In diesem Test:
- Testprodukte in der Übersicht
- Schluss mit Frieren: Wann braucht man welche Jacke?
- Knowhow: Jacken waschen
Produktübersicht
Jacken & Link zum Testbericht | Preis | Jacke online kaufen |
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Schluss mit Frieren: Wann braucht man welche Jacke?
Selbst wer plant, der Kälte in unseren Breiten dieses Jahr gen Süden zu entfliehen, tut gut daran, eine warme Jacke im Gepäck zu haben. Nördlich der Alpen ist ein gut isolierendes Kleidungsstück in der kalten Jahreszeit sowieso unumgänglich. Und beim Bouldern im winterlichen Bleau oder beim Eisklettern darf das dann auch etwas dicker sein.
Damit ihr für Grade um und unter Null gewappnet seid, haben wir je vier Jacken mit Daunen- und Kunstfaserisolierung für unterschiedliche Einsatzbereiche unter die Lupe genommen. Die Palette reicht von richtig dicken Daunenjacken über Kunstfasermodelle für nicht ganz so eisig kalte Bedingungen, wie die Modelle von Mountain Equipment, Outdoor Reasearch oder Patagonia, bis zur ultraleichen Jacke von Arc‘teryx für eher herbstliche Temperaturen oder zum Drunterziehen.
Kunstfaser oder Daune? Eine Frage, an der sich häufig die Geister scheiden. Betrachten wir es von der praktischen Seite: Eine Daunenjacke bringt bei gleichem Gewicht immer noch eine bessere Wärmeleistung als ihr Kunstfaserpendant – trotz immer neuer Materialien. Ihr großer Nachteil: Bei Nässe verliert sie schnell an Bauschkraft und klumpt. Das ist auch bei wasserfest behandelter Daune im Lauf der Zeit so, besonders wenn etwa der Rucksack die Füllung zusammendrückt.
Behandelte Daune trocknet allerdings schneller als unbehandelte. Bei schweißtreibenden Aufstiegen mit Rucksack sind Daunenjacken aber fehl am Platz. Einmal durchgeschwitzt sind sie so nutzlos wie ein nasses Unterhemd. Der große Vorteil der Jacken mit Kunstfaserfüllung liegt klar darin, dass sie unempfindlicher gegen Nässe sind. In puncto Wärmeleistung holen die Kunstfasermaterialien dank neuer Technologien kräftig auf. Dazu werden die Eigenschaften von Daune in ihrer Faserstruktur und Bauschkraft so weit wie möglich imitiert. So etwa beim Polarloft Featherless Material, mit dem Mountain Equipment seine Jacke befüllt. Neu ist die von Outdoor Research verwendete Verticalx-Wattierung. Erstmals wärmt damit ein auf Feuchtigkeitstransport getrimmtes Material ähnlich gut wie die anderen Synthetikfasern im Test.

Für die Wärmeleistung einer Jacke spielt neben Art und Menge des Isolationsmaterials auch die Konstruktion und Ausstattung eine entscheidende Rolle. Eine gut sitzende Kapuze steigert die Effektivität einer Jacke um bis zu 25 Prozent. Auch ohne aufgesetzte Kapuze sollte der Kragen dicht anliegen, damit keine Wärme entweicht. Für Ärmelbündchen und Saum gilt dasselbe. Um keine Kältebrücken zu bilden, brauchen die Reißverschlüsse eine Abdeckung. Durchgesteppte Nähte sind ebenfalls Kältebrücken und verringern so die Wärmeleistung, sind aber je nach Jackenkategorie oft Standard.
Damit eine Jacke ihre volle Leistung ausspielen kann, sollte sie gut passen und weder zu weit noch zu eng sein. Im Zweifel sollte man die Jacke lieber etwas zu weit kaufen, damit sich die Füllung voll entfalten kann und nötigenfalls auch noch eine dickere Schicht darunter passt. Die Größen der Testjacken passten bei einer Körpergröße von 1,80 Meter und normaler Klettererstatur optimal. Unter allen Jacken sollte natürlich eine dem jeweiligen Temperaturbereich angepasste Kleidung getragen werden.
Spitzenreiter in Sachen Wärmegewichtsverhältnis und absolute Wärmeleistung ist der Mirage Parka von Mont Bell. Eine derartig auf Performance getrimmte Jack hat aber auch ihren Preis. Sehr gut isolieren auch die Daunenjacken von Black Yak und Rab. Viel Jacke zu einem günstigen Preis liefert La Sportiva mit seinem Arctic Down Jacket. Bei den mit Kunstfasern isolierten Jacken hat das Macro Puff Jacket von Patagonia in Sachen Wärme und Gewicht die Nase vorn. Eine ähnliche Leistung bei höherem Gewicht bieten die günstigen Jacken von Mountain Equipment und Outdoor Research. Sie haben sich einen Preistipp verdient.

