Camping mit der ganzen Familie
10 Familienzelte im Test

Die aktuellen Campingzelte versprechen top Komfort und einfachen Aufbau. Wir haben zehn Modelle getestet.

Der große Zelttest
Foto: Boris Gnielka

Bei einem Campingurlaub kann man beim Raumangebot des Zeltes aus dem Vollen schöpfen. Anders als beim Trekking spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle, und auch viele andere Annehmlichkeiten genießt man in großen Camping- und Familienzelten – das zeigt unser Test von zehn Modellen für bis zu vier Personen. Preisbereich: zwischen 400 und 1200 Euro. Sechs haben Gestänge aus hochwertigem Alu, bei drei werden die Kanäle aufgepumpt, und das Nordisk Asgard gleicht einem Tipi mit zentraler Aufstellstange. Rund die Hälfte bieten Stehhöhe, vier sind zumindest so hoch, dass man sich mit eingezogenem Kopf anziehen kann, anstatt sitzend in die Hose zu robben. Und in sieben der Vorräume passen Tisch und Stühle – ein gemütlicher Platz zum Chillen bei Regen.

Unsere Highlights

Ein paar Impressionen vom Praxistest der Zelte hier:

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Die Gewinner unseres Zelt-Vergleichs im Überblick
  • Tatonka Family Camp (Testsieger)Alles in allem die beste Mischung im Test aus kleinem Gewicht und Packmaß sowie Komfort. (ca. 940 €)
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  • Salewa Alpine Hut III (Kauftipp)Nichts für große Personen, aber in Sachen Gewicht und Packmaß in der Spitzengruppe des Testfelds (ca. 550 €)
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Tatonka Family Camp

Überragend (outdoor-Testsieger)
Der große Zelttest
FazitAlles in allem die beste Mischung im Test aus recht kleinem Gewicht und Packmaß sowie Komfort.
  • Preis/Personen (max.): 940 €/3
  • Gewicht/Packmaß: 7,45 kg/28 l, Länge: 59 cm
  • Stellfläche: ca. 5 x 3 m (ohne Sturmleinen)

Mit einem Gewicht und Packmaß von knapp 7,5 Kilo und 28 Litern gehört das Tatonka Family Camp zur »Kompaktklasse« im Feld. Dennoch bietet es satte 1,96 Meter Stehhöhe im fast sechs Quadratmeter großen Vorraum, der sich vorne und an den Seiten öffnen lässt. Das Innenzelt begeistert mit großzügiger Grundfläche, üppiger Liegelänge (2,18 m) und einer Höhe von 1,86 Metern vorne am Eingang – dadurch verliert mehrtägiges Schmuddelwetter zumindest einen Teil seines Frustpotenzials. Über kleine, abdeckbare Fenster und diverse Lüfter strömen Licht und frische Luft ins Innere. Der Auf- und Abbau geht flott von der Hand, auch wenn Farbmarkierungen fehlen: Die dicken Alustangen flutschen durch die Kanäle und werden mittels eines Kunststoffbechers gespannt, eine edle und praktische Lösung. Außerdem ermöglichen wuchtige V-Heringe guten Halt in weichen Böden, voll abgespannt trotzt das Family Camp Starkwind und Dauerregen. Alles in allem die beste Mischung im Test aus recht kleinem Gewicht und Packmaß sowie Komfort.

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Vaude Badawi 4 Personen

Überragend
Der große Zelttest
FazitKlimaneutralität und ein hohes Maß an Komfort bietet das Badawi von Vaude.
  • Preis/Personen (max.): 1000 €/4
  • Gewicht/Packmaß: 11,90 kg/53 l, Länge: 61 cm
  • Stellfläche: ca. 5 x 6 m (ohne Sturmleinen)

»Zelt« ist für das Vaude Badawi der falsche Begriff. Vielmehr handelt es sich um einen transportablen Palast mit domartigem Vorraum (Höhe: 2,15 m) und zwei geräumigen, perfekt belüfteten Seitenkabinen für je zwei Personen. In Anbetracht des gigantischen Raumangebots fallen das Gewicht und Packmaß minimal aus. Dank besonders leichtgängiger Meshkanäle und Gestängeclips steht das Badawi recht schnell, nur das Aufrichten der drei gleich langen Stangen erfordert Kraft. Bodenlüfter hinter den Innenräumen, das vorne am Eingang etwas hochgezogene Außenzelt und Hutzen oben am Apsisdome ermöglichen einen superben Luftaustausch. Eine einklippbare Bodenplane für den Vorraum liegt bei, alternativ bietet Vaude noch eine seitlich hochgezogene Bodenplane (140 €), die die gesamte Grundfläche abdeckt – eine lohnenswerte Ergänzung bei steinigen oder matschigen Böden. Als einziges Modell im Feld ist das Badawi klimaneutral hergestellt: Vaude kompensiert das bei der Produktion entstandene CO2 durch Myclimate.

