Länge | 13,85 km |
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Dauer | 3:55 Std |
Schwierigkeitsgrad | Mittelschwer |
Höhenunterschied | 296 Meter |
Höhenmeter absteigend | 248 Meter |
Tiefster Punkt | 168 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
Diese Tour findest du auch bei unserem Partner
Westlich von Berdorf lockt das Aesbachtal, das mit seinen wilden Felsformen eine der spannendsten Strecken des Trails bildet. Wolfsschlucht, Labyrinth, Hohllay und Amphitheater - der Weg ist jeden Schritt wert.
Anspruch
Stellenweise führt der Pfad steil bergauf, dies jedoch sehr gut ausgebaut über breite Stufen. Technisch ist auch diese Tour einfach.
Anfahrt
Aus Richtung Trier über die A1. An der Ausfahrt Wasserbillig die Autobahn verlassen, Echternach ist ab hier ausgeschildert.
Ausgangspunkt
Busbahnhof in Echternach.
Einkehr
Am Ende der Tour in Mullerthal: Hotel-Restaurant »Le Cigalon«
(1, rue de l’Ernz Noir, Tel. 00352/799495, lecigalon.lu)
Brasserie-Restaurant »Heringer Millen«
(1, rue des Moulins, Tel. 00352/26784717, heringermillen.lu).
Beste Zeit
Wanderungen in der Luxemburger Schweiz sind das ganze Jahr über möglich, am besten eignen sich die Monate Mai bis Oktober.
Infos
Touristinfo Echternach: 9-10, parvis de la basilique, Tel. 00352/720230.
Umfangreiche Informationen: mullerthal-trail.lu
Generelles zur Region beispielsweise auf la-petite-suisse.lu
outdoor-Tipp
Vom Aussichtspunkt »Trooskneppchen« bieten sich wunderbare Blicke auf die Altstadt und die alte Stadtmauer von Echternach sowie in das hügelige Umland.
Route
Vom Busbahnhof in Echternach (Luxemburgisch: Gare) aus führt der Trail zunächst über einen kurzen steilen Anstieg zum Aussichtspunkt Trooskneppchen, bevor er kurz darauf in den Wald zur Wolfsschlucht (Gorge du Loup) abtaucht.
Nach etwa einem weiteren Kilometer durch das mit hunderten von Felsen bestückte Aesbachtal eröffnet sich das »Labyrinth«, ein Irrgarten aus haushohen Felsbrocken. Ein mit Leitern besetzter Felsenweg führt weiter über hölzerne Stege und kleine Brücken entlang der Aesbach bis zur Hohllay, einer verzweigten Höhle, aus der bis zum 19. Jahrhundert Mühlsteine für die Region gebrochen wurden.
Hinter dem Amphitheater, einer vor der Höhle errichteten Freiluftbühne, knickt der Weg nach Nordwesten auf eine Hochebene in Richtung Berdorf ab und passiert etwa zwei Kilometer hinter dem Ort parallel zur Schwarzen Ernz die Berdorfer Felsenlandschaft. Vorbei an Höhlen aus hellbraunem Sandstein und durch enge Schluchten führt die Tour. Immer leicht bergab Richtung Süden schlängelt sich der Pfad durch das Waldgebiet Schnellert zum Etappenziel Mullerthal.
Wer hier nicht übernachtet (zum Beispiel im Hotel-Restaurant Le Cigalon, lecigalon.lu, oder auf dem Campingplatz Camping Cascade, Tel. 00352/99404), fährt mit Buslinie 426 oder 108 (mit Umsteigen, sonntags keine Verbindung) zurück nach Echternach. Vorher lohnt sich noch ein Besuch der Heringer Millen: früher eine der wichtigsten Mühlen der Region, heute Museum und Restaurant.