Wandern an der Algarve
Das Natur-Paradies mit Sonnengarantie

Die Algarve lockt mit Europas schönster Küste und einem faszinierenden Hinterland. Dieses Special zeigt die Top-Spots für Wanderer ...

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Foto: Ben Wiesenfarth
In diesem Artikel:
  • Lage & Charakter
  • Via Algarviana – Auf dem Weg der Pilger
  • Die Etappen der Via Algarviana
  • Tageswanderungen – Bezaubernde Vielfalt
  • Algarve – Portugal: Diese 5 Tageswanderungen lohnen sich
  • Auf dem Gezeitenweg um Carrapateira
  • Küstenwanderung Salema – Lagos
  • In der Serra do Caldeirão
  • Strandtour auf der Ilha de Tavira
  • Ladeiras do Pontal
  • Outdoor Sportarten – Zu Wasser und zu Land
  • Wellenreiten – Die Faszination des Surfens entdecken
  • Touren mit dem Seekajak – Unterwegs zu einsamen Buchten
  • Auf zwei Rädern – Von Radausflug bis Downhill
  • Ausflug hoch zu Ross – Vier Tage Pferdetrekking
  • Algarve für Geniesser – Fisch auf den Tisch
  • Die Geschmäcker der Algarve
  • Leckeres aus dem Meer
  • Die deftige Küche der Serras
  • Medronho und Melosa
  • outdoor-Buchtipp
  • Sehenswertes an der Algarve
  • Aldeia da Pedralva
  • Leonel Telos Atelier
  • See- und Land-Museum
  • Zeugen der Steinzeit
  • Castro Marim
  • Weitere Infos & Impressionen

Lage & Charakter

Die Algarve ist die südlichste Region des portugiesischen Festlands. Begrenzt wird sie im Norden von den Gebirgszügen Serra de Monchique und Serra do Caldeirão, im Osten durch den Grenzfluss Guadiana, im Süden und Westen vom Atlantik. Die Landschaft der knapp 5.000 Quadratkilometer großen Algarve teilt sich in drei natürliche Regionen auf: Serra, Barrocal und Litoral. Die dünn besiedelte Serra prägt mit ihren dichten Wäldern und bis zu 902 Meter hohen Bergen das Hinterland im Norden, zum Meer hin fällt die fruchtbare Vorgebirgsregion des Barrocal ab, der Küstenstreifen Litoral bildet mit seinen Stränden, Buchten und Felsklippen das touristische Herz der Algarve.

Unsere Highlights

Schon immer war die Algarve ein ganz besonderes Stück Europa. Und schon immer war es vor allem ihre Küste, die den Menschen in den Bann zog. Bis vor gut 500 Jahren markierte sie das südwestliche Ende der bekannten Welt, an dem der damalige Gouverneur Heinrich der Seefahrer und seine Kapitäne von Entdeckungen im endlos scheinenden Atlantik träumten. Heute werden dort andere Wünsche wahr: Seit den 1960er Jahren hat sich Portugals Süden zum Traumziel für Badeurlauber entwickelt, die dort gleich zwei Superlative genießen: Die Küste der Algarve lockt nicht nur mit rekordverdächtigen 3.000 Sonnenstunden im Jahr, sondern gilt vielen auch als die schönste Europas.

Auf rund 230 Kilometern Länge bietet sie ein ganzes Füllhorn an Kontrasten: Wild und ungezähmt wirken die bis zu 70 Meter hohen, dramatisch ins Meer abfallenden Felsklippen im Westen – eine raue, dünn besiedelte Region, die schon Hemingway begeisterte. Der bei Touristen beliebteste Küstenabschnitt erstreckt sich zwischen Lagos und Faro: Eingerahmt von malerischen Sandsteinfelsen finden sich dort viele der attraktivsten Badestrände, aber auch so manche versteckte Bucht. Östlich von Faro zeigt die Algarve dann ein ganz anderes Gesicht: Auf den dem Festland vorgelagerten Sandinseln warten kilometerlange Strände mit sanften Dünen, in geschützten Lagunen glitzern Salzgärten, und viele seltene Vögel brüten in vegetationsarmer Wattlandschaft.

Beste Zeit für einen Wanderurlaub: Die Algarve ist ein Reiseziel fürs ganze Jahr. Von ihrer schönsten Seite zeigt sie sich zur Blütezeit von Anfang März bis zum Mai. Im Sommer wird es zum Wandern oft zu heiß, doch im September und Oktober herrschen wieder ideale Temperaturen.

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Ben Wiesenfarth
Abseits der Touristenpfade wandert man oft ganz allein durch die Algarve.

