Selbst Foto-Neulinge können richtig gute Tieraufnahmen schießen – mit der richtigen Taktik und einem starken Telezoom! Wie das auf Outdoortour am besten gelingt, erfahren Sie im zweiten Teil der Tamron-Fotoschule 2019.
Selbst Foto-Neulinge können richtig gute Tieraufnahmen schießen – mit der richtigen Taktik und einem starken Telezoom! Wie das auf Outdoortour am besten gelingt, erfahren Sie im zweiten Teil der Tamron-Fotoschule 2019.
Ob Ren- oder Murmeltier, Schmetterling oder Specht: Tiere begegnen einem beim Wandern an vielen Orten der Welt – und das zu jeder Jahreszeit. Um sie gekonnt im Bild festzuhalten, müssen Sie weder stundenlang auf der Lauer liegen noch ein Biologiestudium absolviert haben oder meterlange Objektive mit sich herumschleppen. Oft reicht es, zum richtigen Zeitpunkt am passenden Ort zu sein – und dann blitzschnell reagieren zu können.
»Tragen Sie die Kamera immer griffbereit«, rät Profi-Fotograf Ralf Gantzhorn. Auf Trekkingtour am besten in einer Tasche, die man – an den Schultergurten des Rucksacks hängend – vor der Brust trägt. Als Objektiv empfiehlt sich ein Zoom mit großer Brennweitenspanne wie etwa das Tamron 18–400 mm F/3.5–6.3 Di II VC HDL. Je größer der Zoombereich und je stärker das Tele, umso höher die Chance auf einen guten Schnappschuss.
Bei Wildtieren mit ihrer großen Fluchtdistanz von oft 100 Metern und mehr lässt sich mit Objektiven unter 180 Millimetern kaum etwas ausrichten. Je stärker aber das Tele, desto höher die Verwacklungsgefahr. Ein Bildstabilisator wie beim Tamron 18– 400 mm F/3.5–6.3 Di II VC HDL bannt sie. Zusätzlich hilft eine kurze Verschlusszeit – auch, um die oft hektischen Bewegungen vieler Tiere »einzufrieren«.
Die daraus resultierende große Blende lässt zudem den Hintergrund in Unschärfe verschwimmen, wodurch das Hauptmotiv viel besser zur Geltung kommt. Nur wenn Tiere an einem vorbeilaufen, sollte man eine etwas längere Verschlusszeit einstellen – zwischen 1/125 und 1/250 sek. – und die Kamera beim Fotografieren »mitziehen«. Dadurch verwischt der Hintergrund zu Querstreifen, das Tier selbst bleibt mit etwas Glück und einem Bildstabilisator scharf. »Ein toller Effekt, der vor allem dann gut rüberkommt, wenn man aus Augenhöhe fotografiert, sich also auf den Boden setzt oder legt«, sagt Ralf Gantzhorn. Das empfiehlt sich allerdings ebenso bei regungslosen Tieren. Nimmt man sie gar von unten auf, können selbst harmlose Wesen wie Katzen oder Kröten bedrohlich wirken.
Brennweitenbereich
Von 18 bis 400 mm
VC-Bildstabilisierung
Für scharfe Bilder
Neuer HDL-Autofokus
Schnell, leise, präzise
Kompakt
Länge: 125 mm; Gewicht: 710 g
Wetterfest
Abgedichtetes Gehäuse
Erhältlich
Für digitale Spiegelreflexkameras mit APS-C-Sensor von Canon und Nikon
Mehr Infos zum Tamron-18-400mm-Objektiv hier
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