Mit dem kompakten "Bella" trifft die Berliner Zeltmarke Wechsel voll ins Schwarze. Wir haben das Zelt zwei Wochen lang ausprobiert.
Mit dem kompakten "Bella" trifft die Berliner Zeltmarke Wechsel voll ins Schwarze. Wir haben das Zelt zwei Wochen lang ausprobiert.
Das hat uns gefallen:
Gewicht
Raumangebot & Belüftung
Auf-/Abbauprozedur
Wetterschutz & Verarbeitungsqualität,
Materialgüte
Das hat uns weniger gefallen:
Wir konnten keine Mängel feststellen.
Platz ist in der kleinsten Hütte? Im neuen Wechsel Bella reicht er zumindest für eine Person locker. Satte zwei Meter Liegelänge (Länge in 30 cm Höhe) bietet die Kuppel – und dazu eine komfortable Sitzhöhe von einem Meter. Zwei Isomatten passen aber kaum hinein, denn an Kopf- und Fußende zeigt das Maßband nur 97 und 83 Zentimeter. Für Alleinreisende eignet sich Bella hingegen prächtig, zumal sich das Zelt auch ohne Hilfe blitzschnell errichten lässt, wie ein Kurztrip zeigte. Dabei überzeugte der Neuling mit stabilem Stand im Wind, einfachem Handling und hielt Bodennässe sowie Regen souverän ab – sogar bei geöffnetem Eingang.
Auch vor Zugluft bleibt man dank windabweisendem Innenzeltstoff verschont, das Klima halten zwei Lüfter an den Längsseiten in Schach. Sie lassen sich von außen zumindest grob per Klett schließen, wodurch sich das 1,4-Kilo- Fliegengewicht sogar für Touren im Spätherbst, in den Höhenlagen der Alpen oder auch in Skandinavien eignet. Passt gut ins Konzept: das robuste, stark weiterreißfeste Außenmaterial und die saubere Verarbeitung.