Eine Jacke wird im Gebrauch auch mal schmutzig. Darauf müsst ihr beim Waschen je nach Isolationsmaterial achten.
Daunen: Daunen sind von Natur aus Nässe-empfindlich. Schon aus dem Grund sollte eine Daunenjacke so selten wie möglich gewaschen werden. Dazu sollten auch bei imprägnierter Daune immer nur rückfettende, spezielle Daunenwaschmittel wie etwa Fibertec Down Wash, Nikwax Down Wash Direct oder Toko Down Wash Eco verwendet werden. Die Jacke wird mit geschlossenen Reiß- und Klettverschlüssen auf Links gedreht und bei 30 Grad im Fein- oder Wollprogramm gewaschen. Keinen Weichspüler verwenden. Nur eine Jacke pro Waschgang. Schonender ist natürlich eine Wäsche per Hand. Nach dem Waschen leicht anschleudern und vorsichtig aus der Maschine nehmen. Die Jacke ist auch nach dem Schleudern noch ziemlich schwer. Wer da die Jacke etwa an einem Ärmel aus der Trommel zieht, riskiert Risse an Nähten, vor allem der Daunenkammern. Die Jacke wird am besten im Trockner auf niedrigster Stufe getrocknet. Zum Auflockern der Daunen entweder Tennisbälle mit in den Trockner geben oder die Jacke etwa jede Stunde aufschütteln. Beim Trocknen an der Luft die Jacke legen (und nicht hängen) und regelmäßig aufschütteln.
Kunstfaser: Die Tatsache, dass Nässe den Kunstfasern nichts anhaben kann, wirkt sich auch auf die Pflege aus. Das Waschen gestaltet sich einfacher als bei Daunen. Alle Reiß- und Klettverschlüsse schließen und die Jacke auf links drehen. Gewaschen wird, wenn nicht anders angeben, bei 30 Grad mit einem normalen Waschmittel – ohne Weichspüler! Manche Hersteller empfehlen spezielle Mittel wie Tech Wash von Nikwax oder Loft Wash Eco von Fibertec. Ein zweiter Waschgang ohne Waschmittel entfernt alle Reste. Geschleudert wird maximal mit 600 Umdrehungen oder gar nicht. Gelegentliches Imprägnieren, ob Spray- oder Washimprägnierung, schadet nicht. Die Jacke entweder an der Luft oder im Trockner auf niedrigster Stufe trocknen. Die Wärme im Trockner frischt die Bauschkraft der Kunstfasern auf.