So eindrucksvoll die Küste auch ist: In Portugals Süden gibt es noch weit mehr zu entdecken – gerade auch abseits der Touristenpfade. So wie in den menschenleeren Bergzügen Serra do Caldeirão und Serra de Monchique, die am nördlichen Ende der Algarve über 900 Meter hoch in den Himmel ragen. Oder im ruhigen Osten, wo im Frühling bunt gesprenkelte Blumenteppiche die geschwungene Hügellandschaft überziehen. Dort, in den typischen, von maurischer Architektur geprägten weißen Dörfern, verläuft der Alltag der Algarvios oft noch völlig unberührt vom Tourismus, sie leben wie seit jeher von traditionellen Handwerken wie der Korbflechterei und dem, was das Land ihnen gibt. Keine Frage: Ein paar Tage sollte man sich unbedingt Zeit nehmen, um in diese ursprüngliche Welt einzutauchen, die bisweilen aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Ganz andere kulturelle Eindrücke vermitteln die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten der Algarve, die von steinzeitlichen Menhirfeldern über römische Ruinen bis zu mittelalterlichen Burgen reichen.

Zwischen der atemberaubenden Küste und dem stillen Bergland gibt es in der Algarve also viel zu entdecken – besonders für Outdoorer. Ob auf dem Land oder im Wasser: Dieses Special stellt die schönsten Möglichkeiten vor, die Algarve auf sportliche Art kennenzulernen. Und dass die Tage im Freien auch genussvoll ausklingen, garantieren Tipps zu den kulinarischen Highlights der Region. Viel Spaß in der Algarve!

Via Algarviana – Auf dem Weg der Pilger

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Ben Wiesenfarth
Bis zum Atlantik sind Wanderer auf der Via Algarviana gut 14 Tage unterwegs.

Wie ein gewaltiger Schiffsbug ragt die bis zu 70 Meter hohe Steilküste des Cabo de São Vicente in den Atlantik – ein dramatischer Anblick, der sich am südwestlichen Ende des europäischen Kontinents bietet. Schon vor Jahrtausenden galt das Kap als mythischer Platz, wie zahlreiche Hünensteine aus der Jungsteinzeit belegen. Auch die ers­ten schriftlichen Quellen aus dem 4. Jahrhundert vor Christus beschreiben die meerumtosten Klippen als einen heiligen Ort, an dem die Götter wohnen. So nannten die Römer das Cabo de São Vicente »Promontorium Sacrum«, heiliges Vorgebirge, es galt ihnen als »Finis Terrae«, als das Ende der Welt. Seinen heutigen Namen erhielt das Kap erst von den Christen: Der Legende nach wurde dort im Jahr 304 der Leichnam des Märtyrers Vinzenz von Saragossa an Land gespült. Die Stelle wurde zum bedeutenden Wallfahrtsort, zu dem die Vinzenzverehrer über viele Jahrhunderte vom portugiesischen Mértola aus quer durch die Algarve pilgerten.

Zwar geriet der alte Pilgerpfad im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit, doch es gibt einen Wanderweg, der genau wie er quer durch die südlichste Region Portugals führt: die 300 Kilometer lange Via Algarviana, die sich vom portugiesisch-spanischen Grenzfluss Rio Guadiana im Osten bis zum sagenumwobenen Cabo de São Vicente im Südwesten schlängelt, mitten durch das touristisch wenig erschlossene Hinterland. Der Start der Tour, das charmante Städtchen Alcoutim, liegt nur rund 25 Kilometer vom Ausgangspunkt des alten Pilgerpfads in Mér-tola entfernt, und der Streckenverlauf orientiert sich in groben Zügen am historischen Weg. Doch da heute nicht religiöse Motive, sondern Landschafts- und Kulturerlebnisse im Vordergrund stehen, nimmt die Via Algarviana des öfteren Umwege – und ist somit 80 Kilometer länger als die alte Pilgerroute.

Gleich zu Beginn geht es damit los: Statt direkt auf das Landesinnere zuzuhalten, folgt der Weg erst ein Stück dem blauen Band des Rio Guadiana, anschließend dreht er eine weite Nordschleife durch mit Mandel-, Feigen- und Olivenbäumen bestandene Wiesen, bevor er Kurs auf Südwest nimmt. Auf offene Kulturlandschaften folgen bald Korkeichenwälder, die Strecke gewinnt allmählich an Höhe und steuert auf die Bergkette Serra do Caldeirão zu. Immer wieder säumen kleine, authentische Dörfer den Weg. Im wohl schönsten endet die siebte Etappe: im »weißen Dorf« Alte, das mit seinen verwinkelten Gässchen und den weiß getünchten Häusern wie gemalt wirkt.

