Im Osten gibt es viel zu entdecken. Unser Nachbarland Polen bietet mit der Masurischen Seenplatte ein wahres Paradies für Outdoorer. Ob Paddeln, Radfahren oder Wandern – in den Masuren findet sich für jeden Etwas. Auch Bergtouren im Bieszczady-Gebirge oder den Westkarpaten sind reizvolle Ziele in Polen. Bulgarien gilt noch immer als Wander-Geheimtipp in Europa. Die vielen Gebirgszüge und Höhlen im Karstgebirge laden zu Touren und Erkundungen ein. Einer der jüngsten und kleinsten Staaten Europas – Montenegro ist mittlerweile ganz groß im Outdoorbereich. Unter anderem laden Fjorde, Berge und traumhafte Strände zu verschiedensten Aktivitäten mit durchgängig angenehmen Temperaturen ein.
Polen: Outdoor-Paradies mit Seen und Bergen

Und nur 70 Kilometer südlich von Krakau wartet gleich ein Paradestück: der Nationalpark Babia Góra. Was für die Polen ein beliebtes Wochenendrevier ist, kennen bei uns noch die wenigsten. Im namengebenden Gebirgszug Babia Góra wächst ein Buchenwald, der kaum von Menschenhand berührt wurde. Wanderer zahlen eine Eintrittsgebühr (5 Zloty/Tag – ca. 1 Euro) und können einem der Wege auf die Babia Góra (1725 m) folgen. Eine ordentliche Tagestour führt von Zawoja herauf (12 km hin und zurück, 980 Hm, 5,5h; Trittsicherheit nötig). Von oben reicht der Blick zur Hohen Tatra im Süden. Übrigens könnte man im Park auch in den BeskidenHauptwanderweg (500 km) einsteigen und bis zur Ukraine durchwandern.
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Mit Paddeln in Polen verbinden die meisten automatisch Masuren. Dabei lädt auch der Südosten zu Bootstouren ein. Im Nationalpark Bieszczady nahe der Ukraine schlängeln sich die Flüsse San und Solinka von Süden her an 1000 Meter hohen, dicht bewaldeten Bergen vorbei. Wer hier paddelt, sieht vielleicht sogar einen Schreiadler oder einen Schwarzstorch, Biber transportieren Material zu ihren Bauten. Beide Flüsse münden in den Solina-Stausee, der mit seinen unzähligen Buchten und Armen wie ein natürliches Gewässer wirkt. Hier können auch Einsteiger erste Schnupperrunden unternehmen. An den Ufern finden sich Naturhäfen und wilde Zeltplätze; man sollte allerdings Rücksicht auf die Fischer nehmen, die auf dem See immer noch ihrem Handwerk nachgehen. Verleih von Kanus und Zweier-Kajaks zum Beispiel im Urlaubsort Foka am Solina-See (fokazawoz.pl). Infos zu beiden Nationalparks: bdpn.pl
Außerdem reizvoll: Touren in der Hohen Tatra. Sowohl auf der polnischen als auch der slowakischen Seite der Berge gibt es ein gut entwickeltes Netz an Berghütten sowie zahlreiche Skilifte. Oder: Eine Bergwanderung hinauf zum höchsten Gipfel des Riesengebirges, der Schneekoppe (1603m). Der Panoramablick ist jeden Schweißtropfen wert. Über ihren Gipfel verläuft die Staatsgrenze von Tschechien und Polen. Weitere Infos unter www.polen.travel/de
Bulgarien: Großes Wanderland im Osten

Kein Geringerer als der höchste Berg des Balkans ragt in Bulgarien auf, der 2925 Meter hohe Mussala im Südwesten des Landes. Und er ist nicht der einzige lohnende Wandergipfel: Südlich von ihm wartet das Piringebirge mit 79 Gipfeln über 2500 Meter.
Gleich nebenan locken tausende von Höhlen im Karstgebirge der Rhodopen. Eine Rundtour durch die faszinierende Bergwelt Bulgariens bietet der Veranstalter Hauser-Exkursionen an.
Weitere Infos unter www.hauser-exkursionen.de oder www.bulgarien-web.de
Montenegro: Traumziel für Naturliebhaber

Der südlichste Fjord Europas, 2500 Meter hohe Berge, sauberes Adriawasser, traumhafte Strände und 250 Sonnentage im Jahr: nicht schlecht für ein Land etwa von der Größe Schleswig-Holsteins.
Kirchen, Klöster und das nach einem Erdbeben wieder aufgebaute Städtchen Budva machen Montenegro auch für Kulturliebhaber zu einer Entdeckung. Der Veranstalter ASI verbindet auf seiner Achttagetour Wandern und Historie.
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Weitere Infos unter www.asi.at oder www.visit-montenegro.com