Neu aufgelegt: Nach drei Jahren Abstinenz ist das Nuclei FL Jacket von Arc‘teryx seit dem 10. Januar 2020 wieder im Handel. Die Jacke ist das absolute Leichtgewicht im Feld, weswegen man auch nicht die Wärmeleistung der anderen Kunstfaserjacken erwarten darf. Dafür lässt sie sich sehr klein verpacken und fällt am Klettergurt oder im Rucksack nicht ins Gewicht. Das winddichte Obermaterial hält auch leichten Regen gut ab. Die Kapuze lässt sich sehr gut anpassen und passt gut auch über größere Helme. Ärmelbündchen und Kragen halten dicht. Letzterer rutscht aber gern unters Kinn und könnte etwas höher sein. An Schnitt und Tragekomfort ist nichts auszusetzen.
Ausstattung: 2 isolierte Außentaschen mit RV, 2 Einschubtaschen innen, elastische Ärmelbündchen, einstellbare Kapuze, Kordelzug im Saum, Packsack
Gewicht/Packmaß: 304 g / 1,8 l (M)
Füllung: Coreloft Continuous 65 g/m2
Web: www.arcteryx.com
Preis: 280,00 €
Fazit: Wer eine sehr leichte Isojacke mit gutem Wetterschutz zum gelegentlichen Überziehen sucht, liegt hier richtig.
Sehr geringes Gewicht, dafür sehr ordentliche Isolation, gut anpassbare, helmtaugliche Kapuze, gute Imprägnierung, winddicht.
Der Kragen schützt das Kinn nicht optimal.

Das prall gefüllte Niata Jacket ist eine der wärmsten Jacken im Test. Black Yak kombiniert dabei Daune (RDS zertifiziert) und Kunstfasern (Rumpfseiten, Achseln, Arm-Innenseiten). Mit ihrem körpernahen Schnitt passt die Jacke insgesamt sehr gut und macht jede Bewegung mit. Kapuze (ohne Helm), Saum und Bündchen sitzen bestens auch ohne Verstellung – die Handhabung wird dadurch denkbar einfach. Über einen Helm lässt sich die Kapuze allerdings nicht ziehen. In der linken Tasche verpackt wird aus der Jacke ein komfortables Kopfkissen. Das Außenmaterial ist sehr robust. Daraus und aus der üppigen Füllung resultiert aber ein etwas höheres Gewicht.
Ausstattung: 2 isolierte Außentaschen mit RV, 1 RV-Innentasche, 2 Netztaschen innen, elastische Ärmelbündchen, Kapuze mit elastischem Rand, elastischer Saum
Gewicht/Packmaß: 655 g / 2,9 l (L)
Füllung: 222 g Daune (750 cuin), G-Loft
Web: www.blackyak.com
Preis: 400,00 €
Fazit: Einfachste Bedienung, top Passform und sehr hohe Isolation sind die Stärken der robusten Jacke.
Sehr gute Passform und Bewegungsfreiheit, sehr hohe Isolation, große Taschen bieten viel Stauraum, Kapuze sitzt und schützt ohne Helm bestens
Ärmel am Unterarm etwas eng, Kapuze nicht helmtauglich.

Schon der Name deutet es an: Das Arctic Down Jacket ist die wärmste Jacke von La Sportiva. Die Italiener verwenden größtenteils recyceltes und sehr robustes Außen- und Innenmaterial und füllen dies mit Gänsedaune (European Standard). Die Passform der köpernah und relativ lang geschnittenen Jacke ist top und schränkt Bewegungen nicht ein. Fleeceeinsätze an Kapuze, Kragen und in den Taschen erhöhen den Tragekomfort. Mit sieben Taschen ist die Jacke eine wahres Ausstattungsmonster. Die geht allerdings etwas ins Gewicht. Die Kapuze rutscht trotz der Anpassbarkeit gern etwas nach oben und lässt sich nur zur Not über einen Helm ziehen.
Ausstattung: 2 isolierte RV-Außen- und 1 Brusttasche, 2 Netz- + 2 RV-Taschen innen (Packsack), elast. Bündchen, einstellbare Kapuze, Kordelzug im Saum, 2-Wege-RV
Gewicht/Packmaß: 676 g / 3,3 l (L)
Füllung: Daune 170 g (700 cuin)
Web: www.lasportiva.com
Preis: 349,00 €
Fazit: Wer eine sehr robuste, top ausgestattete und gut isolierte Daunenjacke sucht und nicht gerade auf minimales Gewicht aus ist, liegt hier richtig.
Sehr robustes und recyceltes Außenmaterial, gute Wärmeleistung, ausgezeichnete Bewegungsfreit und Tragekomfort, sehr viel Stauraum.
Kapuze nicht ganz optimal anpassbar, nur bedingt helmtauglich.