In Alte hat man die Hälfte der Via Algarviana geschafft. Aber die größten Anstrengungen warten noch. Bezeichnenderweise auf einem Umweg, denn statt in Silves den direkten Weg zur Südwestküste einzuschlagen, klettert die Via Algarviana in ihrer Königsetappe auf den schönsten Aussichtsgipfel der Region, den 774 Meter hohen Picota in der Serra de Monchique. Noch weiter hinauf geht es am nächsten Tag: Der Foía ist mit 902 Metern der höchste Gipfel der Algarve. Beim Abstieg von der Serra de Monchique macht sich dann langsam die Nähe zum Atlantik bemerkbar: Korkeichen weichen Pinien, bald würzt der aromatische Duft der Macchia die Luft. Steht man dann auf den Klippen des Cabo de São Vicente, lässt sich die Faszination des Unbekannten, die die Menschen einst am Ende der damals bekannten Welt verspürten, leicht nachvollziehen. Da ist es gut zu wissen, dass es auch heute noch wenig besuchte Landstriche zu entdecken gibt. Man muss nur der Via Algarviana folgen.

Die Etappen der Via Algarviana

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Ben Wiesenfarth
Die Via Algarviana ist durchgehend ausgeschildert – Kilometerangaben inklusive.

Für die gesamte Via Algarviana vom Rio Guadiana bis zum Atlantik sollten Wanderer vierzehn Tage einplanen.

1. Alcoutim – Balurcos
Flache, aber recht lange Einstiegsetappe durch den milden Osten; zwei Snack-Bars am Weg. (24 Kilometer, 7 Stunden)

2. Balurcos – Furnazinhas
Einfacher Halbtagesmarsch, der längste Anstieg (200 Höhenmeter) wartet nach acht Kilometern. (14,5 Kilometer, 4 Stunden)

3. Furnazinhas – Vaqueiros
Nach kurzem Abstieg geht es teils steil auf 300 Meter, unterwegs keine Versorgungsmöglichkeiten. (20,5 Kilometer, 6 Stunden)

4. Vaqueiros – Cachopo
Kurze Etappe, die mit fünf kleineren, aber steilen Anstiegen aufwartet. Einkehrmöglichkeit in Casas Baixas. (15 Kilometer, 4 Stunden)

5. Cachopo – Barranco do Velho
Langer Wandertag mit insgesamt über tausend ansteigenden Höhenmetern, einer der anstrengendsten der Tour. (29 Kilometer, 8 Stunden)

6. Barranco do Velho – Salir
Gemütliche Etappe, die meist eben oder absteigend verläuft. Wasser und Proviant gibt‘s nur am Start- und Endpunkt. (15 Kilometer, 4 Stunden)

7. Salir – Alte
In ständigem Auf und Ab geht‘s zum Ort Benafim und weiter nach Alte, dem hübschen Etappenziel. (16 Kilometer, 4–5 Stunden)

8. Alte – Messines
Die Strecke führt ins geografische Zentrum der Algarve: Messines mit seinen Häusern aus dem 17. Jahrhundert. (19,5 Kilometer, 5–6 Stunden)

9. Messines – Silves
Hinter Messines folgt der Weg dem Rio Arade, dann einem mit Eukalyptus bestandenen Tal nach Enxerim. (27,5 Kilometer, 8 Stunden)

10. Silves – Monchique
Die Königsetappe wartet mit dem längsten Einzelanstieg (Picota) und insgesamt rund 1300 Höhenmetern. (28 Kilometer, 8 Stunden)

11. Monchique – Marmelete
Vom schönen Etappenort geht‘s hinauf auf den Foía (902 m) und zum Schluss recht steil hinab zum Tagesziel. (14,5 Kilometer, 4 Stunden)

12. Marmelete – Bensafrim
Die lange, aber fast durchgehend absteigende Etappe führt durch wilde, unbewohnte Natur nach Bensafrim. (30 Kilometer, 8 Stunden)

13. Bensafrim – Vila do Bispo
Durch üppige Hügellandschaften und Täler leitet die Via Algarviana in den Costa Vicentina Nationalpark. (30 Kilometer, 8 Stunden)

14. Vila do Bispo – Cabo de São Vicente
Das genussvolle Finale durch den einzigartigen Nationalpark endet am Klippenbug des Cabo de São Vicente. (16,5 Kilometer, 5 Stunden)

Tageswanderungen – Bezaubernde Vielfalt

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Ben Wiesenfarth
Ein Traum für Entdeckernaturen sind die Wanderungen an der Westküste.

Wer Algarve-Fans fragt, was die Region so reizvoll macht, bekommt die unterschiedlichsten Antworten zu hören. Badeurlauber schwärmen von den sonnenverwöhnten Traumstränden und der von Buchten gesäumten Felsküste im Süden. Wer das Meer liebt, aber einsamere Landstriche bevorzugt und auch gegen eine frische Brise nichts einzuwenden hat, fühlt sich der wilden Westküste verbundener. Andere zieht es immer wieder in das von Landwirtschaft und traditionellem Handwerk geprägte Hinterland, das für sie bei aller Küstenschönheit in keinem Algarveurlaub fehlen darf. Und sie alle haben Recht, denn es ist gerade diese Vielseitigkeit, die der Algarve ihren einzigartigen Charakter verleiht. Besonders viele Eindrücke sammelt, wer sie zu Fuß erkundet und Tag für Tag neue Gegenden durchstreift. Etwas Pioniergeist sollte man dafür allerdings mitbringen, denn perfekt eingerichtete und dokumentierte Strecken wie in etablierten Wandergebieten sind an der Algarve bisher noch die Ausnahme.

