Pflanze: Zitronen-Melisse
Lateinischer Name: Melissa officinalis
Beschreibung
- Größe: bis knapp 1 m hoch
- Blätter: duften nach Zitrone, grün, gegenständig, eiförmig, am Rand grob gesägt
- Stängel: behaart, kantig
- Blüte: cremig weiß bis gelblich, zweilippiger Kelch
- Blütezeit: Juni bis August
Sammelzeit
Juni bis September
Verbreitung
Heute häufig kultiviert. Wächst aber auch wild. Liebt sonnige Plätze. Regionen: Mittel-, Süd- und Osteuropa
Zubereitung
In der Küche als Gewürzkraut eingesetzt und beliebt wegen des Zitronengeschmacks. Damit das Aroma voll erhalten bleibt, die Blätter nicht kochen, sondern kurz vor dem Servieren zu den Speisen dazu geben. Super zum Verfeinern von Blatt- und Obstsalaten, zum Zubereiten von Sorbets und als Würze für Fisch- und Pilzgerichte. Die Blätter schmecken auch getrocknet und sind daher ganzjährig nutzbar. Beliebt sind sie als Tee aufgegossen.
Anwendung
Zitronenmelisse soll bei Herpes helfen. Die Blätter enthalten ätherisches Öl, das bei Nervosität beruhigend und bei Magenkrämpfen lindernd wirken soll.
Merkmale/Besonderes
Der Name „Melisse“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Honigbiene“. Die Insekten lieben die Blüte und schwirren zahlreich um sie herum, um Nektar zu finden.
Unbedingt beachten/Vorsicht
Ätherische Öle können unverdünnt Haut und Schleimhaut reizen.