Pro und Contra
Das hat uns am Zelt gefallen:
top Raum-Gewichts-Verhältnis
riesige Apsis
effektiver Wind- und Regenschutz
einfacher Aufbau
Das Zelt im Test
Die Dreibogenkonstruktion besitzt den für Skandinavientreks so praktischen großen Vorraum im vorderen Teil des Zeltes, in dem man regen- und windgeschützt kochen und seine nassen Regensachen abstreifen kann. Eingänge auf beiden Seiten unterstützen die etwas klein geratenen Lüfter und ermöglichen eine gute Aussicht. Auch der Innenraum (230 x 130/80 cm, Liegelänge: 1,95 m) bietet genügend Platz – und in der Mitte ausreichend Sitzhöhe (94 cm), weil der hinterste Bogen nur minimal niedriger ist als die beiden vorderen. Die nahezu identische Höhe verbessert zudem die Sturmstabilität, weil der Wind weniger Angriffsfläche hat: Selbst bei kräftigen Böen steht das Xenon 2 UL Plus wie ein Fels in der Brandung. Der Aufbau geht flott, farbmarkierte Gestänge und Kanäle erleichtern die Orientierung. Sogar sehr lange, verstellbare Heringsschlaufen gibt es. Das Außenzelt aus 15D-Nylon ist nicht ganz so reißfest, wie beidseitig silikonbeschichtete Gewebe – deren Nähte aber nicht abgeklebt werden können. Deutlich robuster fällt dagegen die Bodenplane aus dickem 70D-Nylon aus – die auch ohne Zeltunterlage lange hält. Praktisch: die mitgelieferten selbstklebenden Flicken.

Die technischen Details:
- Einsatzbereich: Bikepacking, Trekking
- Jahreszeit: Dreijahreszeiten
- Aufbauzeit: 7 min
- Konstruktion: Tunnelzelt
- Materialt: 100 % Polyamid
- Materialeigenschaften: wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv
- Gewicht/Packmaß: 2300 g/6,3 l
- Wassersäule Außen/Boden: 3.000 mm/ 6.000 mm
- Gestängelänge: 40 cm
- Test: 6 Monate
- Preis: 580 €