Eine der wenigen markierten Wanderungen an der Westküste ist der Gezeitenweg, der eine abwechslungsreiche Runde um das sympathische Fischerdörfchen Carrapateira dreht. Der landschaftlich eindrucksvollste Abschnitt folgt den aussichtsreichen Steilklippen oberhalb des tosenden Atlantiks, im Hinterland wartet dann eine Pflanzenpracht, die von Mastixsträuchern über Zistrosen bis zu den typischen Korkeichen reicht. Ein unbestrittenes Highlight an der Südküste erleben Wanderer auf einer Tour von Salema nach Lagos: die bizarre Felswelt der Ponta da Piedade, die goldgelb vor dem blauen Spiegel des Meers leuchtet. Kaum ein Besucher der Algarve lässt sich das Postkartenmotiv entgehen, Einsamkeit darf man also nicht erwarten. Die findet man eher in den Bergen der Serra do Caldeirão, zum Beispiel auf einer Wanderung entlang den vegetationsreichen Tälern des Ribeira das Ruivas. Mit etwas Glück können Wanderer dort Wildschweine, Füchse oder sogar die seltene Ginsterkatze durchs Dickicht flitzen sehen.

Bekannt für seine einzigartige Vogelwelt ist hingegen der Naturpark Ria Formosa, zu dem auch die Ilha de Tavira mit ihren Lagunen und Sandbänken gehört. Dort lassen sich Vogelbeobachtung und Baden im Atlantik hervorragend mit der längsten Strandwanderung der Algarve kombinieren. Ebenfalls am Wasser, nämlich am portugiesisch-spanischen Grenzfluss Rio Guadiana, startet die ausgeschilderte Wanderroute »Ladeiras do Pontal«, die durch die idyllische, sanfte Landschaft im äußersten Osten der Algarve führt.

Algarve – Portugal: Diese 5 Tageswanderungen lohnen sich

Ob spektakuläre Küsten, blühende Täler oder bergiges Hinterland – diese Tageswanderungen führen sie hin.

Auf dem Gezeitenweg um Carrapateira

19 Kilometer • 5,5 Stunden • markiert

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Ben Wiesenfarth
So schön können Grenzen sein: Der ruhige Rio Guadiana trennt die Algarve von Spanien.

Vom Ortszentrum in Carrapateira auf der Ausfahrtsstraße in Richtung des Flüsschens Ribeira da Carrapateira wandern und an seiner Seite entlang weiter bis zur eindrucksvollen Felsküs-te. Auf eindeutigen und aussichtsreichen Wegen geht es nun oberhalb des Atlantiks in südlicher Richtung bis zum Strand von Amado. Nun führt die Strecke ins Landesinnere: Zunächst nord- und nordöstlich zurück Richtung Carrapateira, nach 1,5 Kilometern an Wegkreuzung rechts halten. Nach rund vier Kilometern in südöstlicher Richtung kreuzt der Weg die N 268 und biegt nach Norden um. Nach etwa 750 Metern rechts abbiegen und zum Flusslauf des Ribeira da Carrapateira. An seiner linken Seite führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Küstenwanderung Salema – Lagos

20 Kilometer • 6 Stunden • unmarkiert

Vom Praia da Salema führt der Weg in nordöstlicher Richtung durch den ältesten Ortsteil Salemas. Nach rund 700 Metern geht es rechts zu einer Staubstraße, die parallel zur Küste verläuft. Stets in Meernähe wandert man in teils steilem Auf und Ab vorbei an der Bucht von Boca do Rio und dem Strand von Almádena bis Burgau. Von dort zieht die Strecke weiter auf küstennahen Wegen zum lebhaften Touristendorf Luz. Weiter geht‘s erst zum Obelisk von
Atalaia, dann meist hoch über dem Meer zum Felslabyrinth Ponta da Piedade. Von dort erreicht man nach rund zwei Kilometern die Altstadt von Lagos.

In der Serra do Caldeirão

20 Kilometer • 7 Stunden markiert

Von Parises südwärts zum Fluss Ribeira das Ruivas absteigen. Ihm folgen und weiter nach Südwesten, bis der Weg in Ostrichtung nach Várzea do Velho führt. Dahinter trifft die Strecke bald wieder auf den Ribeira das Ruivas. Nun kann man entweder in nördlicher Richtung direkt zurück nach Parises wandern (Abkürzung) oder man nimmt die weite Runde über Fronteira und Cabeça do Velho mit, die wieder zum Ribeira das Ruivas zurückführt und auf dem gleichen Weg wie die Abkürzung zum Start der Wanderung in Parises leitet.

