Pro und Contra
Das hat uns am Hyperion 80 gefallen:
sehr gute Trageeigenschaften
robust
Das weniger:
Arme können gegen die Hüftgurttäschchen stoßen
Der Rucksack im Test
Beim Hyperion 80 liegt der Fokus auf hoher Lastkapazität und Langlebigkeit, weniger auf niedrigem Gewicht. Der effektiv komprimierbare Packsack besitzt genügend Volumen für mehrwöchige Wildnistreks und besteht aus sehr robustem Robic-Nylon mit Verstärkungsfäden aus Spectra-Material, das noch reißfester als Stahl ist. Zu den vielen Features zählen: Frontöffnung, zig Fächer, höhenverstellbarer, abnehmbarer Deckel und Regenhülle. Beim Tragesystem setzen die Entwickler auf eine mit Alustreben versteifte Platte im Rücken und einen flexiblen Kunststoffbogen, der die Last großflächig auf den dick gepolsterten Hüftgurt überträgt. Letzterer ist schmäler als sonst üblich und drückt weniger auf die Muskulatur. Bis 30 Kilo trägt sich der Rab Hyperion komfortabel, sitzt kontrolliert und lässt recht viel Bewegungsfreiheit. In den Gurten und im Rückenpolster stecken sehr luftige Schäume. Weniger gut: die hakelige Höhenverstellung der Schultergurte und die weit abstehenden Hüftgurttäschchen, gegen die die Arme beim Gehen stoßen können – was du beim Probetragen schnell merkst.

Die technischen Details
- Aktivitäten: Klettern, Bergsteigen, Weitwandern
- Gewicht: 2555 g (o. Regenhülle)
- Rückenlänge: M 19-23" / 48-58cm L 21-25" / 53-63cm
- Kompressionsriemen
- Verlängerbarer Hüftgurt
- Leicht bedienbarer Hüftgurt
- Frontzugriff
- Taschen am Hüftgurt
- Trinksystemkompatibel
- Regenhülle inklusive
- Reißverschluss-Öffnung
- Volumen: 86 l (im Deckel: 7 l)
- Test: 3 Monate
- Preis: 360 €