Länge | 11,61 km |
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Dauer | 6:20 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 1304 Meter |
Höhenmeter absteigend | 1307 Meter |
Tiefster Punkt | 1398 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Der Weg auf den Monte Cogliáns zeigt alle Facetten des Karnischen Hauptkamms.
Anspruch
Wanderung auf Schotterwegen und ausgeprägten Steigen. Nur das letzte Stück zum Gipfel fordert etwas, und im schottrigen Kar kann es rutschig sein.
Anfahrt
Vom Dorf Collina aus fährt man rund zwei Kilometer auf der Asphaltstraße bis zum Rifugio Tolazzi (1350 m) und parkt dort das Auto.
Ausgangspunkt
Die Tour beginnt am Rifugio Tolazzi (1350 m), das normalerweise über ausreichend Parkplätze verfügt.
Einkehr
Gleich mehrere Einkehrmöglichkeiten warten entlang der Tour. Das Rifugio Tolazzi zu Beginn ist im Hochsommer durchgängig bewirtschaftet. Außerdem: Agriturismo Casera Morareet (mit Abstecher erreichbar) und Rifugio Marinelli (ab Mitte/Ende Juni geöffnet).
Beste Zeit
Am geeignetsten für die lange Wanderung ist der Zeitraum von Anfang Juli bis in den Oktober hinein.
Karte
Freytag & Berndt, WK 182, 1:50.000; Freytag & Berndt, WK 223, 1:50.000, je 9,20 Euro.
Infos
Allgemeine Info zu Friaul-Julisch Venetien und Wandertipps: Agenzia Turismo FVG, turismofvg.it, info@promoturismo.fvg.it
outdoor-Tipp
Wer Lust auf eine große Runde hat, startet vom Rifugio Tolazzi nach Norden zum Rifugio Lambertenghi-Romanin (Übernachtungs-/Bademöglichkeit). Danach geht’s auf Weg 145 weiter, dem sehr einfachen Klettersteig »Sentiero Spinotti«. Etwa bei 2200 Metern trifft man auf Weg 143, der zum Gipfel führt. Abstieg s. Route unten.
Route
Vom Parkplatz des Rifugio Tolazzi den Wegweisern in Richtung Casera Morareet und Rifugio Marinelli folgen. Zunächst geht es auf einem Fahrweg noch etwas eintönig dahin, doch schon bald führt in einer weiten Kehre ein guter Steig nach rechts. Diesem jedoch nicht bis zur Malga Morareet folgen, sondern etwa bei 1670 Metern nach links auf einen Fußweg abzweigen, der nun recht steil zum Rifugio Marinelli hinaufzieht. Nach einer kurzen Einkehr geht es auf dem Weg nach Nordwesten. Der Steig 143 ist viel begangen und nicht zu verfehlen. Schnell gewinnt man in dem Gelände an Höhe bis zur Forcella Monumenz (2307 m). Ab hier wird das Gelände etwas anspruchsvoller. Es geht durch Steigspuren in das breite Kar, bis zum Weg 145. Nun über einen alten Militärweg, später durch losen Schotter die letzten 100 Höhenmeter bis zum Gipfel des Monte Cogliáns. Das dies so viel wie »Hügel« bedeutet, wird spätestens jetzt als große Untertreibung deutlich. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute. Eine kleine Alternative ist der Weg 145, der ebenfalls zum Rifugio Marinelli führt.
Nina Hölmer