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Outwell Starhill 4A

Überragend
Der große Zelttest
FazitWetterschutz, Komfort als auch Qualität sind beim Starhill top.
  • Preis/Personen (max.): 890 €/4
  • Gewicht/Packmaß: 16,55 kg/83 l, Länge: 67 cm
  • Stellfläche: ca. 5 x 3,5 m (ohne Sturmleinen)

Outwell zählt zu den Marktführern im Segment der hochwertigen Campingzelte. Aus gutem Grund, denn das einfach aufbaubare, wind- und nässefeste Tunnelzelt Starhill 4A überzeugt bis ins kleinste Detail. Die Ventile der drei Kanäle etwa muss man mit etwas Druck öffnen, statt sie aufzuschrauben wie bei der Konkurrenz – was das Risiko minimiert, dass einem übermütige Kinder die Luft ablassen. Außerdem dient die Pumpe auch zum Entleeren der Schläuche und erleichtert so das Verpacken. Alle Sturmleinen lassen sich zusammengerollt sauber fixieren, damit sie sich nicht verheddern. Steht die Campingvilla, lockt ein über 5,5 m2 großer Vorraum mit Stehhöhe (1,94 m), den große, verschließbare Fenster mit Licht fluten. Die eingenähte Bodenwanne aus extradickem Material füllt die ganze Grundfläche aus und schafft einen zug-, schmutz- und insektenfreien Wohnraum. Effektive, regulierbare Belüftungsöffnungen sorgen für gutes Klima. Auch im großen, abgedunkelten Innenzelt mit Eingängen auf beiden Seiten fühlt man sich richtig wohl.

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Salewa Alpine Hut III

Sehr gut (outdoor-Kauftipp)
Der große Zelttest
FazitIn Sachen Gewicht und Packmaß landet das Alpine Hut III in der Spitzengruppe und sichert sich den outdoor-Kauftipp.
  • Preis/Personen (max.): 550 €/2–3
  • Gewicht/Packmaß: 7,7 kg/28 l, Länge: 55 cm
  • Stellfläche: ca. 3,5 x 2 m (ohne Sturmleinen)

Im Normalfall müssen Campingzelte mit einem Dutzend oder mehr Leinen sturmfest verzurrt werden, doch das recht günstige Salewa Alpine Hut steht auch schon mit weniger Abspannungen recht sicher. Das liegt an der sogenannten geodätischen Konstruktion, bei der sich die fünf Stangen insgesamt sieben Mal kreuzen und so viele kleine Kräftedreiecke bilden. Durch die farblichen Markierungen und eine Kombination von Clips und Kanälen lässt sich das quietschgrüne Alpine Hut mit etwas Übung problemlos errichten. Es ist eines der kleineren Zelte im Feld, die Liegelänge im Mesh-Innenzelt (1,88 m) fällt für große Personen knapp aus. Zur Not kommen drei Bewohner unter, komfortabler geht es aber für zwei mit kleinem Kind oder Hund zu. Die Apsis (Höhe: 1,63 m, 1,7 m2) eignet sich als Lagerplatz und Kochstelle, aber weniger als Aufenthaltsraum – trotz großer, verschließbarer Fenster und regengeschütztem Eingang, den man bei Schmuddelwetter offen lassen kann. In Sachen Gewicht und Packmaß landet das Alpine Hut III in der Spitzengruppe.

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Big Agnes Wyoming Trail 2

Sehr gut
Der große Zelttest
FazitIdeal für Paddel- oder Fahrradurlaube: das Wyoming Trail von Big Agnes.
  • Preis/Personen (max): 600 €/2
  • Gewicht/Packmaß: 5,55 kg/18 l, Länge: 48 cm
  • Stellfläche: ca. 4,5 x 2,5 m (ohne Sturmleinen)

Beim Big Agnes Wyoming Trail 2 handelt es sich um eine Mischung aus Trekking- und Campingzelt. Es ist das mit Abstand leichteste Modell im Feld und bringt nur 5,55 Kilo auf die Waage. Auch das Packmaß fällt mit 18 Litern klein aus – ideal, um es auf Fahrradurlauben oder beim Paddeln mitzunehmen. Das Zeltgerüst besteht aus einem X-förmigen Gestänge, bei dem die Schenkel an einer Seite deutlich länger sind – sie bilden den kuppelartigen Vorraum (Höhe: 1,76 m, Fläche: 4,5 m²), in dem man sitzen oder die Bikes parken kann. Eine weitere Stange spannt zusammen mit den kurzen Schenkeln des Gestänge-X den Innenraum (Höhe: 1,34 m) auf. Er bietet zwei Personen genügend Platz und besteht im oberen Drittel aus luftigem Mesh. Eingänge an beiden Längsseiten erleichtern den Ein- und Ausstieg, so komfortabel wie bei den Kandidaten mit höheren Innenzelttüren ist es aber nicht. Weil zuerst der Innenraum errichtet wird und anschließend die Außenhaut darübergelegt wird, erfordert der Aufbau bei Regen ein wenig Übung.

