Wer mit Zelt und Rucksack loszieht, auf den wartet das ultimative Naturerlebnis. Die besten Ausrüstungs- und Praxistipps haben wir in unserem Trekking-Special 2017 zusammengefasst – gibt es ab sofort auch als pdf zum Download ...
Speichere Touren und füge sie zu deinem Profil hinzu um sie später wieder aufrufen zu können.
Registriere Dich kostenlos um diese Funktion zu nutzen.
Kostenlos registrieren Login ÜberspringenPlane Deine Tour in voller Bildschirmgröße für eine bessere Übersicht
Abonniere outdoor-magazin Pur und surfe mit reduzierter Werbung und ohne Werbetracking für nur 2,99€ im Monat - monatlich kündbar.
Bitte speichere vorher Deinen Tourfortschritt, damit dieser nicht verloren geht.
Jetzt Abonnieren Login als Pur-Abonnent SchließenWer mit Zelt und Rucksack loszieht, auf den wartet das ultimative Naturerlebnis. Die besten Ausrüstungs- und Praxistipps haben wir in unserem Trekking-Special 2017 zusammengefasst – gibt es ab sofort auch als pdf zum Download ...
Ob Regen, Sonne oder Eiseskälte, das ideale Trekkingoutfit bietet
bei jedem Wetter Schutz und Komfort. Darauf kommt es an:
Zelt, Schlafsack, Isomatte und Kocher sowie der Brennstoff und die Verpflegung für mehrere Tage oder Wochen lassen sich nur mit einem Trekkingrucksack bequem tragen. "Gute Rucksäcke bieten selbst mit über 20 Kilo Beladung noch Komfort", sagt Ausrüstungsredakteur Boris Gnielka. Das Volumen eines Trekkingrucksacks richtet sich nach der Länge der Tour: 60 Liter reichen für Treks bis zu einer Woche. Wer doppelt so lang unterwegs sein möchte, benötigt mindestens 70 bis 80 für ein größeres Modell, damit alle Ausrüstung im Innern verstaut werden kann. Vier neue Trekkingrucksack-Highlights, die im Frühjahr 2017 auf den Markt kommen, hat outdoor schon getestet:
Mit dem neuen Aircontact Pro 70 trifft Deuter ins Schwarze: Er vereint eine hohe Lastübertragung mit Komfort und Langlebigkeit – top für lange Treks.
Zum Testbericht
In der 2017er Ausführung trägt sich der Tatonka Yukon bequem und wiegt wenig. Auch die Verarbeitungs- und Materialqualität überzeugt.
Zum Testbericht
Der überarbeitete Trekkingrucksack von Osprey glänzt mit hervorragenden Eigenschaften und funktionellen Features. Die Belüftung setzt Maßstäbe.
Zum Testbericht
Wem ein geringes Gewicht wichtiger ist als der größtmögliche Komfort, liegt mit dem nur 1,8 Kilo leichten Gregory Paragon 58 Trekkingrucksack richtig.
Zum Testbericht
Selbst mit dem besten Tragesystem löst sich das Gewicht auf dem Rücken nicht in Luft auf. Um sich im Vorfeld der Tour schon daran zu gewöhnen, sollte man zwei bis drei Mal pro Woche je eine Stunde mit Ballast losziehen. Starten Sie mit zehn bis fünfzehn Kilo Beladung und steigern Sie sich jede Woche um 2,5 Kilo, bis der Rucksack so viel wiegt wie zu Beginn des Treks.
"Auf Tageswanderungen schaffe ich in der Stunde vier bis fünf Kilometer, mit schweren Trekkingrucksäcken dagegen oft nur zwei", erklärt Skandinavienprofi und Chefredakteur Olaf Beck. Muss man sich querfeldein ständig orientieren oder geht es steil bergauf, schrumpft das Gehtempo weiter – in extremen Fällen bis auf unter einen Kilometer pro Stunde. Das sollte man bei der Planung der Tagesetappen berücksichtigen und diese nicht zu lang wählen – am Anfang des Treks sind zehn bis fünfzehn Kilometer die Obergrenze. Wenn das Gepäck durch die schwindenden Vorräte leichter wird, kann man längere Distanzen zurücklegen. Auch die Wahl des Zeltplatzes spielt eine Rolle. Er sollte in der Nähe einer Wasserstelle und nicht zu exponiert liegen, aber dennoch eine schöne Aussicht bieten.
Tipp: Ein bis zwei Pausentage pro Woche schaffen die Möglichkeit, auf Tageswanderungen die Gegend zu erkunden oder einfach nur zu relaxen.
Diese Features sollte ein Zelt für Trekkingtouren auf alle Fälle besitzen:
"Der richtige Schlafsack ist so warm wie nötig und so leicht wie möglich", erklärt Ausrüstungsredakteur Frank Wacker. Als Allrounder empfiehlt er für kälteunempfindliche Personen ein sogenanntes Dreijahreszeitenmodell, dessen untere Temperaturgrenze (Limitwert) zwischen null und minus fünf Grad liegt. Wer schnell friert muss rund zehn Grad Reserve einplanen. Außerdem sollten Sie Ihren Outdoor-Schlafsack vor dem Kauf Probe liegen: Nur so merken Sie, ob Breite, Länge und das Materialgefühl passen. Zur outdoor-Bestenliste Schlafsäcke
Synthetikschlafsäcke sind leistungsfähiger denn je, ihr Wärme- Gewichts-Verhältnis erreicht jedoch noch nicht ganz das Niveau sehr guter Daunenmodelle. Die große Stärke der Kunstfaserschlafsäcke liegt in der geringen Feuchtigkeitsempfindlichkeit und dem günstigen Preis. Das macht sie zur ersten Wahl für Herbsttouren im hohen Norden – dann herrscht dort eine nasskalte Witterung.
Top Daunenschlafsäcke wiegen bei einer vergleichbaren Isolation weniger als die Hälfte eines Kunstfasermodells und brauchen im Rucksack nur halb so viel Platz. Außerdem sind sie sehr kuschelig. Ihren hohen Preis macht die lange Lebensdauer wieder wett. Man muss den Schlafsack aber wasserdicht verpacken und gründlich lüften: Wird die Füllung feucht, klumpt sie und verliert ihre Wärmeleistung.
Bei der Schlafunterlage spielt nicht nur der Liegekomfort eine wichtige Rolle, sondern auch die Isolation. »Über den Boden geht oft mehr Wärme verloren als über die Schlafsackoberseite «, sagt Equipmentprofi Boris Gnielka. Er schwört auf die Kombination von zwei Modellen: Eine leichte, mit Luft gefüllte Matte (Therm-a-Rest Prolite oder Exped Synmat Lite UL 5 – Preis: um 100 €) sorgt für hohen Komfort, darunter liegt die nur 260 Gramm schwere Exped Doublemat Evazote (2 x 1 m, Dicke: 4 mm, 50 €). Sie kommt auch in Pausen oder vor dem Zelt zum Einsatz.
Weitere Trekking-Tipps gibt es im PDF (siehe Download oben) oder unter folgenden Links auf unserer Webseite:
Unsere App mit wertvollen Praxistipps für Bergtouren und Trekking hier
Essen aus der Tüte - Trekking-Mahzeiten im Test
Alles zum Thema Zelten, Camping und Trekking hier
Hier bestellbar:
Heft-Ausgabe
E-Paper für Smartphone & Tablet
Probe-Abo & Prämie