Strandtour auf der Ilha de Tavira

22,5 Kilometer • 5,5 Stunden • unmarkiert

Von Pedras d‘El Rei geht‘s über einen Steg auf die Insel, dann zu den ehemaligen Fischerhütten am Strand Praia do Barril. Nun links vorbei am »Friedhof der Anker« und am Terra Estreita-Strand bis zum Praia das Cascas am nordöstlichen Ende der Insel (Schiffsverbindung nach Tavira). Wer anschließend den Rückweg bis Arraial do Livramento am südwestlichen Inselende verlängert, genießt die längste Strandwanderung der Algarve. Danach geht es zurück zum Ausgangspunkt in Pedras d‘El Rei.

Ladeiras do Pontal

13,5 Kilometer • 4 Stunden • markiert

Die Tour beginnt am Aussichtspunkt von Pontal am Grenzfluss Guadiana. Von dort gemächlich ansteigend in westlicher Richtung nach Torneiro wandern. Nun geht es südwestwärts nach Balurcos de Baixo. Der Rückweg zum Fluss steigt nach Osten zu einem Aussichtspunkt mit schönem Panoramablick an, bevor die Strecke hinab ins Vale da Alfarrobeira und weiter zum Rio Guadiana führt. Der Lauf des Flusses begleitet den Weg zurück zum Start.

Outdoor Sportarten – Zu Wasser und zu Land

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Ben Wiesenfarth
Wenn sich die Wellen in Bestform zeigen, gibt es für Surfer kein Halten.

Ruhig liegt der Wellenreiter auf dem Brett, sein Blick verfolgt die Bewegungen des Wassers. Als die perfekte Welle heranrollt, ist der Moment gekommen: Der Surfer richtet sein Brett aus und paddelt mit kräftigen Armschlägen voran. Das Timing stimmt, und schon gleitet das Brett von alleine, geschoben vom Wasserberg der Welle. In einer fließenden Bewegung richtet der Surfer sich auf seinem Board auf. Der Tanz mit der Welle kann beginnen.

Es ist ein Genuss, den Wellenreitern am Praia do Amado zuzusehen. Der Bilderbuchstrand in der Nähe des Westküstendorfs Carrapateira gilt als das Mekka des Wellenreitens in der Algarve. Auch Anfänger können den Sport dort lernen. Los geht‘s mit Übungen am Strand und in den ausrollenden Schaumwalzen, bevor dann der Take-off – Positionierung, Timing, Anpaddeln und Aufstehen – im offenen Meer trainiert wird. Sind die Wellen am Praia do Amado zu wild, kennen die Surfschulen garantiert einen geeigneten Spot an anderen Stränden der Umgebung.

Wer sich etwas gemütlicher über den Atlantik bewegen will, aber trotzdem sportlich aktiv sein mag, erkundet die Algarveküste im Seekajak. Auf dem ruhigeren Meer im Süden fühlt man sich auch ohne Paddelerfahrung wohl. Das spektakulärste Ziel ist die berühmte Ponta da Piedade, deren Höhlen, Felsendome und Steinbögen vom Meer aus noch imposanter wirken. Ganz andere Eindrücke bietet der Naturpark Ria Formosa: Dort paddelt man zwischen Marsch- und Wattland und den vorgelagerten Sandinseln, es warten stille Lagunen, einsame Strände und ein faszinierendes Ökosystem.

Auch Biker finden in der Algarve ungezählte Möglichkeiten. Eine der beliebtesten Touren: die rasante Abfahrt vom 902 Meter hohen Foía zum Meer, die je nach Können über einfache Forst- und Feldwege oder einen technischen Singletrail führt. Ebenfalls sattelfest muss sein, wer die Algarve vom Pferderücken aus erlebt. Zum Beispiel auf einem Mehrtages-Ritt durch den wilden Westen.

Bei diesen Tipps ist sicher etwas dabei:

Wellenreiten – Die Faszination des Surfens entdecken

Die Westküste der Algarve gilt als einer der besten Surfspots in Europa. Ihre vielen Strände bieten das ganze Jahr über ideale Bedingungen zum Wellenreiten, auch für Anfänger. Die zehn Surfschulen der Costa Vicentina Surf School Association bieten Interessierten eine breite Palette von Kursen an. Wer den Sport nur ausprobieren möchte, nimmt an einem eintägigen Schnupperkurs teil (ca. 45 Euro), wer jedoch bereits fest entschlossen ist, das Wellenreiten zu lernen, bucht am besten gleich einen ein- oder zweiwöchigen Aufenthalt in einem Surfcamp (je nach Saison und Unterkunft ab ca. 255 Euro/Woche). Detaillierte Informationen und Adressen aller Surfschulen unter: www.algarvesurfassociation.com

Touren mit dem Seekajak – Unterwegs zu einsamen Buchten

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Ben Wiesenfarth
Kajaktour an der Ponta da Piedade.

