Worauf ihr beim Zelten auf steinigen Böden achten solltet ...
Worauf ihr beim Zelten auf steinigen Böden achten solltet ...
Nur noch wenige Schläge mit dem Paddel und der Schlafplatz für die Nacht ist erreicht. Hier, am steinigen Ufer der schwedischen Schärenküste haben Paddler das gleiche Problem wie Bergsteiger im Gebirge: Auf hartem Untergrund lässt sich das Zelt nicht so leicht aufbauen. Mit diesen Tipps gelingt es doch:
Ein selbsttragendes Zelt steht auch ohne Heringe. Lediglich die Sturmleinen sollte man noch am Boden verankern. Bergsteiger wählen zudem eher Zelte mit kleiner Grundfläche – im Gebirge gibt es wenig ebene Stellflächen. Am Ufer herrscht dagegen selten Platzmangel.
Kann man Sturmleinen nicht mit Heringen verankern, ist Kreativität gefragt: Kräftige Sträucher, Wurzeln oder große Steine dienen dann als Ersatzanker. Ist die Abspannleine zu kurz, kann man sie mit weiteren Schnüren verlängern.
Spitze Steine können den Zeltboden schädigen. Stellplätze sollte man vor dem Aufbau untersuchen und säubern. Eine Zeltunterlage schützt zusätzlich.
Steinige Untergründe verlangen nach einer dicken Schlafmatte: Sie gleicht Unebenheiten aus. Am besten eignen sich hier mit Luft gefüllte Isomatten.
Bei Gewittergefahr wählt man einen Zeltplatz weit weg von Gewässern und Bäumen. Auch Kuppen sollte man meiden.