Bewertung:
Was uns gefällt:
sehr gute Verarbeitung
äußerst leicht bei viel Platz
Was uns nicht gefällt:
keine Innentaschen
Zelt nicht frei stehend
Wer das verpackte Nigor Wickiup 3 SUL in den Händen hält, kann sich kaum vorstellen, wie viel Platz ein nur zwei Kilo schweres Zelt bietet: Satte 4,5 Quadratmeter misst die sechseckige Grundfläche, das Tipi wird mit einer Alu-Zentralstange aus dem Hause DAC bis in eine Höhe von rund 1,5 Metern gespannt. Wer 300 Gramm sparen möchte, ersetzt die Stange durch zwei Trekkingstöcke, die man miteinander verbinden kann.
Drei Personen können im Nigor Wickiup 3 SUL nächtigen; Mit viel Gepäck sollte man jedoch auf den dritten Mitschläfer verzichten: Eine Apsis fehlt, die Ausrüstung muss mit ins Innenzelt. Material und Verarbeitung bewegen sich auf einem hervorragenden Niveau: Die Tapes und Nähte des Nigor Wickiup 3 SUL sehen auch nach über einem Jahr noch aus wie neu. Auch dem beidseitig mit Silikon beschichteten Außenzelt konnten Sonne und Unwetter bisher nichts anhaben.
Vorbildlich: Dort wo die Stange das Zelt aufspannt, beugen Verstärkungen Verschleiß vor. Der dünne Boden des Nigor Wickiup 3 SUL verlangt aber nach einem wachsamen Auge bei der Auswahl des Camps. Die Suche nach einem geeigneten Zeltplatz dauert ohnehin: Die riesige Grundfläche braucht einen entsprechend großen, ebenen Untergrund, der auch noch mindestens sechs Heringe aufnehmen muss. Erst damit steht das Tipi zuverlässig.
Aktuelle Preise (sofern Angebote bei Partnershops vorhanden)
Preis | 500 Euro |
Gewicht | 1998 g |
Sonstiges | Dauertest: 19 Monate |