Länge | 4,93 km |
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Dauer | 4:15 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 749 Meter |
Höhenmeter absteigend | 755 Meter |
Tiefster Punkt | 1686 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Auf den markanten Großen Widderstein (2533 m) führen diverse Klettertouren. Wer ihn über den Normalweg besucht, wandert eine schöne, aber steile Route und braucht seine Hände erst im felsigen Gipfelbereich.
Anspruch
Diese Wanderung erfordert Ausdauer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Erfahrung mit leichten Klettereien in alpinem Gelände ist vorteilhaft.
Anfahrt
Der Hochtannbergpass liegt auf halber Strecke zwischen Warth und Schröcken. Bregenzerwaldbus: Linie 40, Bushaltestelle Hotel Adler.
Ausgangspunkt
Diese Tour startet beim Hotel Adler am Hochtannbergpass. Hier gibt es auch Parkmöglichkeiten.
Einkehr
Etwa anderthalb Kilometer nach Tourbeginn oder auf der Rückkehr kurz vor Ziel bietet sich die Widdersteinhütte (widderstein-huette.at) an. Nach Tourende ist auch das Hotel Jägeralpe in ca. einem Kilometer Entfernung vom Hochtannbergpass eine Option (jaegeralpe.at).
Beste Zeit
Abhängig von Schneeverhältnissen kann man die Wanderung zwischen Mitte Juni und Ende September machen.
Karte
Kompass Wanderkarte WK 33, Arlberg-Verwallgruppe, Maßstab 1:50 000, ISBN 9783990440759, 10 Euro.
Infos
Mehr Informationen rund um die Region gibt es bei Warth-Schröcken-Tourismus: Tel. 00 43/55 83/35 15, online unter warth-schroecken.com
outdoor-Tipp
Einen Sonnenaufgang auf dem Großen Widderstein zu erleben ist wunderschön. Dafür bietet sich eine Übernachtung im Matratzenlager der urigen Widdersteinhütte an. Die Gehzeit beträgt von dort aus etwa anderthalb Stunden. Unbedingt vorher reservieren! info@widderstein-huette.at, ab Juni Hüttentelefon 00 43/6 64/3 91/25 24.
Route
Die gesamte Strecke ist sehr gut beschildert. Vom Hochtannbergpass führt die Route auf dem markierten Steig in Richtung Widdersteinhütte (2015 m). Kurz vor der Hütte heißt es dann links abbiegen in Richtung Gipfeleinstieg. Der Markierung folgt man bis zum Gipfelgrat. Teilweise ausgesetzt und mit leichter Kletterei sind es dann noch ungefähr zehn Minuten bis zum Gipfelkreuz. (Aufgrund der Steinschlaggefahr tragen hier auch manchmal Wanderer einen Helm.) Oben offenbart sich ein herrlicher Rundblick, bei guten Sichtverhältnissen reicht er bis zum Bodensee, zur Bernina, ins Ötztal sowie auf die Lechtaler und Allgäuer Alpen.
Der Abstieg erfolgt über den gleichen Weg zurück bis zum Einstieg. Hier gilt es, sich zu entscheiden: Entweder geht es auf der Aufstiegsroute via Widdersteinhütte wieder zum Hochtannbergpass, oder man wählt als Variante einen Schlenker nach Westen über den Hochalppass (etwa eine Stunde zusätzliche Gehzeit).