Länge | 7,34 km |
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Dauer | 3:27 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 486 Meter |
Höhenmeter absteigend | 487 Meter |
Tiefster Punkt | 1283 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
Diese Tour findest du auch bei unserem Partner
Das absolute Highlight dieses Rundweges ist der Blick auf die markanten Felstürme der Großen Bischofsmütze (2458 m). Doch auch die Almwiesen und die Nadelwälder auf dem Weg dorthin können sich sehen lassen.
Anspruch
Mittelschwere Bergtour auf gut markierten Wanderwegen, die stellenweise Trittsicherheit (Gosaustein) und Schwindelfreiheit (Steiglpass) fordert.
Anfahrt
Von München über die A8 und A10 bis Eben. Dann über die Filzmooser Landesstraße bis Filzmoos. Eine Mautstraße führt zu den Hofalmen.
Ausgangspunkt
Wanderer beginnen diese Bergtour am besten am Parkplatz an der Unterhofalm oder an der Oberhofalm.
Einkehr
Nach der Tour kann man sich auf der Unterhof- beziehungsweise der Oberhofalm (im Internet unter hofalm.at, oberhofalm.at) stärken. Unterwegs lockt die Hofpürglhütte (1705 m). Bewirtschaftet ist sie von Ende Mai bis Ende Oktober. Im Netz: alpenverein.at/linz
Beste Zeit
Je nach Schneelage, in der Regel ist die Strecke von Ende Mai bis Mitte Oktober aber gut begehbar.
Karte
Kompass-Karte Dachstein, Ausseerland, Bad Goisern, Wanderkarte 20, im Maßstab 1:50.000, 9,99 Euro
Infos
Diese und viele andere lohnenswerte Touren finden sich im Wanderführer Dachstein-Tauern Ost, Sepp Brandl, Bergverlag Rother, 14,90 Euro
outdoor-Tipp
Kurz vor dem Ziel kommen Wanderer am Almsee vorbei. Hier unbedingt eine Pause einlegen, dem Läuten der Kuhglocken lauschen und die Bischofsmütze noch einmal bewundern. Besonders romantisch: der Sonnenuntergang. Dann kleidet sich die Windleger Spitze (2318 m) in ein leuchtendes Rot – und spiegelt sich im See.
Route
Vor der Unterhofalm biegen Wanderer links auf den Wastl-Lackner-Weg (Nr. 612) ein. Die Richtung: Hofpürglhütte. Unterwegs warten Almwiesen, Latschenfelder und Alpenrosen (besonders schön zur Blütezeit im Juli). Wer an der Hofpürglhütte (1705 m) einkehren möchte, biegt kurz vor der Hütte links ab. Alle anderen folgen der rechten Abzweigung in einen Schuttkessel. An einer weiteren Gabelung geht es links den Steiglpass (2016 m) hinauf. Nur schwindelfreie Wanderer sollten den mit Seilen versicherten Steig begehen. Keine Sorge, wer ihn sich nicht zutraut, muss keinen Umweg in Kauf nehmen: Nach dem Abstecher auf den Steiglpass führt der gleiche Weg wieder hinab. Dann geht es für alle weiter auf dem Linzer Weg (Nr. 601) – nach Osten. Dieser leitetin einem abwechslungsreichen Auf und Ab durch Gräben und auf eine große, mit Schutt beladene Fläche. Im Anschluss erreicht man die saftigen Wiesen des Rinderfelds. An der nächsten nGabelung halten sich Wanderer rechts. Durch Lärchen, Wald und Almwiesen geht es bergab Richtung Hofalmen. Am Ende erreicht man eine Forststraße. Sie führt zuerst zum Almsee, in dessen Wasser sich die 2458 Meter hohe Große Bischofsmütze spiegelt, und später zurück zum Ausgangspunkt der Tour, den beiden Hofalmen.