Länge | 6,96 km |
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Dauer | 4:15 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 798 Meter |
Höhenmeter absteigend | 814 Meter |
Tiefster Punkt | 1210 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Aussichtsreiche Tour zur Bergprominenz des Tannheimer Tals. Der letzte Teil des Aufstiegs ist anspruchsvoll. Wer auf dem Rückweg eine Variante wählt, dem winkt eine zweite, zusätzliche Einkehrmöglichkeit.
Anspruch
Gut ausgebauter, aber steiler Weg zum Gimpelhaus. Zum Gipfel Drahtseile und Stufen im Fels, Trittsicherheit erforderlich, Achtung vor Steinschlag.
Anfahrt
Im Tannheimer Tal nach Nesselwängle fahren (oder den Wanderbus nutzen), vor dem Ortseingang links auf den Parkplatz Gimpelhaus.
Ausgangspunkt
Die Tour auf die Rote Flüh startet am Wanderparkplatz Gimpelhaus vor dem Ortseingang Nesselwängle.
Einkehr
Auf dem Gimpelhaus sorgt die Familie Guem für das leibliche Wohl der Gäste. Meist ist hier ziemlich viel los, da die Hütte auch als Ausgangspunkt für viele Klettertouren gilt. Das Personal bleibt dennoch entspannt. Und es gibt köstliche hausgemachte Kuchen!
Beste Zeit
Je nach Schneelage erfahrungsgemäß etwa von Mai bis Oktober (Öffnungszeiten der Hütten beachten).
Karte
Gute Dienste leistet die Karte Tannheimer Tal, Kompass Karte, 1:50.000, erhältlich für 5,99 Euro
Infos
Allgemeine Informationen finden sich auf tannheimertal.com, Tel. 0043/5675/6220-0 oder bei den Tourismusbüros in den Dörfern.
outdoor-Tipp
Wer noch eine weitere Hütte auf dieser Tour kennenlernen möchte, kann im Abstieg eine kurze Variante wählen. An der Gabelung einfach dem Weg zur Tannheimer Hütte folgen. Die kleine Hütte ist herrlich gemütlich. 2016 liefen Sanierungsarbeiten. Aktuelle Infos, ob und wann sie geöffnet ist, unter: alpenverein-kempten.de
Route
Vom Wanderparkplatz Gimpelhaus, kurz vor dem Ortseingang Nesselwängle, führt ein asphaltierter Weg zum Wanderweg. Hier steht bereits das Gimpelhaus ausgeschildert. Der Weg wurde erst renoviert und ist in einem guten Zustand, allerdings sehr steil. Über Stufen und durch Serpentinen geht es hinauf bis zum schindelverkleideten Gimpelhaus. Hütte und Terrasse liegen perfekt und bieten herrliche sonnige Plätzchen. Nun rechts an der Hütte vorbei dem Pfad zur Roten Flüh folgen. An der Gabelung dem linken, oberen Weg nehmen (der andere führt zur Tannheimer Hütte). Vorbei an einer Gedenkstätte mit tibetischen Fahnen geht es weiter aufwärts ins Gimpelkar. Links liegt nun die Rote Flüh, rechts der Gimpel. Über den unteren Weg (Achtung: Steinschlag!) hinauf zur Judenscharte, dem Einschnitt zwischen den beiden Bergen. Links unterhalb der Scharte beginnt nun das sehr kurze, etwas anspruchsvollere Stück dieser Tour. Mit Drahtseilen und Tritten gesichert steigt man hinauf, bevor wieder Gehgelände erreicht wird. Ein kleiner Steig führt die letzten Meter zum exponierten Gipfel. Der Rückweg erfolgt über denselben Weg. Alternativ kann noch ein kleiner Schlenker über die Tannheimer Hütte eingebaut werden.