Länge | 24,19 km |
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Dauer | 7:05 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 622 Meter |
Höhenmeter absteigend | 610 Meter |
Tiefster Punkt | 309 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Ausgedehnte Wanderung rings um das Dorf Busenberg, dessen Einwohner früher Holzschuhe zu schnitzen pflegten. Der Pfad führt zur Felsenburg Drachenfels, zu bizarren Steinformationen, durch lichte Wälder und Wiesen.
Anspruch
Technisch unproblematisch, aber die lange Strecke und die vielen Auf- und Abstiege machen die Rundwanderung zu einer konditionell schwierigen Tour.
Anfahrt
Von der A65 kommend auf die B427 Richtung Bad Bergzabern wechseln und der Bundesstraße bis Busenberg folgen. Dann von der Hauptstraße rechts in die Kirchstraße einfahren und kurz darauf links in die Bergstraße. Am Ende der Bergstraße wieder links und dann rechts in die Waldstraße. Am Ende der Straße befindet sich der Ausgangspunkt der Wanderung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Busenberg nur schlecht erreichbar.
Ausgangspunkt
Parkplatz am sogenannten Hexenplätzel am nordöstlichen Ortsrand von Busenberg
Einkehr
Neben Gaststätten in Busenberg gibt es entlang der Strecke nur eine Möglichkeit zur Einkehr: Drachenfelshütte, an den Wochenenden, mittwochs und an Feiertagen geöffnet, Tel. 06391/2909.
Beste Zeit
Am schönsten ist die Wanderung von Mai bis Oktober.
Karte
Wanderkarte "Hauenstein und Trifelsland", Maßstab 1:25.000, Pietruska-Verlag, 6,90 Euro
Infos
Touristinformation in Dahn, Schulstr. 29, Tel. 06391/919600, dahner-felsenland.net
outdoor-Tipp
Die lange Strecke in zwei Etappen teilen und auf der nahe gelegenen Burg Berwartstein fürstlich übernachten. burgberwartstein.de
Route
Der Busenberger Holzschuhpfad ist durchgängig mit einem Holzschuhsymbol beschildert. Direkt hinter dem Parkplatz am Ortsrand von Busenberg, an dem die Wanderung beginnt, führt der Pfad in den Wald hinein. Nach einer Rechts-Links-Kombination kommt nach einigen hundert Metern wieder Wiese in Sicht. Diese lässt man jedoch schnell links liegen und folgt dem Weg wieder in den Wald. Im Zickzackkurs geht es den Berg hinauf. Oben angekommen, streift der Weg rote Felsformationen. Nach etwa einem Kilometer wendet sich die Route, die bisher Richtung Osten geführt hat, bei den sogenannten Puhlsteinen nach Süden. Diese Himmelsrichtung behält der Holzschuhpfad trotz einiger Kurven und Kehren längere Zeit bei. Nach etwa drei Kilometern verlässt der Weg den Wald und erreicht und überquert die Bundesstraße B427. Auf der anderen Straßenseite nach Westen. Es geht über Wiesen und Felder; die Gertrudkapelle steht hier. Nach etwa einem Kilometer biegt der Pfad erneut nach Süden ab und leitet den Wanderer in einer weiten Schleife über die bewirtschaftete Drachenfelshütte zur Ruine Drachenfels hinauf. Vom Burgberg wieder herab, führt der Weg, an den Buchkammerfelsen vorbei, weiter nach Süden, wobei es immer flacher wird. Schließlich ändert der Holzschuhpfad in einem spitzen Winkel die Richtung und wendet sich nach Norden. Man wandert nun in einigen Schleifen und viel kleinem Auf und Ab zu den Felsformationen Geierstein, Sprinzel und Eckfelsen und kehrt schließlich nach einigen Kilometern wieder nach Busenberg zurück.