Bewertung:
Was uns gefällt:
Gute Bewegungsfreiheit; zweitbester Tragekomfort; solide Befestigungen
Was uns nicht gefällt:
Gurte und Schnallen relativ schwergängig; Zugriff auf Klettergurt nicht perfekt
Der Prolighter glänzt mit üppigen Features und soliden Befestigungen. Prima ist der Hüftgurt: Die Flosse nimmt viel Last auf, lässt sich leicht abnehmen, durch ein Gurtband ersetzen und schnell wieder fixieren. Die Schultergurte bieten volle Bewegungsfreiheit, insgesamt wirkt der relativ schwere Rucksack beim Klettern aber etwas steif und zieht leicht nach hinten. Der Zugriff auf die hinteren Materialschlaufen des Klettergurts ist nicht optimal, im Inneren geht‘s dunkel zu. Dafür gibt‘s einen großen, seitlichen RV-Zugriff.
Material | 420d, 210d und 1000d Nylon |
Ausstattung | Deckel und Hüftflosse abnehmbar; Eisgeräte-, Ski- und Seilhalterung; Trinksystemfasch, 3 Haul Loops |
Volumen | 38 + 10 l (Auszug) |
Gewicht | 1195 g |
Millet Prolighter 38+10 im Vergleichstest
Fazit
Klassischer, robuster Alpinrucksack mit vielen sinnvollen Features, aber ein paar Schwächen im Detail.