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Dometic Santorini FTK 2X4 TC

Sehr gut
Der große Zelttest
FazitQualität, Raumnutzung sowie der Komfort können beim Santorini überzeugen.
  • Preis/Personen (max): 1200 €/4
  • Gewicht/Packmaß: 23,10 kg/93 l, Länge: 69 cm
  • Stellfläche: ca. 4,5 x 2,5 m (ohne Sturmleinen)

Dometic setzt beim neuen Aufblaszelt Santorini FTK 2x4 TC auf die maximale Frischluftdosis. Statt des klassischen Vorzelts besitzt es vorne eine Art überdachten Freisitz und Fahrradabstellplatz mit fast sechs Quadratmeter Grundfläche und über zwei Meter Höhe. Der riesige Wohnraum (Grundfläche: 7,3 m², Höhe: 2,05 m) bietet vier große, verschließbare Moskitonetzfenster, durch die man in trockenen Nächten im Schlafsack liegend Sterngucker spielen kann. Ein klassisches Innenzelt gibt es beim Santorini nicht, weil es aus regendichtem, atmungsaktivem Polyesterbaumwollgewebe gefertigt wird. Falls dennoch Bedarf an einer Innenkabine besteht, ist sie als Zubehör erhältlich (135 €). Die nahezu quaderähnliche Form garantiert eine hervorragende Raumausnutzung und erinnert mehr an eine Ferienwohnung denn an ein Zelt. Abgespannt wird das Luxusquartier über stabile, einfach verstellbare Bänder. Tipp fürs Verstauen: das Zelt einfach in die vorbildlich geräumige Packtasche hineinrollen – dann muss man den schweren Brocken weniger oft herumhieven.

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Nordisk Asgard 7.1

Sehr gut
Der große Zelttest
FazitErstklassiges Klima und beste Materialien überzeugen beim Nordisk Asgard.
  • Preis/Personen (max.): 850 €/3
  • Gewicht/Packmaß: 16,95 kg/56 l, Länge: 80 cm
  • Stellfläche: ca. 3 x 3 m (ohne Sturmleinen)

Im Nordisk Asgard kommt Abenteuer-Feeling auf: Durch seine sechseckige Grundfläche und die Aufstellstange in der Mitte erinnert es an ein Tipi. Die modifizierte Form mit unten senkrecht ansteigenden, 50 Zentimeter hohen Seitenwänden ermöglicht aber eine spürbar bessere Raumausnutzung. Selbst 2-Meter-Hünen können sich genüsslich ausstrecken und neben der Stange hinstellen. Statt der üblichen Doppeldachkonstruktion verarbeitet Nordisk wasserdichtes, atmungsaktives Polyesterbaumwollgewebe, das in Kombination mit den drei verschließbaren Lüftern in den senkrechten Seitenwänden für ein erstklassiges Klima sorgt. Der Aufbau erfordert ein wenig Übung und Zeit. Auch die typischen Highlights moderner Campingzelte wie große, lichtdurchflutete Vorräume oder ein regensicherer Eingang fehlen – sie würden nicht zum Retrokonzept passen. Stattdessen darf man sich an besten Materialien, mächtigen Heringen und einer superben Verarbeitung ergötzen – zu der der viel zu knapp bemessene Packsack überhaupt nicht passt.

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Robens Double Dreamer 4

Sehr gut
Der große Zelttest
FazitBesonders überzeugt beim Double Dreamer im Test der super Wetterschutz und das niedrige Gewicht,
  • Preis/Personen (max.): 865 €/4
  • Gewicht/Packmaß: 12,60 kg/62 l, Länge: 67 cm
  • Stellfläche: ca. 4,5 x 2,5 m (ohne Sturmleinen)

