Auch wenn der Söldenkogel knapp unter 3000 Metern bleibt und nicht anspruchsvoll ist, lohnt die Tour hinauf allein wegen der Aussicht.
Auch wenn der Söldenkogel knapp unter 3000 Metern bleibt und nicht anspruchsvoll ist, lohnt die Tour hinauf allein wegen der Aussicht.
Länge | 19,17 km |
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Dauer | 8:29 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 1455 Meter |
Höhenmeter absteigend | 1455 Meter |
Tiefster Punkt | 1347 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
Diese Tour findest du auch bei unserem Partner
Diese Tour macht MTB-Einsteiger und Profis gleichermaßen glücklich, denn sie bietet zwei unterschiedliche Abfahrtsvarianten. Die Wanderung ab der Kleblealm (Bike-Teil bis hierher: 6 km, 740 Hm, 1,5 h) zum Söldenkogel ist unschwierig, aber lang. Von der Kleblealm muss man immerhin noch 1000 Höhenmeter zu Fuß bewältigen. Am besten nicht mittags gehen, da die Tour sehr in der Sonne liegt.
Von Ötztal Bahnhof fährt man über die B186 nach Süden nach Sölden und parkt an der Tourismusinformation Sölden bzw. am Postplatz.
Tourismusinformation in Sölden
Gutes Essen und Panoramablicke bieten die Stallwiesalm (1842 m, stallwiesalm.at, Tel. 0043/664/5011389 ) und die Kleblealm (1983 m, Tel. 0043/5254/3245). Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten gibt es natürlich auch nach der Tour in Sölden.
Am schönsten ist die Tour von Juli bis in den September hinein.
AV-Karte 31/1, Stubaier Alpen, Hochstubai, 1:25.000, 9,80 Euro
Tourismusinformation Sölden, Tel. 0043/57200/200
Wer unterwegs Lust auf eine leichte Kletterrunde hat, wandert vom Söldenkogel weiter auf den Hinteren Söldenkogel. Der Grat zwischen den beiden Gipfeln ist recht ausgesetzt, die Kletterei selbst aber technisch einfach.
Von Sölden radelt man über die kleine Fußgängerbrücke und vorbei am Parkhotel in den Ortsteil Granbichl. Erst auf Asphalt, später auf gut fahrbarem Schotter leitet die Tour hinauf. Bald führt der Weg aus dem Wald hinaus und sehr sonnig bis zur Kleblealm, einer ersten Krafttankstelle. Von hier öffnet sich eine gute Aussicht auf den Gaislachkogel, und das Rad findet einen Stellplatz; ab jetzt geht es per pedes weiter. Ab der Alm windet sich der Pfad den Hang entlang ins Laubkar. Etwa bei 2415 Metern gabelt sich der Weg. Links hinauf wandert man nun recht steil durch Schrofenhänge zum Gipfel des Söldenkogels. Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg. Bei der Abfahrt lohnt sich eine Einkehr an der Stallwiesalm, denn sie bietet eine gute Brotzeitplatte. So gestärkt folgt man dem Singletrail, der als einer der schönsten in Sölden gilt, wenn auch technisch anspruchsvoll: Die Reifen suchen auf Wurzeln, Felsen und in ausgewaschenen Wasserlöchern Halt. Wer es gemütlicher angehen lassen will, rollt über den Aufstiegsweg hinunter ins Tal.