Testurteil


Mit einem Innenraum von 2,30 Meter Länge und 1,50 Meter Breite lockt das The North Face Westwind vor allem komfortorientierte Outdoorer. Sie können sich außerdem über eine gute Ventilation, relativ einfachen Auf- und Abbau sowie über ein akzeptables Gesamtgewicht freuen, wodurch sich das Westwind-Tunnelzelt auch für Bergtouren eignet. Zumal man im The North Face Westwind sicher ist vor wilden Wetterlagen, Wind und Wolkenbruch.
Vor der Windmaschine bleibt das The North Face Westwind bis 90 Sachen stramm stehen, erst darüber wird das Tunnelzelt eingedrückt, bevor das Zelt bei ca. 110 km/h mit Gestängebruch zu Boden geht – wobei es egal ist, ob der Wind auf das Fußteil oder die Breitseite trifft. Regen oder Bodennässe haben dagegen beim The North Face Westwind überhaupt keine Chance.
Wetterschutz
Bietet Nässe und Regen erfolgreich die Stirn und wird erst bei 110 km/h (Seite wie Fußteil) zu Boden gedrückt.
Komfort
Die Apsis des The North Face Westwind fällt recht mickrig aus, bietet aber zwei Eingänge. Im überlangen Innenzelt gibt‘s dafür sehr viel Platz.
Video: The North Face Westwind im Test
Preis | 450 Euro |
Gewicht | 2.920 g |
Windstabil bis | 90/110 km/h * |
Aufbau | Außenzelt zuerst |
Sonstiges | Fläche IZ**/Apsis: 2,8/1,3 qm, Liegelänge/IZ-Höhe: 216/103 cm |
* Erster Wert: Zelt steht noch stabil und ohne große Einbußen beim Innenraum. Zweiter Wert: Zelt wird unbewohnbar flachgedrückt. ** Nutzfläche, gemessen in einer Höhe von 25 Zentimetern oberhalb der Bodenwanne.
Wetterschutz
Komfort
Auf-/Abbau
Gewicht
Qualität
Einsatzbereich

Grundriss

The North Face Westwind im Vergleichstest
Fazit
Sie suchen ein wetterfestes Allroundzelt mit großem Innenraum zum Ausstrecken und Wohlfühlen? Dann liegen Sie beim The North Face Westwind richtig – zumal das Tunnelzelt weder viel wiegt noch sehr viel kostet.