Nicht nur in Sachen Wärme-Gewichtsverhältnis, auch in der effektiven Wärmeleistung ist der Mirage Parka absolute Spitze. Dazu genügen 160 Gramm hochwertige Daune verfüllt in eine H-Kammer-Konstruktion. Die Anpassung der Jacke gelingt dank der Verstellmöglichkeiten perfekt. Die Kapuze sitzt bestens und lässt sich zur Not auch über einen Helm ziehen. Der Mirage Parka ist nicht ganz so lang geschnitten wie die anderen Jacken mit Daunenfüllung. Ausgestattet ist die Jacke eher spartanisch. Daran und auch am zwar kuscheligen, aber dünnen und etwas empfindlichen Außenmaterial zeigt sich, dass Mont.Bell bei der Entwicklung auf jedes Gramm geachtet hat.#
Ausstattung: 2 isolierte Außentaschen mit Reißverschluss, verstellbare Ärmelbündchen, einstellbare Kapuze, Kordelzug im Saum
Gewicht/Packmaß: 370 g / 2,3 l (M)
Füllung: 160 g Daune (900 cuin)
Web: www.montbell.com
Preis: 429,00 €
Fazit: Die perfekte Jacke für eisige Temperaturen mit einem traumhaft geringen Gewicht und Packmaß.
Ausgezeichnetes Wärme-Gewichtsverhältnis bei besten Isolationswerten, sehr angenehmes Material, gute Bewegungsfreiheit.
Kaum Stauraum, Kapuze nur bedingt helmtauglich.

Beim Superflux Jacket tippt fast jeder beim ersten Anziehen auf Daune als Füllung, so angenehm weich fühlt sich die Jacke an. Tatsächlich steckt in der durchgesteppten Jacke aber eine daunenähnliche Kunstfaser. Zusammen mit dem winddichten und sehr wasserabweisenden Drilite-Außenmaterial bietet die Jacke einen ausgezeichneten Nässeschutz. In Punkto Wärmeleistung macht dem Superlux Jacket nur die Jacke von Patagonia Konkurrenz. An der Passform gibt es nichts zu meckern. Die Ärmel sind etwas weiter geschnitten als bei anderen Modellen, was das "Drüberziehen" erleichtert. Die Ausstattung ist funktionell (sehr große Fronttaschen). Mit großen Helmen wird es unter der Kapuze eng.
Ausstattung: 2 isolierte Außentaschen mit RV (Packsack), 1 RV-Tasche innen, elast. Ärmelbündchen, einstellb. Kapuze, Kordelzug im Saum, 2-Wege-RV
Gewicht/Packmaß: 455 g / 2,2 l (L)
Füllung: 225 g Polarloft Featherless von 3M
Web: www.mountain-equipment.de
Preis: 219,90 €
Fazit: Warm, leicht und nässefest, die Superlux ist eine sehr angenehm zu tragende Jacke für nasskaltes Wetter.
Leicht und gut isoliert, sehr bequeme Passform mit toller Bewegungsfreiheit, sehr guter Wetterschutz, gut anpassbare, helmtaugliche Kapuze.
Kapuze spannt bei großvolumigen Helmen etwas.

Durch die glatte, nahezu nahtfreie Außenseite sieht das Refuge Jacket nicht gleich auf den ersten Blick nach einer typischen Outdoor-Jacke aus. Die verwendeten Materialien machen sie aber zu einer vollwertigen solchen. Als Füllung kommt Verticalx zum Einsatz. Das Synthetikmaterial isoliert durch seine hohe Bauschkraft sehr gut und transportiert Feuchtigkeit vom Körper weg. Auch bei höherer Anstrengung fühlt sich der Innenstoff nie feucht an. Durch den relativ weiten Schnitt passt die Jacke auch über dickere Lagen, ohne Bewegungen einzuengen. Der Stauraum ist etwas begrenzt. Wer die großvolumige Kapuze optimal anpassen will, braucht etwas Geduld. Dafür passt sie aber auch über jeden Helm.
Ausstattung: 2 isolierte Außentaschen mit RV (Packsack), 1 Brusttasche, 1 Innentasche, elastische Ärmelbündchen, anpassbare Kapuze, Kordelzug im Saum
Gewicht/Packmaß: 515 g / 2,6 l (L)
Füllung: Verticalx Kunstfaser 60 g/m2
Web: www.outdoorresearch.com
Preis: 219,90 €
Fazit: Bestes Klima und gute Isolation: eine vielseitig einsetzbare Allroundjacke für Tour und Alltag.
Gute Isolation und Nässeschutz, sehr angenehme Materialien, relativ weiter Schnitt, gute Bewegungsfreiheit, voll helmtaugliche Kapuze.
Anpassung der Kapuze recht umständlich, verdeckt Augen etwas.