Das Robens Double Dreamer 4 ist ein Dreibogentunnel mit dicken Alustangen und fest eingenähter, zäher Bodenplane als Schutz gegen Insekten und Zugluft. Die Farbmarkierungen der Stangen entsprechen nicht ganz derjenigen an den Kanälen, nach dem ersten Aufbau hat man den Code aber verstanden. Wickelt man die Bänder der Sturmleinen um die Stangen, widersteht das Double Dreamer auch heftigsten Böen, kräftigen Dauerregen steckt es ebenso weg. Falls nötig, kann man das Zelt über verstellbare Heringsabspannbänder mit edlen Metallgriffen einfach nachspannen. Das große, abgedunkelte Innenzelt (Liegelänge: 1,95 m) lässt sich über eine austrennbare Zwischenwand in zwei Kabinen für je zwei Personen aufteilen, und im gut 4,5 m² großen Vorraum können zumindest kleinere Bewohner stehen (Höhe: 1,74 m). Weiteres Plus: die zwei großen, verschließbaren und mit Moskitonetz ausgestatteten Fenster sowie die regensichere Seitentür. Zudem wiegt das Double Dreamer weniger als die Luftzelte im Test.

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Tambu Agnikunda

Sehr gut
Der große Zelttest
FazitBesonders stark am Agnikunda: der Wind- und Nässeschutz sowie der recht niedrige Preis.
  • Preis/Personen (max.): 569 €/4
  • Gewicht/Packmaß: 10,40 kg/43 l, Länge: 58 cm
  • Stellfläche: ca. 4,5 x 2,5 m (ohne Sturmleinen)

Tambu ist eine noch junge Marke, die ihre Zelte aus Recycelpolyester fertigt. Das Agnikunda besitzt zwar keine Stehhöhe, bietet vier Personen in den beiden Seitenkabinen (Liegelänge: 2 m) aber dennoch komfortabel Platz. Der dazwischenliegende Raum (Höhe: 1,34 m, 3,4 m²) lässt sich auf beiden Seiten öffnen und die Außenzelttüren als Sonnen- oder Regendach aufstellen. Ein Paar Aufstellstangen liegt bei, Trekkingstöcke funktionieren aber auch. Die dicke Bodenplane deckt die ganze Grundfläche ab und ist fest mit dem Außenzelt vernäht – ein Konzept, das auch bei großen Campingzelten gut funktioniert und vor Zugluft und Insekten schützt. Außerdem gibt es große Lüfter an den Stirnseiten. Beim Auf- und Abbau muss man sich ein wenig gedulden, weil die Stangen nur widerwillig durch die Kanäle gleiten – die dafür sehr robust sind. Verstellbare Heringsschlaufen an den Stirnseiten erleichtern das Nachspannen, wenn die portable Hütte steht. Auch stark: der Wind- und Nässeschutz sowie der recht niedrige Preis.

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Quechua Fresh & Black Air Seconds 4.1

Gut
Der große Zelttest
FazitEin Schnäppchen, dass mit einer top Ausstattung und Belütung glänzt.
  • Preis/Personen (max.): 400 €/4
  • Gewicht/Packmaß: 15,10 kg/67 l, Länge: 72 cm
  • Stellfläche: ca. 5 x 3 m (ohne Sturmleinen)

400 Euro kostet das Quechua Fresh & Black Air Seconds 4.1 von Decathlon – verdammt wenig für ein gut belüftetes, top ausgestattetes und windstabiles Vierpersonenzelt mit Luftkanälen und hoher Apsis (1,84 m). Sehr große Personen passen aber nur parallel zum Innenzelteingang hinein, weil die Liegelänge in Längsrichtung 1,90 Meter misst. Dann schrumpft die Kapazität auf drei Bewohner. Die als Zubehör erhältliche Luftpumpe gibt es für unter 30 Euro. Damit lassen sich die drei Kanäle schnell füllen. Auch der weitere Aufbau klappt gut, für die vier orange markierten Hauptabspannpunkte am Eingang und Heck des Zeltes liegen extra große Heringe bei – klasse! Allerdings rissen die Nähte der vorderen Abspannschlaufen etwas ein, im weiteren Verlauf des Tests hielten sie jedoch. Die hinteren Abspannungen der Innenzeltbodenwanne sollte man von innen mit Nahtdichter einpinseln – sie waren minimal undicht. Langschläfer werden sich über das dunkle Innenzelt freuen. Im grellen Vorraum müssen lichtempfindliche Personen bei Sonne die Augen zusammenkneifen

Wetterschutz:

Komfort:

Auf-/Abbau:

Gewicht/Packmaß:

Qualität:

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Fazit

Das bunte Testfeld der Familienzelte 2023 bietet für jeden Camper etwas. Wer häufiger weiterzieht, sollte zu einem der leichteren Kandidaten von Tatonka, Salewa oder Big Agnes greifen. Für stationäre Camps empfehlen sich die Großraumzelte, allen voran das Vaude Badawi 4P und das Outwell Starhill 4A.

Die aktuelle Ausgabe
07 / 2023

Erscheinungsdatum 06.06.2023