Schwimmen, Laufen, Radeln und traditionelle Skigymnastik reißt Sie nicht mehr vom Hocker und motiviert Sie nicht mehr? Sie wollen sich aber fit halten und optimal auf den Winter vorbereiten? Dann möchten wir Ihnen gemeinsam mit den DSV-Athleten Fritz Dopfer, Simona Hösl, Veronika Staber, Barbara Wirth und Severin Freund alternative Trainingsmöglichkeiten vorstellen, die Abwechslung in die Skigymnastik bringen und mit denen Sie teils spielerisch und sehr variabel an Ihrer Ski-Fitness, Kondition, Kraft und Koordination arbeiten können. Auf den nächsten Seiten und in den Fotostrecken finden Sie alle Übungen im Detail.
Fritz Dopfer, erfolgreichster Alpin-Skifahrer des vergangenen Winters, nimmt Sie mit zur Skigymnastik auf der anfangs sehr wackeligen Sport-Disc und zeigt, wie variantenreich Sie mit den Sportgeräten des DSV-Poolpartners MFT an Ihrer Skiposition und Kraft arbeiten können. Die jungen Skifahrerinnen hängen sich mit dem TRX Schlingen-Set so richtig rein und absolvieren dabei ein umfangreiches Ganzkörper-Work-out. Severin Freund dagegen trainiert auf der Skisprungschanze in Garmisch mit Produkten von Togu die nicht nur für Skispringer wichtige Bein- und Rumpfmuskulatur stärkt. Lassen Sie sich von den DSV-Stars inspirieren, und starten Sie mit diesen Tipps fit in den Winter.















Video: Training, Ernährung, Erholung
Koordination: Ski-Fitness mit Trainingsgeräten von MFT
Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit ist in jedem Sport wichtig. Doch um die konditionellen Fähigkeiten optimal nutzen zu können, muss das Zusammenspiel der einzelnen Muskelgruppen stimmen. Gerade in technisch anspruchsvollen Disziplinen wie dem Skisport ist Koordination gefragt! Die Koordinationsübungen sollten daher vor allem bei Skisportlern genauso selbstverständlich zum Trainingsalltag gehören wie das Training der konditionellen Fähigkeiten. Die Top-Athleten des DSV nutzen hierfür die multifunktionalen Trainingsgeräte der Firma MFT.
"Diese Geräte ermöglichen bei geringem Aufwand eine hervorragende Schulung der Koordination“, begründet Herren-Bundestrainer Charly Waibel den Einsatz in der Alpinsparte. "Insbesondere die MFT Sport Disc ist durch ihren modularen Aufbau variabel einsetzbar und ermöglicht Bewegungen in allen Ebenen." Diese Möglichkeit zu seitlichen, frontalen und rotierenden Bewegungen macht das Training auf der MFT Sport Disc zur idealen koordinativen Vorbereitung für den Skisport. Denn um das Gleichgewicht zu halten, muss der Körperschwerpunkt – ähnlich wie auf Ski – stets richtig über dem Gerät positioniert werden.
Die zentrale Position über dem Ski wird durch das Training auf der MFT Disk gefördert und gibt das richtige Gefühl für paralleles Auf- und Umkanten. Dabei gilt es, permanent Informationen verschiedener Sinnesorgane wie der Augen, der Spannungsrezeptoren in Muskeln und Sehnen, der Drucksensoren der Haut und des Gleichewichtsorgans zu verarbeiten und in adäquate Muskelaktionen umzusetzen. Dies erfordert höchste Aufmerksamkeit, steigert die Konzentrationsfähigkeit und führt gleichzeitig zur einer Stabilisierung von Sprung-, Knie- und Hüftgelenken.
Für alle, die beim Koordinationstraining noch näher am Skisport sein möchten, gibt es die neue MFT Challenge Disc. Die MFT Challenge Disc wird per USB-Kabel mit dem Computer verbunden und bietet mit der dazugehörigen Software neben einem Koordinationstest zur Überprüfung des Trainingserfolgs, einem Aufwärm- und einem fünfstufigen Koordinationstrainingsprogramm auch Spiele, bei denen Sie unter anderem einen Skifahrer durch Gewichtsverlagerung durch die Tore eines Slalom-Parcours steuern können.
Infos: www.mft-company.com





