Pro und Contra
Das hat uns am Rucksack gefallen:
Material
Gewicht
Ausstattung
Lastkontrolle
Das weniger:
erfordert sorgfältiges Packen
Der Rucksack im Test
Solche, die für ihre vielfältigen Einsätze leichte, aber auch robuste Produkte brauchen, weshalb beim NXT 25 ultrahochmolekulares Polyethylen zum Einsatz kommt. Dank des umgangssprachlich auch Dyneema genannten, extrem zähen Materials zeigt unser Testrucksack trotz etlicher Berg- und Mittelgebirgstouren und absichtlich grobem Handling keine Spur von Abnutzung. Dazu gefiel er uns außerdem mit körpernahem, direktem Sitz, uneingeschränkter Kopf- und Bewegungsfreiheit und perfekter Lastkontrolle. Mehr als zehn Kilo sollte man ihm nicht aufbürden, sollen die geteilten, breiten Schulterpolster nicht drücken. Doch mehr wird auch kaum zusammenkommen, schließlich ist der Platz begrenzt (gemessenes Packvolumen: 32 l). Weil die Rückenplatte ohne Versteifung auskommt, schmiegt sie sich weich an – es sei denn, Gaskartusche, Brotbox und anderes kantiges Gedöns kommen in ihre Nähe. Überzeugend auch: die Features wie Handyfach am Schultergurt, Seitenzugriff, vier Kompressionsriemen, abnehmbarer Hüftriemen und Innentasche.

Die technischen Details:
- Gewicht: 830 g (ohne Handytasche)
- Volumen: 28+4 l (Auszug)
- Materialtyp: Polyethylen, Polyamid
- Materialstärke: 330 Denier
- Materialbehandlung: DWR-imprägniert
- Materialeigenschaften: wasserabweisend, PFC-/PFAS-frei, reißfest, besonders abriebfest
- Tragesystem: Schulterträger, mit Tragegriff, Brustgurt, abnehmbarer Hüftgurt
- Fächer & Halterungen: Eispickel-/Stockhalterung
- Extras: inkl. Signalpfeife, inkl. Kompressionssack
- Test: 6 Monate
- Preis: 250 €