Kaum ein Besucher der Algarve lässt sich einen Ausflug zu den goldgelben Felsformationen der Ponta da Piedade bei Lagos entgehen. In der Hochsaison kann es entsprechend voll werden, doch vom Wasser aus genießt man die großartige Kulisse ungestört. Touren im Seekajak bietet zum Beispiel das Kayak Centre Lagos an. Die dreistündigen Paddelfahrten kosten 25 Euro und finden täglich um 10 und 14 Uhr statt. Weitere Infos auf: www.kayak-centre.com

Auch das Naturparadies Ria Formosa, das sich am Küstenabschnitt zwischen Faro und Cacela Velha erstreckt, lässt sich am schönsten auf dem Wasserweg erkunden: Viele Strände und Lagunen dort sind nur per Boot zu erreichen, die Einsamkeit teilt man sich mit einer einzigartigen Vogelwelt, zu der auch Weißstörche und Flamingos gehören. Der Veranstalter Ria Formosa Kayaks bietet maßgeschneiderte Touren an. Mehr im Netz unter: www.riaformosakayaks.info

Auf zwei Rädern – Von Radausflug bis Downhill

Ob Genussfahrten am Meer, abwechslungsreiche Crosscountry-Touren oder anspruchsvolle, mit Sprüngen gespickte Downhills: Die Algarve ist ein Traum für Biker. Wer die besten Strecken nicht verpassen möchte, sollte jedoch auf die Hilfe Ortskundiger zurückgreifen. Ein renommierter Veranstalter von geführten Touren ist z.B. The Mountain Bike Adventure. Im Angebot sind Touren für alle Ansprüche, von Tagestouren wie der Foía-Abfahrt bis zu ganzen Urlaubspaketen. www.themountainbikeadventure.com

Ausflug hoch zu Ross – Vier Tage Pferdetrekking

Über sanfte Hügel und durch grüne Täler, entlang zerklüfteter Klippen und zu feinsandigen Stränden führt die viertägige West-Coast-Circuit-Reittour des QPA Riding Centres. Übernachtet wird in einfachen, aber gemütlichen Unterkünften, der Preis beträgt 500 Euro ohne Abendessen. Infos und weitere Reitausflüge auf: www.qpahorseriding.com

Algarve für Geniesser – Fisch auf den Tisch

Angeblich kennt die portugiesische Hausfrau 365 Rezepte, um das Nationalgericht Bacalhau zuzubereiten – eines für jeden Tag im Jahr. Denn der getrocknete Fisch half den Portugiesen an der Westküste früher durch die stürmischen Wintermonate, in denen die Fischer oft im Hafen bleiben mussten. Die Bewohner der Algarve hingegen konnten das ganze Jahr frische Fische fangen. Entsprechend hoch sind auch heute noch die Ansprüche an die Fischgerichte – und damit auch ihre Qualität. Die Zubereitungsarten scheinen fast unbegrenzt, doch am besten schmeckt es den meisten immer noch »na brasa«, über Holzkohle gegrillt. Allseits beliebt sind die preiswerten Sardinen, die meist mit der Hand zerpflückt und auf Brot gegessen werden. Ebenfalls köstlich, aber auch deutlich teurer sind Edelfische wie die Goldbrasse (»Dourada«) oder auch Riesengarnelen (»Gambas«), doch die Investition lohnt sich garantiert.

Zwar bilden Fisch und Meeresfrüchte die Grundlagen der algarvischen Küche, doch auch im früher schwer zugänglichen Hinterland hat sich eine eigenständige Kochkultur entwickelt. Eine Spezialität ist die geräucherte Schweinswurst, eine beliebte Vorspeise, die aber auch manchen Eintopf würzt. Ebenfalls heimisch gezüchtet und schmackhaft zubereitet werden Ziege und Lamm, die Jagd bereichert die Speisekarte um Köstlichkeiten wie Hasensuppe und gebratene Rebhühner.

Aber das Beste kommt zum Schluss: Die Nachspeisen der algarvischen Küche nehmen eine internationale Spitzenstellung ein. Von schlichten Desserts wie süßem Reis, Schokoladencreme und Vanillepudding reicht die Palette bis hin zu kunstvoll geformten Marzipantörtchen. Namen wie »Nonnenbäuchlein« oder »Engelsbäckchen« sprechen Bände: Wer gerne nascht, findet sich in der Algarve im siebten Himmel wieder. Doch nicht nur die Speisen garantieren einen genussreichen Aufenthalt: Auch die Weine der Region werden unter Kennern immer beliebter. Und kein Algarveurlaub ist komplett, ohne einmal den berühmten Medronho-Schnaps probiert zu haben, der aus den Früchten des Erdbeerbaums gewonnen wird.

Die Geschmäcker der Algarve

Ob Fisch oder Schwein, Schnaps oder Wein: in der Algarve können Sie ihre Geschmacksknospen auf Entdeckungsreise schicken.