Patagonia hat seiner extrem leichten "Puff"-Familie ein etwas dickeres Mitglied zur Seite gestellt. Wie schon die Micro und Nano Puff Modelle glänzt auch das Macro Puff Hoody mit einer ausgezeichneten Wärmeleistung im Vergleich zum Gewicht. Patagonia schafft das durch die Verwendung von sehr dünnen Außenstoffen und einem hauseigenen Kunstfasermaterial. PlumaFill ist eine Fleecekonstruktion, bei der nur minimale Nähte notwendig sind, um sie an Ort und Stelle zu halten. Das sehr weiche Material trägt sich äußerst angenehm, ist aber nicht so robust wie bei anderen hier vorgestellten Modellen. Kapuze und Kragen lassen sich optimal anpassen. Die DWR Imprägnierung hält zudem leichten Regen gut ab.
Ausstattung: 2 isol. RV-Außentaschen mit (Packsack), 1 Brustt., 2 gr. Einschubtaschen innen, elast. Ärmelbündchen, verstellb. Kapuze, Kordelzug im Saum, 2-Wege-RV
Gewicht/Packmaß: 418 g / 2,3 l (M)
Füllung: PlumaFill Kunstfaser 90 – 135 g/m2
Web: www.patagonia.com
Preis: 400,00 €
Fazit: Eine sehr leichte, top isolierte Kunstfaserjacke mit sehr gutem Wetterschutz und Tragekomfort.
Sehr gute Isolation bei ausgezeichnetem Wärme-Gewichtsverhältnis, guter Nässeschutz, helmtaugl. Kapuze.
Die große Einschubtasche innen verklemmt sich leicht im Front-RV.

Rab hat seine Infinity Light für die aktuelle Wintersaison überarbeitet. Die Briten verarbeiten dabei erstmals Gore Infinium mit Windstopper-Technologie, ein nässefestes, winddichtes und atmungsaktives Außenmaterial. Zusammen mit dem fast nahtlosen Schulterbereich und PFC-frei imprägnierter Daune (RDS zertifiziert) ergibt dieseinen effektiven Nässeschutz. Von der Isolation her liegt die Jacke gleichauf mit dem Modell von Black Yak. An Passform und Bewegungsfreiheit gibt es nichts auszusetzen. Die große Kapuze passt über einen Helm und lässt sich sehr gut anpassen. Die Ausstattung ist nicht üppig, aber funktionell. Der 2-Wege-RV läuft leicht und ist mit Handschuhen gut zu bedienen. Hier hat Rab an Kletterer gedacht.
Ausstattung: 2 isolierte Außentaschen mit RV, 1 RV-Innentasche, elastische Ärmelbündchen, einstellbare Kapuze, Kordelzug im Saum, 2-Wege-RV
Gewicht/Packmaß: 555 g / 2,9 l (M)
Füllung: 190 g Daune (800 cuin)
Web: www.rab.equipment
Preis: 399,95 €
Fazit: Ein komfortables, relativ leichtes Bollwerk gegen Kälte, das für eine Daunenjacke auch Nässe gut ab kann.
Sehr gute Isolation bei relativ geringem Gewicht, guter Nässeschutz, helmtaugliche Kapuze.
Ärmel am Unterarm etwas eng, mit großen Helmen spannt es leicht.