Diese lange Gipfeltour führt von Menzenschwand in das stille, von Eiszeitgletschern geformte Albtal und auf den Feldberg.
Diese lange Gipfeltour führt von Menzenschwand in das stille, von Eiszeitgletschern geformte Albtal und auf den Feldberg.
Länge | 19,43 km |
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Dauer | 6:17 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 696 Meter |
Höhenmeter absteigend | 708 Meter |
Tiefster Punkt | 898 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
Diese Tour findest du auch bei unserem Partner
Sehr lange Tageswanderung mit kräftezehrenden Anstiegen. Etwas entschärfen kann man sie, indem man mit der Feldbergbahn hinauf auf den Gipfel fährt.
Mit dem Auto oder per Bus nach Menzenschwand
Menzenschwand Hinterdorf, Wanderparkplatz außerhalb des Dorfs.
Am Weg liegen die Menzenschwander Hütte (menzenschwander huette.de) und die Todtnauer Hütte (todtnauer-huette.de), beide haben regionaltypische Hausmannskost auf der Karte. Nach der Tour bietet sich eine Einkehr im "Café und Berg-Beizle Zum Kuckuck" (kuckuck-schwarzwald.de) in Menzenschwand mit seinem reichhaltigen Kuchenangebot an.
Am besten wandert man hier zwischen Mai und Oktober
Wanderkarte "Auf Schusters Rappen rund um den Feldberg", 1:25.000, Verlag Frank Ruppenthal, 5,90 Euro.
Tourist-Info Menzenschwand, Winterhalterweg 4, 79837 Menzenschwand, Tel. 07675/923811, ti-menzenschwand@stblasien.de, im Internet: st.blasien.de
Nach der Tour lohnt sich ein kleiner Wellness-Ausflug in das Radon Revital Bad. Im warmen, fluoridhaltigen Heilwasser der Barbaraquelle aus dem Krunkelbachtal lässt es sich wunderbar erholen und neue Kräfte tanken. Auch eine Sauna und eine Liegewiese gibt es. radonrevitalbad.de
Vom Wanderparkplatz dem Wegweiser Richtung Schwarzenberg– Hochkopfhütte folgen. Über einen Wiesenpfad geht es aufwärts an Ziegenweiden entlang. Es lohnt, immer wieder anzuhalten und einen Blick zurück auf das Menzenschwander Tal zu werfen. Dem Schild "Alpiner Pfad" mit der gelben Raute bis zur Hochkopfhütte folgen. Wer mag, legt kurz davor einen kleinen Abstecher zum Zweiseenblick ein. Der Name kommt nicht von ungefähr: Man blickt sowohl auf den Schluchsee als auch auf den Titisee. Von der Hochkopfhütte wandert man auf dem Westweg bis zum Caritasheim auf der Feldberg- Passhöhe. Die B317 überqueren und weiter bis zur Feldbergbahn-Talstation. Wer abkürzen will, fährt mit der Gondel nach oben, ansonsten wartet jetzt der knackige Anstieg zur Bergstation. Vom Seebuck geht es vorbei am Feldbergturm über den Grüblesattel zum Gipfel des höchsten Schwarzwaldgipfels auf 1493 Meter. Es schließt sich ein steiler Abstieg über die Todtnauer Hütte an, dann weiter auf dem Weg bis zum Hebelhof. Dem Fußpfad parallel zur Autostraße Richtung Caritasheim folgen, bis rechts ein Pfad in den Wald abzweigt. Achtung: Der Pfad ist möglicherweise gesperrt. Ist dies der Fall, weitergehen, bis der nächste Pfad abzweigt. Über den Albweg bewältigt man den Abstieg ins Albtal und wandert bis Klusenmoräne und zum Menzenschwander Wasserfall. Zum Schluss lohnt sich eine Einkehr im Café "Zum Kuckuck".