Tipis findet man heute meist in Lagern als Aufenthaltszelte oder als Unterkunft für viele Schläfer. Sie sind in weniger als fünf Minuten aufgebaut, bieten viel Platz und Stehhöhe, sind sturmstabil und verfügen durch den Kaminabzug im Dach des Zeltes über eine ausgefeilte Belüftungsmöglichkeit. Mit einem geeigneten Holzofen können sie sogar in sehr kalten Regionen oder im Winter bei Schnee und Eis eingesetzt werden.
Der größte Nachteil von Tipis war bisher ihr hohes Gewicht. Die Firma Tentipi bietet mit ihrem Tipi Safir Light ein Zelt für fünf Personen, das unter fünf Kilo wiegt und mit sieben Quadratmetern über reichlich Platz verfügt. Dadurch sind Tipis nicht nur als Basislager interessant, sondern auch für größere Trekking-Gruppen. Um die Zelte allerdings stabil aufzubauen, müssen alle Abspannpunkte der Tipis sicher im Boden verankert werden. Zudem sind die Zelte in der oberen Preisklasse angesiedelt. Für das Tentipi Safir 5 Light muss man etwa 1300 Euro bezahlen. Das Innenzelt schlägt in der Pro-Version nochmal mit 840 Euro zu buche.
Doch nicht nur Tentipi fertigt diese Art von Zelten. Auch die Firma Helsport hat mit dem Lavvu Light, dem Helsport Varanger, dem Helsport Kongsvold, und dem Helsport Finnmark vier Tipis speziell für Outdoorer auf dem Markt.
Video: Die Firma Tentipi stellt ihre Zelte vor









