrücke zurück zum Ausgangspunkt.



Info: Klettersteige 2, Eugen E. Hüstler, Bruckmann Verlag, 29,95 Euro

Tageswanderungen: Rund um Cortina

Am Fuß des beeindruckenden Bergmassivs Monte Cristallo liegt das Urlaubsstädtchen Cortina d’Ampezzo zwischen Wiesen und Wäldern. Der beliebteste Touristenort der Ampezziner Dolomiten bietet eine große Auswahl an Wanderwegen und ist besonders für Tagestouren ein ideales Basislager. Mit dem Auto sind Startpunkte für Wanderungen am besten erreichbar, so auch die Talstation des Cinque-Torri-Lifts. Von dort aus startet eine Rundtour um den gleichnamigen Dolomitenklassiker, zu Deutsch: die Fünf Türme. Wem die imposante Felsformation in seiner Fotosammlung noch fehlt, der begibt sich auf eine sechsstündige Wanderung vorbei am Cristallomassiv und an der Nordseite der fünf steilen Felstürme entlang. Von dort windet sich der Weg auf den 2574 Meter hohen Monte Nuvolau und steigt über den Rücken des benachbarten Monte Averau sanft ab. Atemberaubende Panoramen laden zum Staunen ein und Infotafeln am Wegesrand machen nachdenklich: Wanderer informieren sich beim Laufen über die nahegelegene Kriegsgedenkstätte des Ersten Weltkrieges.



Weitere Dolomitentouren: www.outdoor-magazin.com/dolomiten Noch mehr Anregungen finden Sie in unserem Sonderheft Dolomiten 2016 (als pdf direkt bestellbar siehe oben). Oder hier: outdoor Abo-Shop

Radfahren: Fahrspaß im Pustertal

Es müssen nicht immer schwindelerregend hohe Gipfel oder schmale Grate sein. Zur Erholung nach einer anstrengenden Wanderung oder als Familienausflug reicht manchmal schon eine einfache Fahrradtour durch die malerische Landschaft der Südtiroler Dolomiten. Egal ob mit dem City-, dem Trekking- oder dem E-Bike – die Vielzahl der Fahrradwege im Pustertal halten für jeden Genussfahrer etwas Passendes bereit. Eine besonders abwechslungsreiche Strecke schlängelt sich von dem Ort Toblach durch Wälder zum tiefgrünen Toblacher See, durch das idyllische Höhlensteintal und im Anschluss am Monte Cristallo vorbei. Schließlich bietet der Radweg einen Ausblick auf die bekannte Felsformation der Drei Zinnen. Nach einer Rast am türkis schillernden Dürrensee leitet dieselbe Strecke zurück zum Startpunkt. Wer nach der dreieinhalbstündigen Taltour noch nicht genug hat, kann überschüssige Energie anschließend im Toblacher Hochseilgarten verbrauchen.



Info: www.sentres.com/de/radtour/von-toblach-zu-den-drei-zinnen

Kulinarisches Eisacktal

"Törggelen" heißt ein in vielen Dolomitenregionen bekannter Brauch. Auch im Eisacktal: An warmen Herbsttagen servieren Buschenschänken und Landgasthöfe neben jungem Wein Spezialitäten wie Schüttelbrot, Speck und vor allem Kastaniengerichte. Jetzt ist die beste Saison für den "Keschtnweg". Auf 63 Kilometern führt er markiert von Neustift bei Brixen nach Oberbozen. Bunte Mischwälder, grüne Wiesen und urige Kastanienhaine liegen am Weg, zudem bieten Direktvermarkter ihre Produkte an. Alle Etappenziele besitzen gemütliche Unterkünfte und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Höhenmeter halten sich mit jeweils etwa 2000 im Auf- und Abstieg in Grenzen.

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07 / 2023

Erscheinungsdatum 06.06.2023