Leckeres aus dem Meer

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Ben Wiesenfarth

Wer gerne Fisch und Meeresfrüchte isst, wird die Algarve lieben: In puncto Qualität und Frische der Ware gehört sie zu den Spitzenreitern Europas. Um sicherzugehen, dass tatsächlich Fangfrisches aus dem Meer auf den Teller kommt und nicht Minderwertiges aus der Tiefkühltruhe oder einem Fischzuchtbetrieb, sollten Sie zwei Tipps von Kennern beherzigen. Erstens: Oft sind nicht die teuersten Restaurants mit der umfangreichsten Speisekarte die besten, sondern die einfachen Tascas. Denn dort speisen bevorzugt die Einheimischen – ein untrügliches Qualitätsmerkmal. Zweitens: Montags sollte man auf Fisch verzichten, denn am Sonntag bleiben die Fischer zu Hause. Pflichttermin für Meerestier-Fans: Das »Festival de Gastronomia do Mar« in Tavira, jährlich Ende April/Anfang Mai.

Die deftige Küche der Serras

Dass man nicht nur an der algarvischen Küste lecker schlemmen kann, beweisen die traditionellen Fleischgerichte im Hinterland. Unbedingt probieren sollte man die groben Schweins­würste. Die wohl bekannteste Spezialität: »Chouriço de Sangue do Porco Preto«, eine Blutwurst vom schwarzen Schwein, das sich vorwiegend von den Eicheln der Kork- und Steineichen ernährt. Reichlich Gelegenheit zum Verkosten bietet das Wurstfest »Feira Enchidos Tradicionais« in Monchique, das jedes Jahr am ersten Wochenende im März stattfindet.

Medronho und Melosa

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Ben Wiesenfarth

»Mata Bicho«, Wurmtöter, so nennen die Algarvios ihren geliebten Medronho. Kein Wunder, denn der aus den Früchten des Erdbeerbaums destillierte Schnaps weist einen Alkoholgehalt von teils über 50 Prozent auf. Eine mildere Variante: der Melosa-Likör, bei dem der Medronho mit Wasser verdünnt und mit Zimt und Honig angereichert wird. Alles über die Herstellung des Medron­hos erfahren Interessierte bei einer Besichtigung der Destillerie »Quinta da Brejeira« – Kostproben inklusive. Sitio da Brejeira, 8550 Monchique, Tel. 00351/968/084197.

outdoor-Buchtipp

Wie Sie die leckersten Gerichte aus Portugals Süden nachkochen, verrät das Buch "Regionale Küche Algavre":

Deftige Suppen, raffinierte Fisch- und Fleischgerichte, traumhaft süße Nachspeisen – mit den über sechzig detailliert vorgestellten Rezepten können Hobbyköche ein komplettes algarvisches Menü zusammenstellen.

Info:
Regionale Küche Algarve, herausgegeben vom Tourismusbüro Algarve 2008, 82 Seiten.

Das Buch gibt es bei den Tourismus­ämtern oder als Download auf www.algarvepromotion.pt (Registrierung erforderlich).

Sehenswertes an der Algarve

Aldeia da Pedralva

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Ben Wiesenfarth

Noch vor wenigen Jahren schien das kleine Dorf Pedralva in der Nähe von Vila do Bispo dem Untergang geweiht: Seine Häuser waren größtenteils zu Ruinen verfallen, von einst über hundert Bewohnern lebten nur noch sieben dort. Doch nach aufwendigen Restaurierungsarbei­ten erstrahlt der Ort mit seinen weiß getünchten Häusern und schmalen, kopfsteingepflasterten Gassen in neuem Glanz – als ein Feriendorf der ganz besonderen Art. Gäste leben im eigenen, gemütlich eingerichteten Haus, können sich mit Leckereien aus dem Gourmet-Shop selbst versorgen oder im Spezialitätenrestaurant einkehren, dazu wird eine Vielzahl an Touren und Outdoor-Aktivitäten angeboten. Infos und Buchungen auf: www.aldeiadapedralva.com

Leonel Telos Atelier

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Ben Wiesenfarth

Wer gerne anderen bei der Arbeit zuschaut, wird in Monchiques Keramikwerkstatt Casa da Nogueira seine Freude haben: Dort lebt und arbeitet der 1961 geborene Künstler Leonel Telo. Ein faszinierender Anblick, wenn er einen unförmigen Klumpen Ton auf der Töpferscheibe in wenigen Minuten in eine elegant geschwungene Vase verwandelt. Wie vielfältig seine Arbeiten sind, vermittelt ein Rundgang durch das Atelier: Die Palette reicht von filigran gestalteten Gebrauchsgegenständen über Skulpturen bis hin zu Kachelmalereien. Nicht öffentlich ausgestellt: Leonel Telos herrliche Mini-Karikaturen, die er aber auf Nachfrage gerne zeigt. Casa da Nogueira, Rua do Côrro 2, Monchique, Tel. 00351/282/911377.

