Länge | 9,95 km |
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Dauer | 2:41 Std |
Schwierigkeitsgrad | Mittelschwer |
Höhenunterschied | 140 Meter |
Höhenmeter absteigend | 137 Meter |
Tiefster Punkt | 547 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
Diese Tour findest du auch bei unserem Partner
Kleine, aber feine Runde über verschlungene Waldpfade und uralte Wirtschaftswege.
Anspruch
Leichte markierte Rundtour mit sanften Auf- und Abstiegen, es wechseln sich asphaltierte Teilstücke mit naturbelassenen Wegen und Pfaden ab.
Anfahrt
Auf der B266 bzw. der L246 nach Simmerath, dort weiter auf der L246 zum Monschauer Stadtteil Imgenbroich fahren.
Ausgangspunkt
Start ist der Wanderparkplatz »Am Ehrenmal« in Imgenbroich
Einkehr
Das Restaurant »Olive« in der Trierer Straße 249 besticht mit erstklassiger mediterraner Küche samt passendem Weinsortiment sowie gemütlicher Atmosphäre. Ebenfalls lobenswert: 80% der Produkte kommen aus Bauernhöfen der Umgebung. Im Netz: olive-monschau.de
Beste Zeit
Die Wanderung lohnt zu jeder Jah- reszeit, besonders reizvoll ist sie im bunten Herbst.
Karte
Wanderkarte Nationalpark Eifel (Nr. 50) des Eifelvereins, 2015, Maßstab 1:25000, 10 Euro.
Infos
Auf monschau.de gibt es neben allgemeinen Infos auch PDF-Broschüren zu dieser und vielen weiteren Wanderungen in der Region.
outdoor-Tipp
Nicht weit von Monschau erstreckt sich das Hohe Venn, eines der letzten Hochmoore Europas. Einen Abstecher in das grenzübergreifende Naturschutzgebiet sollte man nicht verpassen, die schönsten Wanderungen durch die urwüchsige Landschaft auf belgischer Seite stellt ostbelgien.eu vor.
Route
Die mit der Nr. 62 markierte Rundstrecke verlässt Imgenbroich Richtung Nordosten durch das Wohngebiet »Am Weiher« mit seinen hübschen Fachwerkbauten und imposanten Haushecken. Am Tränkhof leitet ein verwunschener Pfad hinab ins artenreiche Belgenbachtal.
Das Plätschern des Wassers begleitet den Abschnitt bis zur südöstlich gelegenen Belgenbacher Mühle (436 m), es geht zwischen Schieferfelsen durch einen mittelalterlichen Fuhrwerksweg, der zu den besterhaltenen des Monschauer Landes gehört. Durch Wald steigt man dann nach Südosten hinauf zum Eifelblick Grünenthal mit herrlicher Aussicht.
Richtung Westen gelangen Wanderer am Waldrand vorbei zurück nach Imgenbroich und in die angrenzende Wiesenlandschaft im Südwesten. Nach insgesamt sieben Kilometern ist der alte Friedhof von Menzerath mit seinen eindrucksvollen Grabsteinen erreicht, anschließend geht es wieder durch das für die Region typische Heckenland zu einem 500 Meter langen Teil des Westwalls – im 2. Weltkrieg wurde er als Panzersperre errichtet, mittlerweile sind dort wertvolle Biotope entstanden. Zurück zum Ausgangspunkt gelangt man nach weiteren rund anderthalb Kilometern.