Länge | 11,49 km |
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Dauer | 4:04 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 508 Meter |
Höhenmeter absteigend | 523 Meter |
Tiefster Punkt | 2317 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Das Drei-Zinnen-Gebiet ist nicht gerade ein Geheimtipp, bietet aber traumhafte Gebirgslandschaften, die man einfach gesehen haben muss – allen voran die weltberühmten Drei-Zinnen-Nordwände.
Anspruch
Eine lange Tour, die aber keine besondere Trittsicherheit oder Schwindelfreiheit vom Wanderer erfordert.
Anfahrt
Von Cortina auf der SS 48 bis über Passo Tre Croci zum Misurina-See. Gleich nach dem See rechts zur Mautstraße zum Rifugio Auronzo/Tre Cime di Lavaredo.
Ausgangspunkt
Der Weg startet am Parkplatz beim Rifugio Auronzo.
Einkehr
Das Rifugio Auronzo (Tel. 00 39/04 35/3 90 02, rifugio auronzo.it) sorgt am Anfang und Ende der Tour für Stärkung. Unterwegs kann man sich im Rifugio Lavaredo verpflegen (Tel. 00 39/34 96/02 86 75, rifugiolavaredo.com) oder nach der Hälfte der Tour mit einem Abstecher in der Büllelejoch-Hütte (Tel. 00 39/3 37/45 15 17, rogger.info). Königsklasse für einen Cappuccino ist die Drei-Zinnen-Hütte mit dem weltbekannten Blick (Tel. 00 39/04 74/97 20 02, dreizinnenhuette.com) im letzten Tourdrittel.
Beste Zeit
Juni bis September
Karte
Kompass-Wanderkarte Nr. 047 »Drei Zinnen«, 1:25 000, 7,95 Euro
Infos
Consorzio Turistico Auronzo-Misurina, Tel. 00 39/04 35/9 96 03, auronzomisurina.it und dolomiti.org
Route
Vom Parkplatz geht man auf breitem Fahrweg unter den Südwänden der Drei Zinnen entlang zum Rifugio Lavaredo (2344 m). Hier nach rechts wenden und auf Weg 104 über eine Schulter und – vorbei an den kleinen Lavaredo-Seen – abwärts entlang der Südfl anke des Passportenkofel und Paternkofel zu den Piani di Cengia, dem tiefsten Punkt der Tour. Nun wieder aufwärts vorbei an den Cengia-Seen Richtung Büllelejoch. Am Weg liegen Reste von Festungsanlagen, man sieht noch die teilweise mit Holzbalken überdeckten Stellungen (Vorsicht, Einbruchgefahr). Vom Joch geht es abwärts entlang der Nordflanke des Paternkofels nach Westen. Der Weg führt als schmaler Steig durch die Schuttkegel des Paternkofels. Nach leichtem Gegenanstieg erreicht man schließlich die Drei-Zinnen-Hütte und genießt den Blick, ohne dabei zu vergessen, dass auch hier der Erste Weltkrieg in den Bergen tobte. Unterhalb der Drei-Zinnen-Hütte sind Kavernen zu sehen, die einst Stellungen waren. Der darüber aufragende Paternkofel war hart umkämpft. Auch bei der Fortsetzung des Weges entlang des Fußes der Westwand des Paternkofels sieht man Stellungen. Weg 101 klettert nun auf den Paternsattel (2454 m) und leitet auf bekannter Route zum Parkplatz am Rifugio Auronzo (2320 m) zurück.