See- und Land-Museum

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Eingebettet zwischen der fruchtbaren Hügellandschaft und dem wilden Atlantik der Costa Vicentina liegt das beschauliche Fischerdorf Carrapateira. Das kleine, aber mit viel Liebe hergerichtete Museu do Mar e da Terra widmet sich der Geschichte der Region und seiner Bewohner. Alte Fotografien und Exponate bringen Besuchern den schwe­ren, von Landarbeit und Fischfang geprägten Alltag näher, Infotafeln und multimediale Elemente veranschaulichen eindrucksvoll den Einfluss, den das Meer auf Land und Leute hat. Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 10–17 Uhr, Eintritt 2,50 Euro. Museu do Mar e da Terra, Rua do Pescador, Carrapateira, Tel. 00351/282/970000.

Zeugen der Steinzeit

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Ben Wiesenfarth

Zu den interessantesten und geheimnisvollsten archäologischen Schätzen der Algarve gehören die zahlreichen, bis zu 7000 Jahre alten Menhire, die sich vor allem in der Gegend um Vila do Bispo und Raposeira finden. Die aus weißem Kalkstein gehauenen, teils verzierten Hünensteine erinnern an längst vergessene Fruchtbarkeits- und Bestattungsrituale der Jungsteinzeit, doch leider wurden viele Menhire nach der Christianisierung umgestürzt oder zerstört. Eine gute Möglichkeit zur Besichtigung bietet der Rundgang »Roteiro Megalítico«, der Hinweg ist von Vila do Bispo ausgeschildert. Weitere beachtliche Exemplare befinden sich direkt an der Straße zwischen Raposeira und der Praia Ingrina.

Castro Marim

Das Städtchen Castro Marim in der Ostalgarve blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Schon den Phöniziern diente der Ort als Schutzhafen für die Kupferschiffe auf dem Rio Guadiana, später profitierten Römer und Mauren von der strategischen Lage. Das über der Kleinstadt thronende Kastell ließ König Alfonso III. nach der Eroberung durch die Christen im 13. Jahrhundert bauen. Nicht nur für Geschichtsinteressierte lohnt ein Besuch des Nationaldenkmals: Von seiner Ringmauer bietet sich ein großartiger Blick über die Salzfelder des Naturreservats Sapal de Castro Marim, den Rio Guadiana und die Küste. Tipp: Jedes Jahr findet dort Ende August ein Mittelalterfest statt.

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Weitere Infos & Impressionen

Wetter
Ein Wetterbericht und eine Vorhersage finden sich auf www.visitalgarve.pt

Anreise
Der internationale Flughafen der Algarve liegt etwa vier Kilometer außerhalb von Faro. Viele Fluglinien (z. B. TUIfly, Air Berlin, Germanwings, Ryan¬air) bieten tägliche Verbindungen von Deutschland aus an. Informationen zum Flughafen Faro inklusive Transfermöglichkeiten und Mietwagenbuchung: www.faroairportsguide.com

Nahverkehr
Die größte Busgesellschaft ist EVA Transportes, www.eva-bus.com

Unterkunft
Campingplätze, Privathäuser, Appartements und Hotels findet die Suchmaske auf www.visitalgarve.pt

Kontakte und Adressen
Algarve Tourism Board
Avenida 5 de Outubro 18
8000-076 Faro, Portugal
Tel. 00351/289/800400
www.visitalgarve.pt
www.algarvepromotion.pt

Via Algarviana (Almargem):
Alto de S. Domingos 14
8100-756 Loulé, Portugal
Tel. 00351/289/412959
www.viaalgarviana.org

Geführte Touren:
Tours & Tracks Algarve
Rua Alves Correia 51
8200–090 Albufeira
Tel. 00351/289/589048
www.toursandtracksalgarve.com

Lands – Turísmo na Natureza
Edifício Ginásio Clube Naval
Doca de Recreio de Faro
8000–541 Faro
Tel. 00351/289/917466
www.lands.pt

Natura Algarve
Centro Empresarial da UALG
Pavilhão A3
8005-139 Faro, Portugal
Tel. 00351/918/056674
www.natura-algarve.com

Termine und Veranstaltungen:
www.allgarve.pt

Karten
Militärkarten des Instituto Geográfico do Exército, Serie M888, Maßstab 1:25000, ca. 6 Euro. Erhältlich z. B. in der Livraria Simões, Rua do Alportel 86 A, Faro, Tel.00351/289/826618. Alle relevanten Ausschnitte zur Via Algarviana und GPS-Daten auf: www.viaalgarviana.org

Literatur
Via Algarviana, João Ministro u. Clara Carvalho, Almargem 2009, 100 Seiten. Erhältlich bei den Tourismusämtern oder als PDF-Datei (Anfrage:jministro@almargem.org).

Wanderführer Algarve, Susana Pato u. João Pinto, Tourismusverband Algarve 2007, 95 Seiten, 7 Euro. Erhältlich bei allen Tourismus-ämtern oder als Download unter: www.visitalgarve.pt

Die aktuelle Ausgabe
07 / 2023

Erscheinungsdatum 06.06.2023