Nordisk bietet das Jernberg für 300 Euro an – extrem wenig, handelt es sich doch um eine geodätische Zeltform mit vier (teuren) Aluminiumgestängen.
Nordisk bietet das Jernberg für 300 Euro an – extrem wenig, handelt es sich doch um eine geodätische Zeltform mit vier (teuren) Aluminiumgestängen.
Testurteil
Gespart wurde woanders: Den Zippern der Apsiseingänge fehlen Abdeckungen, sie leiten im Regen Nässe aufs Gepäck. Auch die Sturmleinen könnten mehr aushalten, sie reißen bei 100 km/h einfach. Längenverstellbare Schlaufen für die Heringe sucht man vergeblich, was den Zeltaufbau auf steinigen Böden verzögert. Immerhin wiegt das Zelt für einen Geodäten wenig. Im Innenzelt muss man zwar den Kopf einziehen, doch dafür lässt es sich gut belüften, und der Platz reicht auch für Großgewachsene – die trocken bleiben: Der Boden hält dicht.
Wetterschutz:
Hoch, aber Apsiseingänge nicht regendicht, Lüfter nicht schließbar.
Komfort:
Kaum Sitzhöhe im Innern, niedrige Apsiseingänge, Rest sehr gut.
Preis | 300 Euro |
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Gewicht | 3740 g |
Wassersäule Boden | 10.000 mm |
Windstabil bis | 100/>100 km/h* |
Aufbauprinzip | Innenzelt zuerst |
Nutzfläche | 2,5 qm** |
Nutzlänge | 200 cm |
* Erster Wert: Zelt steht noch sauber, zweiter Wert: Zelt wird auf Boden gedrückt. ** Innenzeltfläche in 25 cm Höhe.
Nordisk Jernberg 2 PU im Vergleichstest
Ein Zelt für Sparfüchse, die ein windstabiles Heim für die Berge suchen und auf Komfort pfeifen.