Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Waldmeisters.
Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Waldmeisters.
Pflanze: Waldmeister
Lateinischer Name: Galium odoratum
Vor der Blüte sammeln, die im April beginnt.
Wächst in Laub- und Laubmischwäldern. Bevorzugt kalkhaltige, lockere Böden. Regionen: Europa, Nordafrika, Osteuropa, Westasien
Die Pflanze ist super, um Getränke zu aromatisieren. Waldmeister-Bowle bringt den Frühling ins Glas. So geht’s: Einfach ein Sträußchen Waldmeister einen Tag welken lassen. Dann das Kraut kopfüber für etwa 20 Minuten in einer Karaffe mit Weißwein ziehen lassen. Als besonderes Extra kann noch der Saft von 2 bis 3 frischen Orangen hinzugefügt werden. Am Ende den Strauß entfernen und die Bowle mit kaltem Sekt aufgießen.
Kann bei Schlafstörungen als Tee aufgegossen helfen. Wird auch bei müden Beinen, Krämpfen und Hautleiden als Heilpflanze verwendet.
Frischer Waldmeister hat nur ein schwaches Aroma. Damit die Pflanze intensiver schmeckt, sollte sie nach dem Pflücken einige Stunden liegen gelassen und erst dann verarbeitet werden.
Im Waldmeister entfaltet sich mit dem Welken und Einfrieren Cumarin. Wer sehr großen Mengen Waldmeister verzehrt, kann davon Kopfschmerzen und Schwindel bekommen.