Wie ein König überragt der Monviso die Cottischen Alpen im Piemont. Auf einer fünftägigen Hüttenrunde kommen Wanderer ihm ganz nahe.
Wie ein König überragt der Monviso die Cottischen Alpen im Piemont. Auf einer fünftägigen Hüttenrunde kommen Wanderer ihm ganz nahe.
1. Zum Rifugio Alpetto
Länge | 11,64 km |
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Dauer | 5:16 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 972 Meter |
Höhenmeter absteigend | 463 Meter |
Tiefster Punkt | 1715 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Vom Rifugio Pian della Regina (1750 m) Richtung Westen vorbei am Kriegsdenkmal. Die Fahrpiste geht in eine alte Mulattiera über und erreicht bald das Rifugio Pian del Re. Daran vorbei zur Po-Quelle und links bergwärts. Vorbei am Lago Fiorenza und am Lago Chiaretto zum Pass Colle dei Viso (2650 m). Am Rifugio Quintino Sella südlich abwärts ans Ufer des Lago Grande di Viso. Nach dem Lago della Pellegrina zieht die Route östlich um den Bergrücken Balze di Cesare in das Hochtal des Rio dell’Alpetto. Rechtshaltend über das Plateau zu einem Sattel, der schöne Blicke auf den Lago di Alpetto bietet. Linkshaltend zum Rifugio Alpetto (2268 m).
2. Zum Rifugio Bagnour
Länge | 11,17 km |
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Dauer | 5:15 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 672 Meter |
Höhenmeter absteigend | 884 Meter |
Tiefster Punkt | 2219 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Auf dem Hinweg zurück zum kleinen Wasserfall des Rio dell’Alpetto. Oberhalb davon linkshaltend zum Hauptweg, den man kurz unterhalb des Passo Gallarino (2727 m) erreicht. Von diesem flach in den Passo San Chiaffredo (2764 m). Vorbei an zwei Seen und durch eine kleine Schlucht zum Wasserfall Gias Fons. Am Wegkreuz Pian Meyer den Giro del Viso linkshaltend verlassen und durch Arvenwald zum Rifugio Bagnour (2017 m).
3. Zum Refugio Vallanta
Länge | 7,76 km |
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Dauer | 3:12 Std |
Schwierigkeitsgrad | Mittelschwer |
Höhenunterschied | 535 Meter |
Höhenmeter absteigend | 142 Meter |
Tiefster Punkt | 2010 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Von der Hütte bergab nach Westen. An der ersten Weggabelung rechts und nördlich ins Vallone di Vallanta, dessen Talgrund man am Grange-Gheit-Biwak erreicht. Am Bach entlang talaufwärts, bis nach einer Steilstufe das Rifugio Vallanta (2450 m) auftaucht.
4. Zum Refugio Giacoletti
Länge | 5,76 km |
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Dauer | 3:31 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 760 Meter |
Höhenmeter absteigend | 446 Meter |
Tiefster Punkt | 2413 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Zunächst auf den Passo di Vallanta (2815 m). Vorsicht beim Abstieg, auf der Nordseite liegt meist Schnee. Gen Nordwesten und durch den Schutthang zum Lac Lestio. Unterhalb an der Gabelung rechts halten zum Refuge du Mont Viso, weiter zum Wegkreuz am Bach Torrent de la Faito. Unter der Aiguille Traversette durch Blockfelder zum Tunnel; in diesem oder außerhalb zum Colle delle Traversette (2938 m) aufsteigen. Hinab in den Alpkessel von Pian Mait und über den Sentiero del Postino zum Rifugio Giacoletti (2744 m).
5. Zum Refugio Pian del Re
Länge | 3,75 km |
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Dauer | 1:28 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 0 Meter |
Höhenmeter absteigend | 712 Meter |
Tiefster Punkt | 2726 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Hinab zum Lago Lausetto und zum Lago Superiore. Dem Weg folgen, bis er die vom Colle delle Traversette kommende Route trifft. Links zum Rifugio Pian del Re (2020 m).
Welch ein Koloss! Klein und schmächtig fühlt man sich unter der Nordostfront des Monviso. Wie Zwerge vor einem Riesen bestaunen wir diese über 1500 Meter hohe Wand, modelliert aus Pfeilern, Rippen und Bändern. »Re di Pietra«, König aus Stein – der Beiname des Monviso passt. Ein Glas Prosecco käme jetzt genau recht. Immerhin eine erfrischende Alternative bietet der Berg mit dem glasklaren Wasser, das aus einer kleinen Quelle zu seinem Fuße sprudelt. Sie fällt kaum auf, wird aber in ihrem Verlauf zum größten Fluss Italiens: Hier findet sich die einzige Stelle des Po mit Trinkwasserqualität. Selbst von den Walliser Alpen aus sieht man den Monte Viso, okzitanisch Monviso. Jedem Gipfel südlich des Gran Paradiso stiehlt er die Schau, überragt er doch um mehr als 500 Meter alle umliegenden Berge im Grenzkamm der italienischen Südalpen... den kompletten Reisebericht findet ihr in der aktuellen OUTDOOR-Ausgabe 05/2021 – jetzt im Kiosk und online als E-Paper.