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Rumpftraining: Ski-Fitness mit Slings
Beim Sling-Training hängen die Spitzenathleten des Deutschen Skiverbandes regelmäßig in den Seilen! Für Maria Höfl-Riesch, Felix Neureuther und Co. gehört das Workout an den Schlingen, die über zwei Seile an der Decke befestigt werden, mittlerweile zum Trainingsalltag. Was den Profis beim Kampf um Podiumsplätze und Hundertstelsekunden hilft, ist auch für Freizeitskifahrer ideal, um Kraft für den kommenden Winter aufzubauen. Denn die einfach zu transportierenden und fast überall einsetzbaren Sling-Trainer bieten die Möglichkeit, fast alle Muskeln und Muskelgruppen des Körpers zu trainieren.
Neben der Muskulatur des Oberkörpers und der Extremitäten wird beim Training an den Schlingen besonders die im Skisport so wichtige Rumpfmuskulatur gekräftigt. "Alle beim Skisport wirkenden Kräfte setzen letztendlich am Rumpf an", erklärt Charly Waibel, Cheftrainer der alpinen Herren-Nationalmannschaft, die Bedeutung einer stabilen Körpermitte. "Die Anforderungen, die beim Schlingentraining an die komplexe Rumpfkraft gestellt werden, entsprechen daher recht genau den Anforderungen beim Skifahren."
Zudem, betont Waibel, werden durch das Schlingentraining besonders die gelenkstabilisierenden, tieferliegenden Muskelschichten angesprochen. "Während beim Krafttraining an Maschinen vorwiegend die oberflächliche Muskulatur trainiert wird, reagieren die tieferliegenden Muskelschichten sehr viel intensiver auf die instabile Lagerung beim Schlingentraining." Durch die Instabilität der Seile und den Einsatz ganzer Muskelketten wird außerdem die intermuskuläre Koordination, also das Zusammenspiel mehrerer Muskeln und Muskelgruppen untereinander verbessert.
Beim Sling-Training lässt sich die Trainings-Intensität auf vielfältige Weise an den individuellen Trainingszustand anpassen. Denn die Schwierigkeit der Übungen kann durch das Verstellen der Schlaufenhöhe, durch Ändern der Körperposition in Relation zum Aufhängepunkt der Seile und durch den Einsatz zusätzlicher instabiler Unterlagen ganz nach Bedarf verringert oder erhöht werden. So bietet das Sling-Training ein nahezu unerschöpfliches Repertoire an Übungen für alle Leistungsstufen. So wird Abwechslung in das oft eintönige Rumpfstabilisationstraining gebracht.
Infos: www.transatlantic-fitness.com










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Kraft und Koordination: Ski-Fitness mit weichen Unterlagen
Fast jeder kennt "Wackelkandidaten" wie Gymnastikbälle und Ballkissen aus Rückenschule, Physiotherapie oder Rehabilitation. Was Patienten bei Schmerzen oder nach Verletzungen hilft, wieder fit zu werden, ist auch für Skisportler ideal, um die Muskulatur zu kräftigen und das Gleichgewicht und andere koordinative Fähigkeiten zu schulen. Die Geräte bieten eine riesige Bandbreite an Trainingsmöglichkeiten: Übungen im Stehen können sowohl einbeinig als auch beidbeinig ausgeführt werden und fördern vor allem das im Skisport so wichtige Gleichgewicht. Da sich die Standfläche beim Stehen auf dem Luftpolster ständig verändert, müssen Sprung- Knie- und Hüftgelenke zudem permanent durch kleine Ausgleichsbewegungen für einen sicheren Stand sorgen.
Das trainiert die Fähigkeit, die Beschaffenheit des Untergrundes wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren – eine Fähigkeit, die Skifahrern nicht nur bei wechselnden Schneeverhältnissen zugute kommt! Für eine effektive Kräftigung der Muskulatur des gesamten Körpers eignen sich die luftgefüllten Geräte ebenfalls hervorragend. Die Rumpfmuskulatur kann dabei sehr gut mit Übungen in liegender oder sitzender Position trainiert werden. Insbesondere die Form des Gymnastikballs ermöglicht zudem auch eine Mobilisation der Wirbelsäule. Übungen im Liege- oder Unterarmstütz dienen der Ganzkörperkräftigung und trainieren neben der Rumpf- auch die Hüft- und Schultergürtel- sowie die Arm- und Beinmuskulatur.
Bei allen Kräftigungsübungen mit luftgefüllten Geräten wie Gymnastikbällen oder Ballkissen sorgt die instabile Unterstützungsfläche dafür, dass vor allem auf die tiefliegenden, gelenkstabiliserenden Muskelschichten ein wesentlich intensiverer Reiz ausgeübt wird, als bei vergleichbaren Übungen auf stabilen Unterlagen - egal ob das Trainingsziel Beinachsen-, Rumpf- oder Ganzkörperstabilisation lautet. Der Jumper – ein neuartiges Gerät, das dank einer glasfaserverstärkten Grundplatte besonders stabil steht – erlaubt sogar ein seitliches Anspringen und ermöglicht dadurch auch sehr dynamische Übungen. Übrigens: Die Schwierigkeit der einzelnen Übungen lässt sich bei allen Geräten ganz leicht über den Luftdruck in den Geräten variieren.
Infos: www.togu.de





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