- 5 Tipps für Geocaching-Einsteiger
- Podcast: Einsteiger-Tipps, Technik etc.
- Podcast: Über den Naturgenuss & Gruselfaktor beim Geocaching
- Weitere Tipps für Geocacher
- Whereigo-Cache – was ist das denn?
Geocaching ist ein Erlebnis für die ganze Familie: Bei der modernen Schatzsuche mit GPS-Gerät kann man die Natur ganz neu erleben. Denn beim Geocaching zählt auch Naturbewusstsein und Outdoor-Kompatibilität. Worauf Einsteiger achten sollten, haben wir hier zusammengefasst – weitere Tipps gibt's in unseren FAQs und in den beiden Podcasts weiter unten auf dieser Seite.
5 Tipps für Geocaching-Einsteiger

Simpel beginnen
Zum Start sucht ihr euch einen einfachen Cache aus, der problemlos zu erreichen ist. Es gibt zum Beispiel Caches, an die man nur mit Werkzeug oder mit Kletterausrüstung rankommt. Fangt am besten mit einem normalen oder Traditional Cache ohne großen Schnickschnack an. Koordinaten findet ihr zum Beispiel auf geocaching.com, geocaching.at, geocache.ch oder opencaching.de

Vorbereitung
Viele Caches lagern gern an schwer zugänglichen Stellen. Feste, wasserdichte Schuhe tragen! Hilfreich können auch Angelschnur oder Taschenspiegel sein. Oft geht es querfeldein - oder auf dem direkten Weg, den das Navi anzeigt, nicht weiter. Dann müsst ihr auch mal kleine Umwege in Kauf nehmen, um zum Ziel zu gelangen.

Cachegröße
Caches gibt es als große Box, als PETling oder in Filmdosengröße. Letztere sind natürlich meist schwerer zu finden und enthalten oft keinen "Trade" – also nichts zum Tauschen. Für Kinder oft enttäuschend. Es empfiehlt sich aber immer einen Stift dabei zu haben (falls keiner dem Cache beiliegt) und evtl. auch eine Kleinigkeit zum Tauschen (jedoch nichts Verderbliches oder ähnliches).

Ausrüstung
Prinzipiell eignet sich jedes GPS-Gerät zum Geocaching. Unter den amazon-Bestsellern für Geocaching-Geräte ist der recht günstige Allrounder Ciclo Navic 400 gelandet (ca. 200 Euro) - ein Navigationsgerät für Wanderer und Biker ohne viel "Schnickschnack". Etwas günstiger: das Garmin eTrex 22x (ca. 170 Euro).
Alternativ funktioniert Geocaching natürlich auch via App auf dem Smartphone. Auf schwierigeren Missionen wie Rätsel- oder Mathe-Caches erweist sich zusätzlich zur GPS Funktion des Handys auch ein Internetzugang als hilfreich. Für Outdoor-Einsätze geeignet sind z.B. diese Smartphones.

Verhalten
Wahre Cacher verraten keine Verstecke und gehen nur unbeobachtet auf Suche, damit der Spaß auch für die Nachfolger erhalten bleibt. Bei aller Geocaching-Euphorie gilt es außerdem, sich in der Natur mit Umsicht zu bewegen und darüber hinaus den Cache wieder genauso zu verstecken, wie man ihn vorgefunden hat. Schon allein, damit ihn die Nicht-Geocacher (so genannte "Muggels") nicht finden können!
Übrigens kommt der Begriff Muggel aus den Harry-Potter-Romanen (Joanne K. Rowling) und bezeichnet dort "der Zauberei Unkundige". Übertragen aufs Geocaching bezeichnet er Menschen, die unwissend in Bezug auf Geocaching sind. Vor Muggels (engl. Muggles) sollte man sich besonders hüten, wenn man einen Cache aus seinem Versteck zieht oder ihn nach dem Logeintrag wieder versteckt. (Quelle: cachewiki.de)
FAQ Geocaching





Jetzt unsere beiden Geocaching-Podcasts anhören und mehr über die GPS-Schatzsuche erfahren:
Podcast: Einsteiger-Tipps, Technik etc.
Podcast: Über den Naturgenuss & Gruselfaktor beim Geocaching
Ihr könnt die Podcasts entweder gleich hier auf dieser Seite anhören, oder auch auf einer der gängigen Plattformen: iTunes, Spotify, Deezer, Audio now, Soundcloud, Acast, The Podcast App, Google Podcast-App auf Android-Smartphones, Lecton sowie Castbox, Podcast Addict und vielen anderen Podcast-Apps und Verzeichnissen.
So kann das dann in der Praxis aussehen – also einfach mal die Geocaching-App aufs Smartphone laden und los:
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Weitere Tipps für Geocacher
Wer selbst Rätsel erfinden oder einen Cache verstecken möchte, sollte schon etwas Erfahrung im "Cachen" gesammelt haben. Das führende Portal geocaching.com schlägt in der App auch vor, frühestens nach 20 erfolgreich gefundenen und geloggten Geocaches seinen ersten eigenen Cache zu platzieren – und die Beschreibung, Hinweise etc. online zu stellen. Außerdem sollten Geocaching-Aktive auch immer auf die Umgebung achten, ganz besonders im Wald oder in Naturschutzgebieten – hier gilt:
- Keine Caches in Wildruhezonen
- Keine Verstecke in Baumhöhlen, Felswänden und Schutzgebieten
- Bei der Auswahl des Versteckes sollte bedacht werden, dass der Cache von vielen Personen genutzt wird. Wiederkehrende Störungen haben einen erheblichen, negativen Einfluss auf viele Tiere und Pflanzen.
Whereigo-Cache – was ist das denn?
Diese seltene Form von Geocache verbindet eine Art Online-Rollenspiel (wherigo.com) mit der realen Suche nach einem Cache – wie das genau funktioniert, wird im Video unten anschaulich erklärt:
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